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"Nein das ist gar nicht so peinlich gewesen."

„Doch" beharrte Betty und vergräbt ihr Gesicht wieder in den Händen.

„Guck wenn er uns gehört hatte dänn wäre es nicht so schlimm denn er hat jetzt Sicherheit. Und wenn nicht dann denkt er einfach nur das wir total betrunken sind was auch stimmt." ich lachte

„Ja schon aber nein" protestierte sie.

„Egal vergiss es einfach." ich lachte wieder alles war so lustig.

„Ja stimmt der Abend ist noch.... wie sagt man dem?" sie lachte jetzt auch.

„los komm gehen wir tanzen." sagte ich übermütige.

„Nein du hast erst gerade gekotzt las uns besser schnell noch frisch machen und all das" ich Verstand nicht genau was sie sagte aber ich lachte und nahm eine Zahnbürste aus einer Verpackung die dort lag. Wahrscheinlich genau aus dem Grund.

Nachdem ich mir die Zähne geputzt habe brachte ich wieder mein make up in Reihe. Ich kicherte über meine Gedanken. In Reihe bringen. Eigentlich bin ich gar nicht so geschminkt.

Dann machte ich mir die Haare wieder auf und Parfum habe ich auch nicht vergessen.

„So fertig!" rufe ich und stand ganz plötzlich wieder auf.

„Machen wir die Tanzfläche unsicher" kicherte sie.

•••

Wir kamen an der Tanzfläche an und fingen an wie wild zu tanzen. Dieser Abend war ein auf und ab von Gut zu schlecht nur um dann wieder gut zu werden. Besser als davor.

Ich war so glücklich und lebte einfach nur für diese Tanzfläche. Die Stimmung war so gut und es war einfach super so zu tanzen wie ich wollte.

„Willst du auch was zu trinken?" fragte ich Betty als ein Lied zu Ende ging.

„Ja umbedingt!" schrie sie durch die Musik und ich lachte. Wie konnte ich nur so eine gute Freundin verdienen?

Ich kämpfte mich durch die Menschenmenge zur Küche. Es musste jetzt sicher schon 1 Uhr nachts sein. Aber das war mir egal. Zwar spürte ich die Müdigkeit langsam doch ich ignorierte es einfach. Diese Nacht war zu perfekt um müde zu sein.

„Helle honey" ein zu mir nüchternen Rider kam mir entgegen. Ich verdrehte die Augen aber als er lachte musste ich es auch. Komisch wie er mich so schnell zum Lachen bringen kann.

„Hiii Rider" sagte ich eine Spur zu übermütig. Meine Stimme überschlägt sich fast vor Übermut. Er grinste. Er grinste so schön.

Phuu der Alkohol hat ziemlich fest eingeschlagen. Ich war dumm nach dem kotzen weiter zu trinken aber es hat sich gelohnt. Denn ich war so locker und es war mir egal was passiert war zwischen uns.

„wo willst du denn hin?" fragte er lachend über meine gute Stimmung.

„Zur Küche mir und Betty wm Getränk holen" ich musste weg schauen um nicht in seinen Augen zu vertiefen. Denn das geschah mir oft genug.

„Nach dem kotzen weiter zu trinken das nenne ich eine bestleistjng." er lachte und drehte sich um.

„Wo hin gehst du?" fragte ich schnell. Vielleicht zu schnell denn er lachte wieder. Mist ich verhalte mich wie eine verliebte kleine Ente. Aber ich war gar nicht verliebt. Ich wusste das.

„Zur Küche du wolltest doch was zu trinken holen." er sagte das so gelassen. Und diese Augen. Mein betrunkenens ich war ja ganz schön mhhh keine Worte für mein Verhalten.

„Oh ja natürlich du begleitest mich ehm ja cool danke." stoterrte ich immernoch geschockt von seiner Antwort und meinen Verhalten.

„Ja cool. ich bin cool" sagte er und lief vor mir zur Küche. Dann holte er ein Glas Wasser und gab es mir.

„Das will ich nicht" sagte ich und drückte es ihm wieder zurück in die Hand.

Ich lachte über mein Verhalten und er musste mitmachen.

„Doch trink das das tut dir gut." sagte er jetzt ernst. Aber ich nahm ihn nicht ernst und ich ging diesmal nicht in seine Falle und schaute ihm deshalb absichtlich nicht in die Augen. Zugegebener Weise musste ich sagen dass es mir nicht einfach fällt. Also meinem betrunkenem ich.

„Nein weisst du was mir gut tut?" er schüttelte den Kopf und ich grinste.

„Dass!" Ich zeigte mit dem Finger auf ungefähr 10 Shotglässer die in einer Reihe aufgestellt waren.

„Nein." sagte er mit strengem Ton doch ich wusste das er sich beherrschen musste nicht zu lachen über mein Verhalten.

„Doch" protestierte ich.

„Das machst du nicht" mit dem Blick mir tief in den Augen. Mein ganzer Körper stand still. Mein Herz hörte kurz auf zu schlagen. Es war so als würde mein Blut eine Pause an Ort und Stelle machen.

Plötslcih kam ich wieder zu mir. Oder zu meinem übermütigem Betrunkenen ich.

„Doch genau das mach ich!" Lachte ich und rannte auf die Insel mit den shotglässern zu. Lachend wie ein kleines Kind.

Er rannte mir die paar Schritte hinterher doch er lachte auch. Ich schnappte mir ein shotglass und drehte mich um. Nicht mal 1 Meter vor mir stand er ganz nach an mi. Einen Arm auf der ablagefläche neben mir gestützt. Wir beide lachten. Ich liebe das Geräusch von unserem Lachen.

Ich schnappte nach Luft doch als ich sah das er mit der anderen Hand mein Glas wegnehmen wollte trank ich es schnell.

„Und was sagst du dazu?" sagte ich jetzt ernster.

„Ein guter Schachzug Madam." er grunste.

Ich schnappte mir ein anderes Glas und hab es ihm.

„Jetzt du" lachte ich uns schaute ihn auffordernd an.

„Wie du meinst." er lachte und trank die Flüssigkeit. Sein Adamsapfel bewegte sich als er schluckte. Er sah so sexy beim trinken dieser Flüssigkeit das ich es nichmalsehen wollte.

Deshalb hab ich ihm nochmal ein Glas in die Hand ohne unseren intensivem Blickkontakt zu unterbrechen.

„Hahahh noch einen? Du willst mich ja abfüllen honey" sagte er und meine Beine fühlten sich an wie pudding. Mein betrunkenes ich ist wohl auf das Gift des Casanovas reingefallen.

Er führte das kleine Glas zu seinen Lippen. Dann legte er denn Kopf in den Nacken und trank den Alkohol in einem Schluck. Wieder das spiel das so attraktiv aussah. Zuerst seine Lippen am Glass und wie sie sich öffnen nur um die Flüssigkeit einzunehmen und dann sie wieder leicht aufeinander schliessen. Dann wie er es schluckt immernoch den kopf im Nacken und jetzt wie er wieder zu mir schaut lachte und seinen Kopf schüttelte.

Atmen. Ich musste Atmen. Wie in Trance schaute ich ihn an. Er war mir so nah ich konnte seinen.geruch riechen. Wenn er mich jetzt küsste würde ich nicht dagegen ankämpfen können. Er schaute genau so drein wie ich mich fühlte. Als fühle er das gleiche. Seinen Atem ist unregelmässig.

Irgend ein gereusch kam aus dem Wohnzimmer was mich wieder ins hier und jetzt zurück schleuderte.

Casanova LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt