Sakusa's Soulmate

Kapitel 2

Ich habe verschlafen!
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In Rekordzeit renne ich ins Badezimmer und zieh mich an. Mit meinem Rucksack auf dem rücken verabschiede ich mich schnell von meiner Mutter und renne zum Schulgebäude. Gerade noch rechtzeitig stürme ich in die Klasse und setze mich auf meinen Platzt. Genau in dem Moment kommt die Lehrerin in das Klassenzimmer und beginnt die Stunde. Puh, das wahr knapp. Ich kann mich kaum auf den Unterricht konzentrieren, weil ich total müde bin. Ich habe mich gestern noch bis spät in die Nacht etwas mehr über Sakusa informiert. Ja er ist schon heiß und so, aber deshalb muss man doch nicht kreischend vor der Turnhalle stehen und einem beim Volleyball spielen stalken. Ich schüttle meinen Kopf. Habe ich gerade gesagt, dass ich ihn heiß finde. Ich versuche mich auf den Unterricht zu konzentrieren.

Beim Mittagessen quatscht mich Hiro ohne Pause von den ach so heißen Typen aus ihrer Klasse voll. Ich versuche sie auszublenden und schiele leicht zu Sakusa, der am Tisch vor uns Sitzt. ,,Oh, ist da etwa jemand verliebt?" Hiro piekst mich in die Seite. Ich sehe sie überrascht an. Habe ich ihn etwa so direkt angestarrt? ,,Wer ist den der Glückliche?" Sie rückt neben mich und guckt in die Richtung, wo ich gerade noch hingesehen habe und als sie Sakusa erblickt weiten sich ihre Augen. Sie lächelt mich an und sagt mit einem schelmischen Grinsen:,, oh Yuna, diese Seite von dir kenne ich ja noch garnicht."

Ich schlage ihr auf den Hinterkopf und sie fängt lauthals an zu lachen. Alle Augen sind auf uns gerichtet und meine Beste Freundin hält sich schlagartig die Hand vor den Mund. Ich hasse es wirklich sehr, im Mittelpunkt zu stehen oder angestarrt zu werden. Schnell stehe ich auf und verlasse die Mensa. Ich fühle mich gerade nicht wohl. Hiro rennt mir hinterher und fängt an sich zu entschuldigen. ,,Ist ja gut ich vergebe dir." Sage ich und verdehe meine Augen. Sie atmet erleichtert aus und wir gehen gemeinsam weiter.

Als wir gerade um eine Ecke biegen wollen, hören wir gedämpfte Stimmen. ,, Ja, ich habe selber gehört, als sich eine Gruppe Mädchen über das Tatoo unterhalten haben." Sagt eine leise Stimme sagen. Ich höre Hiro auf mich zu kommen und halte ihr sofort den Mund zu. Ich sehe sie warnend an, sie nickt und ich lasse zögernd ihren Mund los. ,,Es soll das gleiche Tatoo sein wie das von Sakusa. Ein Schmetterling." Meine Augen weiten sich und Hiro schaut mich ebenfalls mit großen Augen an. Sie späht kurz um die Ecke und flüstert:,, Das ist Komori, der beste Freund von Sakusa!" haucht sie und mir stockt der Atem. Meint er etwa...? ,,Du meinst dieses Mädchen, was in der Mensa einfach gegangen ist als alle sie angestarrt haben?" ,,Ja genau die." Mir gefriert das Blut in den Adern und ich gehe in die entgegengesetzte Richtung.  Hiro hat mich schon eingeholt und fängt an zu reden. ,,Ich habe schon eine Idee, wie ich euch beide verkuppel." Sie grinst mich blöd an und mir schießt die Röte ins Gesicht. ,,Du weißt doch garnicht ob das stimmt, was die da gesagt haben." ,, Ja aber so kriegen wir es aber raus." Ich muss schmunzeln aber in solchen Dingen kann man auf sie zählen, also vertraue ich ihr.

Nach dem Unterricht stellen wir uns an die Seite in der Aula und warten auf Sakusa. ,,Du, ich weiß nicht ob das funktioniert." Flüstere ich Hiro zu doch die legt ihren Finger auf meine Lippen. ,,pst, er kommt." Sakusa läuft an uns vorbei und Hiro beginnt mit ihrem wundervollen Schauspiel. ,, Oh, dass ist aber ein wundervolles Tatoo ein schöner Schmetterling, ja ja." Ich seufzte leicht und wir schielen leicht zu Sakusa, der zu meiner Überraschung stehen geblieben ist. Er sieht uns an, geht aber schnellenschrittes weiter. ,, Oh mein Gott. Hast du das gesehen? Er ist stehen geblieben!" Schreit sie laut und ich muss mir die Ohren zuhalten. Wieso erinnert sie mich jetzt an die Fan-girls von diesem Typen. ,,Das hat nichts zu sagen." Sage ich einfach nur und trete meinen Heimweg an.

Ich liege in meinem Bett und denke noch einmal über die ganze Situation nach. Wieso ist er stehen geblieben? Ach das sagt doch überhaupt nichts. Ich rolle mich in meine Decke ein und irgenwann schlafe ich tief und fest.