Sakusa's Soulmate

°',~ Kapitel 5 ~,'°

-Yuna's Sicht-

Ich werde von einem leisen Brummen wach und als ich meine Augen öffne sehe ich direkt in Sakusas entspanntes Gesicht. Seine Haare sind zerzaust und er hat einen Arm um meine Hüfte gelegt.

Er sieht so süß aus, wenn er schlaft. Warte... Ich schaue an im herab und hebe die Decke leicht an. Sofort steigt mir die Hitze in den Kopf und ich werde rot. Wieso hat er denn kein Oberteil an?! Ich schüttle den Kopf doch als ich gerade dabei bin seinen Oberkörper zu bewundern, Brummt Sakusa auf.

Er öffnet die Augen, die direkt in meine schauen und dann nach unten schweifen. Ich lasse abrupt die Decke fallen, die ich bis jetzt noch hochgehoben habe um ihn besser betrachten zu können. Sein Blick bohrt sich wieder in den meinen. Ich sterbe gerade tausend Tode und er fängt an mich anzugrinsen. Verdammt, wieso sieht er so gut aus, wenn er so grinst?  
,,I-ich wollte...ähm ...also." Wieso muss ich den jetzt so stottern? ,,Wieso stotterst du den so?" Er legt seinen Kopf schief und setzt sich auf. Ach diese frage habe ich mir gerade auch gestellt.

Ich stehe vom Bett auf und will ihn gerade fragen, ob er seine Sachen wiederhaben will da fällt er mir ins Wort. ,,Du kannst die Sachen ruhig behalten." Sagt er während er sich vom Bett erhebt. Er wird gerade rot. Ich blicke wieder an ihm herab. Er hat nur eine kurze schwarze Hose an. Es hätte mich nicht gestört wäre er nack. Warte nein, nein und nochmal nein! ,,Ich gehe dann mal duschen." Murmelt er während er ins Badezimmer geht, immer noch mit diesem Blick.    

Ich zieh mir schnell eine neue Hose an. Den Pulli kriegt er nicht so schnell wieder. Nach einer Zeit höre ich, wie die Tür vom Bad aufgeht und ich setzte mich auf.

Nachdem wir etwas im Park spazieren waren setzten wir uns auf eine Bank. ,,Willst du was trinken?" Ich drehe mich zu Sakusa und nicke hastig. ,,Ich verdurste gleich." Wir setzen uns in ein kleines Cafe. Es ist sehr gemütlich eingerichtet und wir sitzen in der hintersten Ecke am Fenster. Als uns unser Getränk gebracht wird weiten sich meine Augen. Es ist ein Glas mit einem Strohhalm, der zwei enden hat.

Ich schaue verwirrt zu meinem Gegenüber, der zu meinem überraschen rot wird. Er fängt sich schnell, nimmt das eine Ende des Strohhalms in den Mund und guckt mich herausfordernd an. ,,Du willst Krieg? Kannst du haben." Schnell nehme ich das andere Ende in den Mund und wir fangen beide an zu trinken.

Als das Glas leer ist sehen wir uns in die Augen. Ich werde rot, weil mir jetzt erst aufgefallen ist, wie sich nah unsere Gesichter sind. ,,Ha ich hab gewonnen." Flüstere ich leise, so das nur er es hören kann. ,,Das glaubst aber auch nur du." Als wir bezahl haben und aus dem Cafe gegangen sind, fängt er aufeinmal an mich zu verfolgen. Spielerisch rennen wir durch den ganzen Park bis er mich schließlich eingeholt hat.

Er packt mich am Handgelenk und zieht mich nach hinten. Davon bin  nur so überrascht, dass ich auf ihn falle und wir jetzt gemeinsam am Boden liegen. 
Ich lache, weil ich die Situation noch nicht wirklich begriffen habe, aber Sakusa sieht mich nur an. Als ich mich endlich beruhigt habe will ich ihn gerade fragen, ob wir nach Hause gehen wollen, da spüre ich, wie er seine Arme um meine Talie legt und mich näher zu sich zieht. Will er mich etwar- Weiter kann ich nicht denken denn ich spüre, wie er seine  Lippen auf meine drückt.

Ich bin am Anfang etwas überrascht, aber nach einer Zeit fallen mir die Augen zu und ich erwidere den Kuss. Seine Lippen sind warm und Weich. Ich habe das Gefühl, dass ein Feuerwerk in meinem Bauch tobt.  Als wir uns voneinander lösen, lege ich meinen Kopf auf seine Brust. Irgendwie ist mir das peinlich, dass ich jetzt so rot bin. Ich merke wie er lacht und gemeinsam gehen wir Nach Hause.

Natürlich hat er mich nach Hause gebracht und als ich die Küche betrete sehe ich meine Mutter, die am Tisch sitzt und mit einem Lächeln auf den leeren Stuhl neben sich zeigt. ,,Also was habt ihr den so getrieben?" Fängt sie an und ich muss wieder an den Kuss denken. An dieses Gefühl von seinen Lippen. Ich liebe dieses Gefühl jetzt schon. Daran kann ich mich gewöhnen.

Ich fange an rot zu werden und wie dumm ud dämlich zu grinsen. Meine Mum fängt lauthals an zu lachen und ich  gehe langsam und verträumt die Treppen hoch. Ich lasse mich auf Bett fallen und atme nochmal Sakusas Duft aus seinem Pulli ein. Er riecht so gut.  

Als ich mich am nächsten Morgen auf den weg zur Schule mache bleibe ich voller Freude an der Kreuzung stehen. In dem wissen, dass ich Sakusa Wiedersehen werde. Alleine schon bei dem Gedanken an ihn fängt mein ganzer Körper an zu kribbeln. Ich habe mir vorgenommen, dass ich die Nächsten Wochen damit verbringe Komori und Hiro zu verkuppeln, denn wie ich beim Essen in der Cafeteria feststellen muss sind die beiden anscheinend zu blöd um das selber hinzukriegen.
Ich erzähle Sakusa von meiner Idee und er stimmt zu sich daran zu beteiligen.

Auf dem Weg zum Training gehen ich und Sakusa Hand in Hand in die Turnhalle. Wir wurden den ganzen Tag schon so komisch angestarrt, aber so wie seine Fangirls mich gerade anschauen kriege ich leicht Angst. Sakusa bemerkt mein Unwohlsein und wirft ihnen einen Wütenden Blick zu. So ging das dann das ganze Training weiter und als wir auf dem Weg nach Hause sind bleibt Sakusa plötzlich stehen.

,,Was ist den los?" Er sieht etwas verlegen auf die Seite kommt dann aber schnurstracks auf mich zu, legt die Hand um meine Hüfte und zieht mich näher an sich heran. ,,Möchtest du mit mir zusammen sein?" Mir stockt der Atem bei dieser Frage. Wieso fragt er mich überhaupt? ,,Natürlich." Flüstere ich in sein Ohr und wir Küssen uns. ,,Da ist nochwas." Ich schaue ihn fragend an und lege meinen Kopf zur Seite. ,,Ich mache mir Sorgen, dass diese anderen Mädchen dir villeicht weh tun."

,,Du musst dier da keine Sorgen machen." Ich streichel im über den Hinterkopf und versuche ihn zu beruhigen. Nachdem wir uns verabschiedet haben mache ich zuhause nur noch meine Hausaufgaben und schlafe am Schreibtisch ein.

-Time Skip-

Nachdem ich es zwei klägliche Wochen versucht habe Komori und Hiro dazu zubringen sich gegenseitig ihre Tatoos zu zeigen ist der Tag gekommen an dem mein Gedulsfaden reist. Ich komme in die Cafeteria gestürmt nehme die beidem am Handgelenk und ziehe sie aus dem Gebäude in den Schulgarten.
Wie kann man denn zwei verdammte Wochen miteinander reden und sich sogar treffen ohne auch nur auf die Idee zu kommen, sich gegenseitig ihre Tatoos zu zeigen?! Ich verstehe das einfach nicht.

,,So ihr beiden Vollidioten. Ich halte es nicht länger aus zeigt euch gefälligst eure Tatoos!" Ich versuche mich zu beruhigen aber die beiden passen doch, wie Arsch auf Eimer. Warum bemerken die das nicht selber. ,,Aber..." ,,Kein aber." Ich unterbreche meine Beste Freundin und ziehe Komori den Ärmel hoch. Hiro macht große Augen als sie sein Tatoo sieht und hebt ihr Hemd an, damit man auch ihres erkennen kann.

Ich lasse die beiden lieber alleine. Schnell mache ich mich aus dem Staub und als ich gerade in die Cafeteria hineingehen wollte, werde ich auf einmal brutal auf den Boden geschubst. ,,Hey was soll das?" Mich sieht eine Gruppe Mädchen wütend an und langsam erinnere ich mich. Das sind die Mädchen, die Sakusa immer beim Volleyball spielen beobachtet haben.

,,Hör mal zu, Sakusa ist mein Man kapiert also mach gefälligst mit ihm schluss." Sie guckt mich wütend an doch ich stehe langsam und in aller Ruhe auf.
,,Oh entschuldige bitte." Sage ich mit einem kleinen Lächeln auf meinen Lippen. ,, Aber das kann ich nicht tun. Was kann ich den dafür, dass du deinen Mund nicht aufbekommen hast und ihm deine Gefühle gestanden hast? Hm?" Ich gehe an ihr vorbei und lasse sie mit weit offenem Mund stehen.

Als ich mich zu den Anderen an den Tisch setzte kommen Komori und Hiro auvh schon zu und gelaufen. Hand in Hand. Ich muss grinsen. Endlich. ,,Das hast du super gemacht." Mein Freund streichelt mir über den Kopf.

Da haben sich zwei gefunden.

》und dieses Kapitel ist somit auch abgeschlossen😅. Ich weiß nicht was ich anderes Schreiben soll außer: bleibt gesund und viel Spaß beim weiterlesen ;)👋《