Warnung: Erwähnung von Blut und Körperverletzung
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- Sicht der dritten Person -
Michael war auf der Suche nach Star.
Er war auf der Promenade, da er dachte, dass sie dort sein würde. Es dauerte nicht lange bis er David und seine Jungs entdeckte. Er ging zu ihnen hinüber, packte David bei der Schulter und zwang diesem ihm in die Augen zu sehen, welches David wieder stands los geschehen ließ. Wütend fragte Michael ihn:„Wo ist Star.?"
Mit einem selbstgefälligen Grinsen, für welches Michael ihn am liebsten eine reingehauen hätte, antwortete David:„Ganz locker mein Freund."
„Wo ist Star? David."
„Wenn du Star nochmal Wiedersehen willst, dann kommst du jetzt am besten gleich mit uns."
Damit löst er er sich aus Michaels Griff und ging mit den anderen zu den Motorrädern. Michael holte sein eigenes und folgte ihnen.Sie kamen hinter einem kleinen Hügel an.
Etwas abgelegener von allem.
Was wollten sie hier?
Alle bis auf Michael, dieser bei deinem Bike blieb, stellten ihre Maschinen ab und kletterten auf den Baum mit seinen starken Esten, welcher auf dem Hügel stand. Von dort konnten sie eine Gruppe von Jugendlichen beobachten, die um ihr Lagerfeuer herum saßen oder zu 'Walk this way' tanzten.
Während Michael sich fragte, weshalb sie ihn hergebracht hatten, lachten seine Begleiter.
Sie hatten ihn doch nicht nur hergebracht um Jugendliche zu beobachten, die etwas abgelegener feierten und sich betranken?
Und damit sollte er auch recht behalten...
David befahl ihm zu ihnen hinauf zu kommen, Michael folgte seiner Anweisung.
Und auf einmal, als er die Leute erblickte, spürte er Michael wieder diesen Drang.
Dieses Verlangen.
Das, was er spürte, als er Sam beinahe angefallen hatte.
Dann meinte David:„Die Schonzeit ist vorbei. Wird Zeit, dass du dem Club beitrittst."
Michael sah verunsichert zu ihm, aber Davids Gesicht war im Schatten verborgen.
Mit einem Mal kam David ein Stück heran, sodass Michael sein Gesicht sehen konnte.
Er sah Davids entsetzliche Fratze, wieder zu einem Grinsen verzogen, wodurch man seine spitzen Eckzähne sehen konnte. Es war die Fratze eines Vampirs. Davids Augen waren zu einem blassen Orange geworden.
Entsetzt fuhr Michael ein Stück zurück und schaute zu den anderen, doch diese starrten ihn nun auch mit Vampir Gesichtern und mit einem verzerrten Grinsen an. Zusammen erhoben sie sich in die Luft.
Sie attackierten die Jugendlichen, welche erschrocken auf schrieen. Die Vampire schnappten sie sich. Der Drang in Michael wurde größer, weshalb er sich am Baum festhielt um ihm stand zu halten.
David und seine Jungs brachten einige zum fallen, zogen sie durch den Sand und einem von ihnen biss David in den Schädel, sodass Blut zu allen Seiten herausspritzte. Für Michael wurde es immer schwere diesem Drang zu töten wieder stand zu leisten.
Sie bissen den Jungendlichen in die Hälse, ein ernährten sich von ihnen und zogen ihnen an manchen Stellen, nur zum Vergnügen, etwas Haut vom Körper. Zum Schluss warfen sie die blutigen Leichen ins Feuer und sprangen Freuden schreiend um es herum.
Es war ein blutiges Massaker.
Bei dem Blut und den Leichen konnte sich Michael fast nicht mehr zusammen reißen, er besaß für einen kurzen Moment die selbe Augenfarbe wie die Vampire. Er schrie mehrmals 'nein' um sich dagegen zu wehren und ließ sich nach hinten fallen, dadurch rollte er den kleinen Hügel herab und landete mit dem Gesicht im Sand.
Er sah auf.
Blutverschmiert tauchten die Vampire auf dem Hügel auf. Alle nebeneinander, außer Atem, starrten sie auf ihn herab. David sprach:„Also... jetzt weißt du, was wir sind und jetzt weißt du auch, was du bist. Du wirst nie älter werden... und du bist unsterblich, aber du musst dich ernähren."
Sie brachen wieder in Gelächter aus.Nachdem Sam erwachte, es war immer noch mitten in der Nacht, das Licht einschaltete und zur Seite sah, schrie er vor Entsetzen auf.
Auf seinem Nachttisch war eine ausgestopfte Eule mit ausgebreiteten Flügeln, welche auf einem Ast saß. „Ich möchte bloß wissen, was grandpa an diesen doofen ausgestopft Dingern findet", sagte er zu sich. Sam packte die Eule und stellte sie, wie die Tiere zuvor, in seinen Schrank. Dort wurde es bereits eng, da sich dort das Murmeltier, ein Waschbär, ein Hirsch Kopf und die und noch viel mehr Tiere nun den Platz teilen mussten.
Als er die Tür schloss, stand Michael im Zimmer. Sam schrie erneut auf. „Ist alles okay. Ich weiß jetzt, was mit mir los ist, Sam", versicherte Michael ihm.
Dennoch wollte Sam anfangs Abstand zwischen ihnen halten und erklärte ihm:„Tu mir nichts Mike. Ich war - ich bin immer auf deiner Seite, also tu mir nichts. Ich kann dir helfen. Du brauchst mir nur zu sagen wer der Obervampir ist. Ich dachte, es ist Max, aber das war ein Fehler. Wenn du mir vertraust, kann ich dir helfen. Ich bring das schon wieder in Ordnung."
Beide hörten eine weibliche Stimme, welche Michaels Namen rief, von außerhalb des Hauses kommen. Die Brüder gingen zum Fenster, öffneten es und sahen nach unten. Dort stand Star, die zu ihnen hinauf blickte. Leise fragte Sam seinen Bruder:„Ist sie das Mädchen? Ist sie auch eine von ihnen?" „Ich muss mit dir reden! Kann ich rauf kommen?", rief Star Michael zu. „Nein", war dessen Antwort. Er backte Sam am T-Shirt und sprach leise:„Mach die Tür zu und schließ das Fenster."
Aber während Michael nach unten eilen und Sam das Fenster verschließen wollte, stand sie schon neben Sam. „Sie ist doch eine von ihnen", sagte Sam, warf sich aufs Bett und zog die Bettdecke so über sich, dass nur noch sein Gesicht zu sehen war und sprach:„Sag mir nicht, dass sie eigentlich ein dufter Kumpel ist."
Michael und Star starrten einander an, bis Michael die Stille brach:„Du weißt, wohin mich David diese Nacht gebracht hat, nicht wahr?"Bevor sie antwortete, funkte Sam dazwischen:„Wer ist David?" Sie antwortete Michael traurig:„Ja. Ich bin an allem schuld. Ich hab dir gefallen als wir uns das erste Mal gesehen haben. Ich hab versucht dich zu warnen..."
„Das war in der Nacht in der Höhle, nicht war? In der Flasche war doch kein Wein, das war Blut. Ich hab Davids Blut getrunken", meinte Michael.
Entsetzt fragte Sam:„Du hast Blut getrunken? Bist du denn völlig verrückt?"Ohne seinen kleinen Bruder zu beachten, fuhr Michael fort:„Und nun bin ich genauso wie David."„Nein, du bist wie Laddie und ich, so wie wir. Wir sind nicht so wie wir."
„Ja, bis du den ersten abgemurkst hast", erklärte Sam. „Warum hast du mich letzte Nacht nicht getötet?", fragte Michael Star mit einem Anflug von Zorn. Diese antwortete:„Du solltest mein erstes Opfer sein. So hat David es gewollt... aber ich wollte nicht." Bei dem letzten Satz brach ihre Stimme, so als würde sie gleich in Tränen ausbrechen.
Während er näher an sie heran trat, fragte Michael:„Wieso nicht? Weil ich dir auf einmal so wahnsinnig viel bedeute?"„Ja, das tust du." Dabei legte sie ihre rechte Hand auf seine Wange. Mit einem Ruck zog er ihre Hand nach unten, damit sie von im abließ.
Er fragte sie:„Was willst du hier? Was willst du von mir?"
„Ich wollte dir nur sagen, dass es für dich noch nicht zu spät ist. Aber ich bin zu schwach, um Widerstand
zu leisten. Ich bin verloren." Tränen, welche im im geringen Licht schimmerten, liefen ihr über die Wangen. Michael zog sie zu sich heran und fragte eindringlich, etwas aufgebracht:„Warum bist du heute Nacht hier her gekommen, Star?"
„Ich-ich hab gehofft, du könntest uns helfen."
Sie meinte nicht nur Laddie und sich, sondern auch (D/N), egal wo sie jetzt war, Hauptsache sie würde dann auch frei von ihnen sein.
Star hatte anfangs Angst, als sie aufwachte und (D/N)s Bett lehr auffand. Michael lachte kurz, leise auf, bevor er sie von sich wegdrückte und der Tür zu want.
Sie verschwand, wie sie gekommen war. Michael lief ans Fenster und rief ihren Namen. Nun stand auch Sam wieder auf, Ging zum Fenster und rief:„Töte niemanden! Wir melden uns wieder bei dir!" Dann kletterte er zurück auf sein Bett, schnappte sich das Telefon und wählte. „Was machst du?", fragte sein Bruder?" „Ich hab Beziehungen."
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Das Tier und der Jäger [Edgar x Reader ff]
HorrorSeit dem du ein Kind bist lebst du bei den lost Boys, sie zogen dich groß, doch nur zu ihrem eigenen Zweck. Seit dem Star mit ihrem kleinen Bruder dazu kam und sie erkannte, dass sie sich mit einem Haufen Vampiren eingelassen hatte, wollte sie nich...