Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht und weckten mich aus meinem Schlaf.
Ich öffnete blinzelt meine Augen und sah mich um.
Also war es doch kein Traum. Ich hatte tatsächlich geheiratet.
Ich spürte wie eine Hand unter meinem Tshirt über meinen Bauch fuhr und versteifte.
,,Beruhig dich. Es wird dir gefallen." flüsterte er an meinen Ohr und fuhr mit seiner Hand runter bis zum Bund der Jogginghose.
Er wollte mir die Hose ausziehen, doch ich hielt seine Hand fest.
,,Nicht." wisperte ich, was er nur mit einem Kuss auf meinem Nacken quittierte.
,,Entspann dich." war alles was er sagte und schon steckte seine Hand in meiner Hose. Da ich keine Unterwäsche trug konnte er nun ohne Umschweife an meiner Vagina ran.
Was er auch tat. Er fuhr meinen rasierten Venushügel runter bis zu meiner Scheide und fing an mit seinen Fingern dort rumzukreisen.
Mir stockte bei seiner Berührung der Atem. Was machte er da?
Ich spürte plötzlich wie er mit einem seiner Finger in mir eindrang und konnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen.
Es fühlte sich gut an, jedoch war es mehr als nur falsch.
Sofort nahm ich seine Hand aus meiner Hose und stand vom Bett auf.
Damian sah mich überrascht an.
,,Ich habe dir gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst." fauchte ich ihn wütend an.
Damians Blick änderte sich nun auch und er stand vom Bett auf, sodass er nun direkt vor mir steht.
,,Du hast mir nicht zu sagen, was ich zu tun und zu lassen habe. Du bist meine Frau und wenn ich dich anfassen will, dann brauche ich keine Erlaubnis von dir." meinte er und zog mich plötzlich mit sich mit ins Badezimmer.
,,Was soll das?" fragte ich gereizt und sah zu, wie er sein Shirt über den Kopf zog und somit Ausblick auf seine Tatoos verschaffte.
,,Zieh dich aus." befahl er, jedoch verschränkte ich nur meine Arme vor der Brust.
,,Nein." gab ich pampig zurück und wollte wieder aus dem Badezimmer gehen, doch da hatte er mich schon gepackt und samt Klamotten in die Dusche gestellt. Auch er trug noch seine Boxershorts.
Damian öffnete den Wasserhahn und schon regnete es auf uns hinab.
,,Du musst lernen auf mich zu hören Baby." knurrte er an meinem Ohr.
,,Nenn mich nicht Baby!" Ich sah ihn wütend an.
Plötzlich packte er mich an den Hüften und drückte mich gegen die geflieste Wand.
,,Daran musst du dich wohl noch gewöhnen Baby." grinste er und legte dann seine Lippen auf meine.
Sofort versuchte ich ihn weg zu drücken, doch er war einfach zu stark. Er fing an seine Lippen gegen meine zu bewegen und ohne es zu wollen erwiederte ich den Kuss und meine Hände wanderten wie von selbst zu seinen Haaren.
Doch da hatte sich Damian schon von mir gelöst und grinste mich hinterlistig an.
,,Siehst du? Ich wusste du kannst mir nicht wiederstehen." meinte er und stieg dann aus der Dusche.
,,Oh, ich habe den Angestellten gebeten dir ein paar Klamotten zu besorgen, die du dir anziehen kannst, bevor wir einkaufen gehen." war das letzte was er sagte, ehe er aus dem Badezimmer ging und mich verdattert alleine unter der Dusche stehen ließ.
~~~~~
Wir saßen am Frühstückstisch. Während Damian vor sich hin grinste, hatte ich Mühe um meinen Kopf anzuheben, so peinlich war mir die Szene eben unter der Dusche.
,,Und Kinder? Wie war eure erste Nacht? Habt ihr es auch schön getrieben?" fragte Alejandro Ramirez plötzlich.
Das war doch nicht sein ernst? Seit wann fragt man bitte so etwas?
Hatten die keine Ahnung von Privatsphäre?
,,Die Nacht war entspannend, Dad. Der Morgen war dafür aber viel ereignisreicher." Im letzten Teil seines Satzes grinste mich Damian frech an, wobei ich ihm am liebsten eine Gescheuert hätte.
,,Guten Morgen Familie und Guten Appetit." Vor dem Tisch tauchte Eric auf.
Er trug eine schwarze Hose und ein graues Tshirt. Seine Haare standen in alle Richtungen.
Er sah zu mir und fing an zu grinsen, was ich mit einem Lächeln erwiderte.
Eric war mir von allen am sympathischsten.
,,Guten Morgen Schönheit." begrüßte er mich und nahm mein Handgelenk auf dem er einen Kuss platzierte.
Ich schmunzelte.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Oberschenkel und sah zur Seite.
Damian sah mich mit einem undefinierbaren Blick an und fuhr dann mit seiner Hand zwischen meine Schenkel und nach oben, während sich Eric mir gegenüber setzte.
,,Was wird das?" zischte ich leise an Damian gewandt.
,,Deine Bestrafung." meinte er nur und fuhr unter meinen Rock bis zum Slip.
Warum musste die Angestellte, die übrigens Mary hieß mir auch unbedingt einen mega kurzen Rock und ein trägerloses Top geben.
Mag ja sein, dass wir mitte July haben aber dennoch hätte es eine einfache Jeanshose und ein Tshirt auch getan.
Damian zeichnete mit seinen Fingern Kreise auf meinem Slip und verdammt machte mich das an.
Dennoch versuchte ich seine Hand unauffällig von mir wegzuschieben um peinliche Situationen zu vermeiden, doch zwecklos.
Damian packte meine andere Hand und ließ es so aussehen, als ob er sie zu seinem Mund führte und einen Kuss darauf führte.
Stattdessen leckte er daran.
Angewidert entzog ich ihm meine Hand und wand mich dann wieder meinem Frühstück zu, in der Hoffnung, dass mein Ehemann nichts intensiveres in Betracht zog.
Also biss ich ein Stück von meinem Nutella Brot ab und ließ mein Blick durch den Garten gleiten in dem wir heute entschieden hatten zu frühstücken.
Dabei landete mein Blick schließlich bei Eric.
Dieser musterte mich und fing dann an zu grinsen.
Fragend zog ich meine Augenbrauen hoch.
Er deutete auf meine Mundwinkel. Mit den Fingern tastete ich diese ab, jedoch konnte ich nichts außer meiner Haut spüren.
Ich sah wie Eric Anzeichen machte aufzustehen, da hatte sich Damian schon zu mir gebeugt und mir das Nutella vom Mundwinkel abgewischt.
Anschließend hatte er mir noch einen Kuss auf die Lippen gedrückt und sich dann mit einem dreckigem Grinsen zurückgelehnt.
Ich schüttelte kurz den Kopf und versuchte wieder seine Hand unter meinem Rock zu entfernen, doch diese blieb standhaft.
Dann traf mich die Idee.
Er wollte spielen? Konnte er haben.
Doch dieses Spiel kann man auch zu zweit spielen!
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Forced Passion
RomanceAngel ist das schwarze Schaf ihrer Familie. Doch bisher kam sie immer gut damit klar. Bis zu diesem einen Tag, in dem sich ihre Familie ihren Titel zu nutze machte und sie für ihr eigenes wohl weggaben. Eine Schuld ist zu begleichen. Ein Tausch wur...