Levi x Reader

Part 57 - Ghost Levi x Reader

***gewünscht von Ayamedono & ***
*** semsamustafa1234  der zweite Teil von Dream Levi x Reader wird momentan noch geschrieben daher auch das eine übersprungene Kapitel. Hoffe ich kann es nächste Woche veröffentlichen :D ***

~(Y/N)~

Meine Freunde haben sich neuerdings ein neuen Zeitvertreib gesucht und angefangen jedem eine individuell ausgedachte Mutprobe aufzuerlegen. Ich war zwar nicht so begeistert, doch wollte ich mit ihnen Zeit verbringen auch wenn ich die Idee nicht gerade toll fand. Da ich selbst keine Mutprobe machen wollte hielt ich mich auch bei den anderen zurück und brachte keine Vorschläge ein die das Ganze zu extrem machten eher im Gegenteil ich versuchte die Mutproben zu entschärfen.

Allerdings erwarteten jetzt alle von mir, da ich die letzte der Runde war, dass auch ich eine machen musste und teilten mir gleich mit was sie sich für mich ausgedacht hatten. Eren begann zu sprechen „Für dich haben wir uns etwas ganz Schönes ausgedacht" meinte er und sah mich grinsend an „Du musst eine Nacht in dem alten Haus an der 84zigsten verbringen." Ich sah Eren fassungslos an „In dem Haus soll es spuken?! Da geh ich nicht rein und gewiss nicht nachts!" sprach ich gleich. „Aber (Y/N) jeder von uns hat seine gemacht ohne sich zu beschweren" warf Mikasa ein, doch konterte ich gleich. „Ja aber von euch musste keiner in einem fremden Spukhaus übernachten. Ich mein auf einer Kuh zu reiten oder einen Apfel aus dem Nachbarsgarten zu klauen ist dagegen ein Witz!" ich war wirklich schockiert, dass sie so etwas von mir verlangten. „Ach komm schon (Y/N) wir wollen alle wissen, ob an den Gerüchten etwas dran ist" brachte Jean ein. „Dann geh doch selbst hin, wenn es dich so interessiert!" rief ich ihm zu.

Es war nicht so, dass ich sauer auf sie war, doch hatte ich Angst vor diesem Haus. Es war mir schon immer grusselig gewesen und das wussten sie genau. Erst als Armin mich zu sich zog und mir zuflüsterte entspannte ich mich etwas. „(Y/N) mach dir keine allzu großen Gedanken, dass Haus ist nicht verflucht und in dem Haus spukt es auch nicht... ich hab alles nachgelesen bevor ich zugestimmt habe." flüsterte er mir zu und lächelte mich anschließend an „So verlierst du vielleicht die Angst vor dem Haus" sprach er noch und stimmte mich um. Ich war gewillt Armin zu glauben, denn ich wusste, dass Armin mich nicht belügen würde und er niemals etwas von mir verlangen würde was ich nicht wollte oder mir nicht guttat.

So fuhren wir mitten in der Nacht zu dem Haus. „Viel Glück" rief mir Armin noch zu während ich zu dem Haus lief. Doch schien es in der Nacht noch grusseliger als sonst. Es wirkte so bedrohlich. So klopfte ich zunächst an die Tür und öffnete diese Langsam „Hallo ist hier jemand?" rief ich und trat vorsichtig ein. Als mir niemand antwortete stellte ich meinen Rucksack auf den Tisch der sich neben dem Eingang befand ab. Ich entschied mich vorsichtig im Haus umzusehen und die Zimmer zu checken. Ich wollte nicht, dass sich hier irgendetwas aufhielt von dem ich nicht wusste, dass es da war.

So lief ich vorsichtig im Haus umher und erschreckte mich ab und an vor dem knarzen der Dielen unter mir. „Wieso hab ich mich hierdrauf nur eingelassen?" fragte ich mich leise. Ich sah mich weiterhin in dem verlassenen Haus um und sah mir alle Zimmer genau an. Ich konnte mir immer mehr vorstellen wie hier eine Familie gelebt hatte. Es war ein großes und früher bestimmt schönes Haus gewesen. Die Zimmer waren gut verteilt und boten genügend Platz. Als ich am letzten Zimmer des Hauses ankam öffnete ich auch dieses. Ich merkte direkt, dass es ein Schlafzimmer sein musste, doch als ich mich mit der Taschenlampe weiter umsah bemerkte ich eine Gestalt auf dem Bett sitzen und schrie gleich los.

Die Gestalt stand auf und lief in meine Richtung. Ich wich aus Reflex zurück, doch erkannte ich gleich, dass es sich hier ebenfalls um einen jungen Mann handelte der ungefähr im gleichen Alter war wie ich. „Würdest du aufhören zu schreien? Das tut verdammt in den Ohren weh" meckerte er gleich. Ich sah ihn nur ungläubig an. „Was tust du hier?" fragte ich den Mann. „Das könnte auch ich dich fragen!" konterte er was mich zum Seufzen brachte. „Ich bin wegen einer Mutprobe hier... meine Freunde dachten so verliere ich die Angst vor dem Haus" antwortete ich ihm ehrlich. „Ich bin auch Wegen einer Wette hier..." antwortete der Mann und sprach wenig später weiter „ich dachte nicht, dass heute noch jemand hierherkommen würde." Ich sah ihn lächelnd an „Wenn du willst können wir uns unten weiter unterhalten. So ist es wenigsten nicht mehr so grusselig." gestand ich ihm und lief voraus, doch drehte ich mich um und sah nach ob er mir auch folgen würde.