Part 67 - Guide Levi x Reader - Teil 2

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~(Y/N)~

Es war wirklich lieb von Levi, dass er während meiner Untersuchung bei mir geblieben ist. Ich hatte ihm mehrmals gesagt, dass er nach Hause gehen konnte und ich allein zurechtkam, doch wollte er nicht hören. Er bestand regelrecht darauf bei mir zu bleiben. Dennoch plagte mich eine Frage. Da Levi und ich uns in unserem Urlaub kennen gelernt hatten wusste ich nicht wo er wohnt. Ich hoffte nur, dass es nicht zu weit von mir entfernt war, denn sonst sah ich wirklich schwarz für uns beide.

„sag mal..." begann ich während wir auf die Ergebnisse der Röntgenaufnahme warteten „wo wohnst du eigentlich?" fragte ich ihn gleich schüchtern, doch bemerkte man auch auf seinem Gesicht leichte Zweifel. „Aus (S/N) und du?" fragte er etwas unsicher, doch konnte ich meinen Ohren nicht glauben. „(S/N)! Warum habe ich dich nie gesehen?" fragte ich ihn gleich freudig, doch begann er nur etwas zu lachen „Ich bin nicht oft zuhause... die meiste Zeit verbring ich in den Bergen..." meinte er sanft und nahm meine Hand. „Du weißt nicht wie erleichtert ich gerade bin..." meinte er gleich und sah liebenswürdig zu mir. „Das gleiche könnte ich auch sagen" antwortete ich ihm sanft, doch bevor wir noch etwas sagen konnten unterbrach uns der Arzt. Er meinte, dass ich nur eine kleine Verstauchung hatte, die in den nächsten Tagen abklingen sollte. Ich war froh, dass nichts Ernsteres war, doch wie sollte ich nach Hause kommen ich konnte schließlich schlecht fahren und Mikasa hatte unseren Autoschlüssel.

Levi merkte beim Rauslaufen meinen nervösen Blick. Er war so lieb und stützte mich immer noch ab, obwohl ich ihm wieder mehrmals gesagt hatte, dass er dies nicht brauchte. Er wollte kein Risiko eingehen, dass es sich wieder verschlechterte. „Soll ich dich nach Hause bringen?" fragte er gleich und sah mich lieb an. „Ich schätze mit dem verstauchten Fuß kannst du nicht fahren und Mikasa wird bis morgen Abend auf der Hütte sein..." Ich sah ihn etwas unsicher an. „Das Angebot ist wirklich nett, aber ich kann es nicht annehmen... ich habe dir dieses Wochenende schon viel zu viele Probleme bereitet..." Levi hingegen belächelte meine Worte nur „Hätte es mir etwas ausgemacht hätte ich nicht die letzten 3 Stunden zusammen mit dir gewartet" meinte er gleich und lenkte uns so, dass wir zum Parkplatz liefen. „Levi... das ist wirklich lieb von dir, aber du musst das nicht tun..." meinte ich gleich, doch antwortete er wie jeher auch „Aber ich will es..." meinte er gleich und schloss wenig später sein Auto auf um mich hinein zu setzen.

„Ich werde kurz mit der Gondel zurück zur Hütte fahren um unsere Sachen zu holen. Bleibst du hier im Auto?" fragte er gleich lieb. „Ich kann aber auch mit dir kommen... dann musst du nicht alles allein tragen" entgegnete ich ihm, doch schüttelte er nur den Kopf. „Die paar Meter werde ich es auch allein schaffen" sagte er und lief einmal zum Kofferraum um sein jetziges Gepäck zu verladen. Nachdem er wieder nach vorne kam sah er mich lieb an „Ich bin in einer halben Stunde zurück. Du kannst ja Mikasa schreiben, dass ich dein Gepäck holen werde." Ich nickte ihm zu und schrieb gleich Mikasa.

~Telefongespräch~

//Der Arzt meinte, dass es sich nur um eine Schwellung handelt, die in den nächsten Tagen abklingen wird...// schrieb ich ihr zunächst und wusste nicht wie ich das mit Levi schreiben sollte. //Das ist gut zu hören. Ich hatte schon gedacht, dass du dir dienen Fuß gebrochen hast. // schrieb sie gleich zurück und fragte gleich nach //Was machst du jetzt? Gehst du direkt nach Hause oder bleibst du bis morgen in dem Dorf? // //Levi bringt mich heim... er ist gerade auf dem Weg zur Hütte unsere Sachen holen...// es war ungewohnt so zu schreiben, doch hoffte ich, dass sie nicht zu viel hineininterpretierte. //Uhhh... er will dich wirklich heimbringen? // schrieb sie gleich freudig. //Stell aber ja nichts Unanständiges mit ihm an// schrieb sie neckend. //Mikasa!!! So ist das nicht...// antwortete ich ihr gleich schüchtern. //Wie du meinst... aber überstütz bitte nichts...// schrieb sie noch und ging offline. Ich legte kurz das Handy aus der Hand und sah aus dem Fenster. Er ist nicht wie Eren... er hat nicht nur, dass eine im Sinn...

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