Levi x Reader

Part 37 - Vampire Levi x Princess Reader - Teil 1

*** gewünscht von  Otaku33loveAnime,  lxrissxc,  kiyoumina  &  SugasLilJimin ***

~(Y/N)~

„Hey Sasha" rief ich meiner Magd zu sodass diese sofort mit ihrem Tun stoppte und sich zu mir umdrehte. „Prinzessin!" rief sie mir etwas verwundert zu und verbeugte sich gleich vor mir. Da ich es nicht mochten, wenn sie dies tat legte ich gleich meine Hand auf ihre Schulter. „Du brauchst dich vor mir nicht zu verbeugen" meinte ich lieb zu ihr und erreichte somit, dass sie sich wiederaufrichtete. „Prinzessin was kann ich für sie tun?" fragte sie mich höfflich. „Naja ich wollte dich Fragen, ob du mich in die Stadt begleiten würdest." fragte ich sie nun einfach heraus.

Ich wusste, dass Sasha in der Stadt wohnte und sich auch gern dort aufhielt und da ich zu ihr am meisten Kontakt hatte lag es mir nur nah sie zu Fragen.

Sie nickte mir gleich zu „Es wäre mir eine Ehre sie zu begleiten" meinte diese und räumte kurz das Putzzeug weg mit dem sie bis vor kurzem gearbeitet hatte. Während ich auf sie wartete vielen mir wieder die Gespräche meines Vaters mit mir ein. Er meinte immer, dass ich nicht so oft aus dem Schloss sollte, da dort draußen verschiedene Kreaturen waren die mir etwas antun wollten. Doch war bis jetzt nie etwas mit diesen Kreaturen vorgefallen. Die magischen Wesen die innerhalb der Mauer leben waren alle friedfertig und halfen den Menschen so gut sie konnten. So konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, dass es unter ihnen auch böse geben konnte. Es ist zwar Naiv so zu denken, doch ist in den letzten 5 Jahren nichts vorgefallen woran die magischen Kreaturen Schuld getragen hätten.

So machten wir uns auf den Weg in die Stadt, dennoch wunderte sich Sasha etwas über die spontane Fahrt. „(Y/N) sag mal... warum wolltest du heute in die Stadt?" fragte sie mich und wartete gespannt auf meine Antwort. „Ich wollte einfach aus dem Schloss kommen und etwas erleben. Ich wollte etwas tun was nicht gerade mit Bücher lesen oder im Garten sitzen zu tun hat." antwortete ich ihr und zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen. „Sag mal... hast du alle Bücher deiner Mutter durchgelesen?" fragte sie mich gleich. Ich sah sie mit einem Lächeln an „Noch nicht alle... mir fehlen noch ein paar..." antwortete ich ihr und dachte gleich an all die schönen Geschichten der Bücher. Es wäre schön wenn die Welt doch auch so wäre.

Nachdem wir in der Stadt waren liefen wir etwas herum und sahen uns diverse Stände an. Alle hatten etwas Schönes oder schmackhaftes aufgetischt. Sasha tat sich gerade bei den Lebensmittelständen unheimlich schwer. Sie hätte am liebsten alles leer gekauft, doch riss sie sich erstaunlicherweise am Riemen. Jedoch kaufte sie sich gegen Mittag eine gebackene Kartoffel, der konnte sie nun wirklich nicht wiederstehen.

Sie brachte mich immer wieder zum Lachen mit ihrer unbekümmerten und lustigen Art. Doch neigte sich der Tag auch langsam dem Ende zu.

Er ist wieder viel zu schnell vorbeigegangen.

„(Y/N) wir sollten langsam wieder ins Schloss zurückfahren." meinte Sasha zu mir als sie bemerkte, dass es bereits zu Dämmern begann. Ich seufzte daraufhin nur und sah sie anschließend lieb an „Du hast recht..." Ich legte meine Hand auf ihre Schulter „... du musst nicht mit ins Schloss kommen geh lieber gleich nach Hause" schlug ich ihr vor, doch kam ein wenig mehr Gegenwehr als ich erwartet hätte. Ich meinte zu Sasha noch, dass es in Ordnung sei. Schließlich wohnt sie hier in dieser Stadt und es wäre unnötig mich wieder ins Schloss zurückzubringen und anschließend den gleichen Weg hier her zurück zu fahren das wollte ich einfach nicht.