Part 61 - Protective Levi x Famous Reader

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***gewünscht von cheryl_cos ***

***Ich hoffe, dass Kapitel entspricht einigermaßen deinen Vorstellungen. Gegen Ende hat es sich leider etwas zugespitzt, doch wusste ich nicht wie ich Levi's Beschützerinstinkt richtig darstellen konnte ohne, dass es immer das gleiche war. OwO ***

~(Y/N)~

Durch meine Karriere als Modell konnte ich mit bis heute immer Privatunterricht leisten, doch zurzeit läuft es in meinem Business nicht ganz so gut. Mein Agent bekommt nur noch selten Aufträge und wenn einmal Aufträge kommen müssen wir diese Ablehnen, da ich für diese deutlich zu jung wäre oder diese zu freizügig für mich waren. Ich liebte es zu Modeln, doch schienen die Auftraggeber nach anderen Werbemaßnahmen zu schauen. Sie wollten Frauen immer leichtbekleideter darstellen als zuvor. Mir war jedoch das Ganze nicht so recht. Ich wollte nicht, dass man mich so entblößt sieht, weshalb ich lieber meinen Luxus etwas aufgab und an die öffentliche Schule in meinem Ort wechselte.

Dennoch wäre es gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht aufgeregt war. Es war das erste Mal, dass ich an so eine Schule gehen würde und zudem wusste ich nicht wie ich mich verhalten sollte. Es war ein komisches Gefühl, doch sah ich das Positive an der ganzen Sache. Ich würde mehr Menschen kennen lernen als ich es bis jetzt tat und hatte die Möglichkeit mehr mit diesen zu machen.

So kam der Tag meiner Einschulung doch schneller als erwartet. Ich fuhr mit meinem Fahrrad zur Schule und stellte dieses neben die anderen Fahrräder am Abstellplatz. Es war ungewohnt in die Schule zu laufen und ich merkte gleich wie mich ein paar der anderen Schüler anstarrten. Ich konnte jetzt nur hoffen, dass mich niemand erkannte. Ich wollte nicht, dass die Leute mich wegen meines Jobs mochten. Ich wollte einfach ich selbst sein. So war es auch nicht verwunderlich, dass ich mich niemals Privat schminkte. Ich mochte zwar das geschminkte Modell, doch bevorzugte ich immer noch mich selbst wie ich war. Es war deutlich angenehmer und zudem musste ich mir nicht permanent sorgen machen, dass etwas komisch aussah oder verwischte.

So setzte ich gleich meinen Gang zum Rektorat fort und hörte ab und an, das Gerede einiger Schüler. Zu meinem Pech erkannten sie mich. Ich seufzte kurz und hoffte einfach, dass es nicht so schlimm werden würde oder ich gar von allen belagert werden würde. Doch hörte ich immer wieder die Frage „Ist das nicht (Y/N)? Was macht sie hier?" in der Menge. Ich beeilte mich, dass ich so schnell wie möglich in das Schulgebäude kam, doch stieß ich mit einem brünetten Jungen zusammen, der zeitgleich mit mir die Tür öffnen wollte.

„Ohh Entschuldigung." sagte ich gleich und sah den brünetten an. Seine Augen weiteten sich als er mich sah „Bist du nicht (Y/N)?" fragte er etwas perplex. Ich nickte ihm gleich etwas schüchtern zu. „Es freut mich dich mal persönlich kennen zu lernen" sagte er nett und reichte mir die Hand „Ich bin Eren..." ich schüttelte seine Hand „Freut mich dich kennen zu lernen" sagte ich ebenfalls freundlich, doch sah Eren mich gleich unsicher an. „Ich sollte mich noch für vorhin entschuldigen, es war unhöflich von mir." „Ach schon gut..." sagte ich nett zu ihm, doch unterbrach eine dritte Person das Gespräch. „Wäre es doch nur wirklich versehentlich passiert Jäger" meinte die Stimme hinter uns.

Ich drehte mich augenblicklich zu dem Jungen um, der zu uns gesprochen hatte. Es war ein etwas kleinerer Junge mit pechschwarzen Haaren und stahlblauen Augen. „Was willst du damit sagen?" frage der brünette gleich sauer. „Du baggerst doch alles an was nicht auf 3 auf den Bäumen ist." konterte der schwarzhaarige gleich. Ich merkte direkt, das die zwei sich bis aufs Blut nicht leiden konnten. „Entschuldigt mich. Ich muss gehen" sagte ich leise und verschwand durch die Türe und ließ beide draußen stehen. Als ich jedoch die vielen Gänge in dem Gebäude sah war ich direkt überfordert. Wohin sollte ich gehen? Wo war das Rektorat. Ich suchte direkt eine Übersicht die mir den Weg weisen konnte, doch bevor ich eine Fand sprach mich wieder eine Stimme an.

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