Levi x Reader

Part 52 - Demon Levi x Reader - Teil 2

~(Y/N)~

Nachdem wir an einem Raum angekommen waren öffnete er die Tür und bat mich ruhig hinein. Ich musste gestehen sein Raum sah anders aus als ich erwartet hatte. Ich dachte nicht, dass Dämonen so normal lebten, dennoch war es sauberer als bei den meisten Menschen die ich kannte. „Was ist?" fragte mich der Dämon aus dem nichts und ich sah etwas erschrocken zu ihm. „N-Nichts... ich dachte nur nicht, dass es hier so aussehen würde..." antwortete ich ihm ehrlich. „Glaubst du wirklich, dass wir wie früher im Untergrund in Höllen leben würden und überall Knochen und Leichen liegen würden?" Er schien etwas betroffen von meiner Annahme zu sein. Ich wusste nicht genau was ich zu ihm sagen sollte, schließlich hatte ich ihn beleidigt, doch wollte ich mich auch nicht bei ihm entschuldigen. So entschied ich mich dazu, das Thema zu wechseln. „Also weshalb hast du mich gerettet?" fragte ich ihn und wartete gespannt auf seine Antwort. „Du scheinst interessant zu sein... und ich will dich und deine Kultur näher kennen lernen." antwortete er wieder ehrlich und erntete gleich einen verwunderten Blick meinerseits.

Dennoch konnte ich ihm nicht so einfach glauben „Das meinst du nicht ernst oder?" fragte ich ihn gleich und schloss gleich hinterher an „Wenn du genug von mir erfahren hast tötest du mich dann?" fragte ich ihn gleich wieder hinterher. Doch schüttelte er wieder den Kopf. „Ich werde dich nicht töten..." versprach er mir, doch konnte ich ihm nicht glauben. Weshalb sollte er mir helfen wollen und mich zudem noch verschonen. Er verunsicherte mich komplett „Was stimmt mit dir nicht?" fragte ich ihn etwas aufgebracht und begann wieder leicht zu weinen.

~Levi~

Nachdem ich ihr geantwortet hatte begann sie zu weinen, doch was sollte ich jetzt tun ich hatte noch nie diese Situation, doch schritt ich etwas näher auf sie zu und legte vorsichtig meine Hand auf ihre Schulter, doch bevor ich etwas sagen konnte schlug sie diese von sich „Fass mich nicht an!" schrie sie mir entgegen und begann noch mehr zu weinen. Ich verstand nicht ganz warum sie so reagierte, doch sah ich sie wieder sauer an „Wie du willst!" grollte ich ihr entgegen und stürmte aus dem Raum hinaus und verriegelte gleich die Tür von außen.

Was war ihr Problem? Ich wollte doch nichts Böses...

Um mich etwas abzuregen lief ich zu unserer Küche und machte mir etwas Tee, da ich nicht genau wusste was Menschen aßen oder tranken machte ich ihr vorsichtshalber auch einen. Doch bevor ich mit allem fertig war kam auch schon Hanji zu mir gestürmt. „LEVI~~~" schrie sie schon von weitem und ich konnte in diesem Moment nichts Anderes tun als zu seufzen. Sie war gerade die mit der ich am wenigsten Sprechen wollte. „Was ist Brillenschlange?" fragte ich sie genervt und sah sie nicht an, sondern konzentrierte mich weiter auf meinen Tee. „Erwin meinte du hast diesen Menschen in deiner Obhut..." Dies machte mich doch etwas sprachlos. Wieso erzählte er gerade Hanji davon. „Meinst du ich kann ein paar Experimente an ihm durchführen?" fragte sie mich, doch schüttelte ich zunächst den Kopf. „Wieso sollte ich meine Putzkraft dir geben?" fragte ich sie und sah sie gleich auch an. „Aber Levi... bitte" bettelte sie. „Wenn sie nichts taugt bekommst du sie" meinte ich zu ihr um ihr nervendes gebettel zu stoppen. „hyaaa~ danke Levi~" schrei sie und umarmte mich gleich. „Tch! Lass los Vierauge" meinte ich gleich genervt zu ihr. Sie ließ mich direkt wieder los und rannte aus dem Raum. Was mir nur zugutekam. So schnappte ich mir auch gleich die Tassen und machte mich ebenfalls auf den Weg zurück zu meinem Zimmer.

Ob sie immer noch weint?

Ich öffnete vorsichtig die Tür und sah wie (Y/N) zusammengerollt vor meinem Bett saß. Sie sah mich direkt an als ich zu Tür hereinkam. Ich lief vorsichtig zu ihr und reichte ihr eine der Tassen „Ich hab dir auch einen gemacht." sprach ich freundlich zu ihr und erntete wieder einen verwunderten Blick. „danke" kam leise von ihr als sie die Tasse aus meiner Hand nahm. Ich setzte mich gleich zu ihr auf den Boden und sah wie sie einen Schluck von meinem Tee trank. „Er schmeckt gut" meinte sie wieder leise und kuggelte sich wieder zusammen. „Wieso bist du so freundlich zu mir?" fragte sie mich wieder. „Ich will dich näher kennen lernen" antwortete ich ihr. Sie sah mich gleich wieder verwundert an bevor sie wieder zu der Tasse in ihren Händen sah. „Was willst du denn wissen?" fragte sie vorsichtig, doch wollte ich sie heute nicht noch mehr belasten als sie es ohnehin schon war. „Das kann auch bis morgen warten..." antwortete ich ihr und stand wieder auf um meine Tasse auf dem Tisch abzustellen. „Wo willst du hin?" fragte sie mich gleich und ich drehte mich zu ihr um, um ihr zu antworten „Ich hole eine Decke für dich...". Sie stand gleich auf und lief zu mir bevor sie vor mir stehen blieb „Kann ich dir helfen?" fragte sie wieder vorsichtig. Doch schüttelte ich meinen Kopf.