Attendance

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ATTENDANCE

„Tam komm mal schnell mit!“, Liam kam auf mich zugelaufen und zog packte mein Handgelenk. Ich schaute zu ihm hoch und versuchte zu lächeln. „Hey, was ist passiert Kleines?“, fragte er mich sanft. „Nur ein bisschen Heimweh“, erklärte ich ihm und er nahm mich in den Arm. Dann packte er wieder meine Hand und zog mich die Treppen hoch. Wir setzten uns vor seinen Laptop und ich wartete gespannt, was er mir zeigen wollte. Er suchte etwas und drehte dann den Laptop zu mir.

Hey Li! :)

Ich vermisse England sehr und ja, ich nehme das Angebot sehr gerne an. Ich komme am Mittwoch gegen 9:00 an, währe cool, wenn mich jemand abholen könnte? ;) Ich hab einen kleinen Halbbruder. ((: Er ist so süß! Die kleine Maus ist jetzt ein halbes Jahr alt und mit der Frau von Dad verstehe ich mich eigentlich auch ganz gut. Weißt du noch wie wir immer zusammen gespielt haben, als wir noch klein waren? Ich vermisse die Zeit mit dir Li. Da gab´s noch keine Probleme. Freu mich schon total dich wieder zu sehen!

Miss you, Ellena!

PS: Sag Tamaya Danke von mir :)

„Gerne“, murmelte ich leise und spürt, dass Liam mich anlächelte. „Wir sind am Mittwoch leider wieder im Studio ab 9“, meinte er dann bedauerlich. „Kein Problem, ich hab Mittwochvormittag frei, aber sag Harry nichts, ich wollte euch überraschen, dann kann ich Ellena gleich mitnehmen“, meinte ich voller Tatendrang und sah Liam wieder überglücklich. „Ich geh dann mal wieder…“, lächelte ich Liam an und der umarmte mich und flüsterte mir noch eine Gute Nacht ins Ohr. Ich tapste in Harrys Zimmer, wo Besagter auf dem Bett lag und skypte. Leise schloss ich die Türe, trotzdem richtete sich sein Blick sofort auf mich und er begann zu grinsen. „Komm mal her Prinzessin, ich will dir jemanden vorstellen“, meinte er nachdem er mich eine gute Minute nur lächelnd betrachtet hatte. Ich setzte mich zu ihm ins Bett und schaute auf den Bildschirm. Eine junge Freu, vielleicht ein paar Jahre älter als Harry war zu erkennen. „Gemma, das ist Tamaya, meine Freundin, Tam, das ist Gemma, meine älter Schwester“, stellte er uns fröhlich vor. Wir quatschten noch gute zehn Minuten, bis ich merkte, dass mein Kopf schwer wurde. Ich legte ihn auf Harrys Schulter der zu lachen begann. „Ich glaube wir gehen jetzt ins Bett, Gemma. Hab dich lieb, wir sehen uns bald. Bye!“, verabschiedete er sich und hob mich dann hoch. „Harry lass mich runter“, nuschelte ich gegen seine Brust, aber er hatte wohl was anderes vor. Er trug mich gut zehn Minuten im Zimmer herum-fragt mich bitte nicht warum! Dann setzte er mich im Bett ab und verschwand im Bad. Auch ich holte mir meine Schlafsachen raus und schälte mich mühsam aus den Klamotten. Als ich mir gerade das T-Shirt über den Kopf zog, hörte ich die Türe wieder aufgehen. Ich zog mich schnell fertig an und legte mich dann ins Bett. Harry hatte wieder nur eine Jogginghose an und ich hatte freien Blick auf sein Sixpack. Als er sich zu mir legte, begann ich zögerlich die Linien auf seinem Bauch nachzufahren. Er schloss genießerisch die Augen und auch ich musste lächeln, als ich die Gänsehaut unter meinen Fingern spürte. Plötzlich drehte er mich auf den Rücken, sodass er über mir lag. Er stütze sich mit den Armen links und rechts von mir auf, sodass nicht sein ganzes Gewicht auf mir lag. Er grinste mich verschmitzt an und ich lächelte zurück. Er drückte mir einen liebevollen Kuss auf die Lippen und arbeitete sich zu meinem Hals vor. Mein ganzer Körper kribbelte und ich entspannte mich total. Ich spürte wie sich seine Lippen an meinem Schlüsselbein ansaugten und konnte nicht mehr reagieren. „Harry…“, stöhnte ich leicht genervt. Er löste sich von meinem Hals und schaute mich verschmitzt an. „Ja Prinzessin?“, fragte er gaaaanz unschuldig. Ich sah vorsichtig runter und entdecke einen großen Knutschfleck. „Kannst du mir mal erklären, wie ich das meinen Ballettlehren erklären soll?“, fragte ich ihn grinsend und er lachte leise. „Soweit ich das das letztes Mal gesehen habe, ist da der Anzug schon drüber“ Ich schaute noch einmal genauer hin und bemerkte, dass er Recht hatte. „Danke“, murmelte ich noch einmal, aber diesmal war es ernst gemeint. Er senkte seine Lippen wieder auf meine. Der Kuss war anders als sonst. Mit mehr Leidenschaft irgendwie. Unsere Zungen spielte ein wildes Spiel und ich genoss es. Ich spürte seine Hand auf meinem Rücken liegen und plötzlich war sie unter meinem T-Shirt. Ich löste mich von ihm und er rollte sich seufzend von mir runter. „Gute Nacht Babe“, flüsterte er mir noch zu, nahm meine Hand und so schliefen wir ein.

Dance to the music (1D-FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt