London

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LONDON

(AN: Ab jetzt müsst ihr euch vorstellen, dass sie englisch sprechen)

Endlich! London! Endlich war ich da! Schnell schnappte ich mir meine zwei Koffer und machte mich auf den Weg zum Ausgang. Mich würde eine Limousine  abholen. Ich musste grinsen. Als ich das zu Hause erfahren hatte ich einen Kreisch Anfall bekommen. Aber gut, es war eben das Royal Ballett. Wahnsinn, es fühlte sich noch immer an wie ein Traum. Ich sah die große Flügeltür aus Glas – die VIP-türe  vor mir aufschien und ging zielstrebig auf mein neues Abenteuer zu. Ich verzog das Gesicht. Was war denn da bitte los? Oh Gott… Da kreischten sicher tausende von Leuten. Und zwar in einer Lautstärke, das man einen Gehörsturz bekommt. Draußen zog ich mir schnell die Kapuze von meinem Sweater über, da es wie aus Strömen regnete. Ich schaute auf die Straße und mir blieb der Mund offen stehen. Da standen ZWEI! Schwarze Limousinen mit getönten Scheiben. Ich überlegte kurz und steuerte dann ohne bestimmen Grund die eine an. Plötzlich spürte ich Druck an meinen Rippen und an meinem Arm. Dann lag ich am Boden. Mist. Ich setzte mich vorsichtig auf. Nur um zu sehen, dass der eine Fahrer – voller Entsetzen – aus dem Auto gesprungen war um mir zu helfen. Das war dann wohl meiner. Ich spürte eine Hand auf meinem Mund. „Fang jetzt nicht an zu schreien okay? Geht’s dir gut? Tut mir leid, ich hab nicht aufgepasst.“, hörte ich auf einmal eine Stimme rechts von mir. Wieso sollte ich zu schreien Beginnen um alles in der Welt? Was denkt der sich eigentlich?! Ich ergriff die Initiative und biss zu. „Autsch?!“, rief der Junge ganz empört. Selber schuld. Der Junge war groß, hatte braune verwuschelte Haare  und grüne Augen. „Miss Matthew, geht es Ihnen gut? Ist alles in Ordnung?“ „Jaja, alles in Ordnung“, meinte ich lächelnd. „Gut so… Ansonsten hätte ich jetzt ein großes Problem. Mister Styles. Sie hätten aber auch aufpassen können!“, meinte der Chauffeur. „Mister Styles“ schaute betreten zu Boden. „Ist er…mein Pas de deux – partner? (AN: Pas de deux ist der „Tanz zu zweit“, also der Partnertanz beim Ballett. Es wird [Pa de dö] ausgesprochen) Der Fahrer lachte. „Das wäre ja zu schön. Nein, ist er nicht. Er ist in einer Boy Band.“ „Ah… daher das Gekreische“, meinte ich. Das war eines der Dinge die ich an Teenie Girls nicht verstand. Und dann waren die Mitglieder eben berühmt, das ist doch kein Grund zum Schrein und Weinen, oder? „Ja, ganz schön nervig auf Dauer. Ich bin übrigens Harry. Hey, sollen wir vielleicht als Wiedergutmachung einen Kaffee trinken gehen?“, fragte mich der Boybandtyp mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Sorry. Ich kann jetzt nicht. Ich hab Training und so“, ich lächelte entschuldigend. Das war er sicher nicht gewöhnt. Dass nicht jeder alles gleich stehen und liegen lässt mein ich. „Und wie wär’s mit später?“, fragte er jetzt mit einem Hundeblick. Das durfte wohl nicht wahr sein?! Der gab einfach nicht auf! „Hier. Ruf an, wenn du dir es anders überlegst“, meinte er nach einiger Zeit des Schweigens und drückte mir einen Zettel in die Hand. „Kommen Sie Miss. Wir sind spät dran.“, meinte mein Fahrer jetzt. „Ist gut. Tschüss“, richtete ich mich an Harry und gab dann dem Chauffeur meine Koffer, da er die Hände danach ausstreckte. „Wie heißen Sie eigentlich?“, fragte ich jetzt meinen Fahrer. „Wladimir“ „Ich bin Tamaya“, grinste ich. „Woher kennen sie Harry?“, fragte ich ihn neugierig aus. Nun konnte er sich kein Grinsen mehr verkneifen. „Normal reden meine Passagiere kam mit mir, weißt du?“ Insgeheim war mir auch klar wieso. Er sah mehr aus wie ein Auftragskiller mit seiner muskulösen Statur, auch wenn ich das nie laut zugeben würde. „Ich chauffiere sie in London herum, wenn ihr Fahrer ausfällt“, gab er mir jetzt zur Antwort. Wir stiegen in den Waagen, und ich musste schon zugeben, die Lebersitze waren ziemlich bequem. Schade nur das ich jetzt nicht mehr mit Wladimir quatschen konnte, da ich hinten saß und er vorne und wir durch eine Wand getrennt waren. Da viel mir der Zettel wieder ein, den ich ja immer noch in der Hand hatte. Ob er mir wirklich seine Nummer gegeben hatte?  Jetzt war ich neugierig geworden. Vorsichtig faltete ich den rosa Zettel auseinander. Ob er immer einen für das nächstbeste Mädchen dabei hatte?  Da stand ernsthaft eine Nummer oben. Ich zog mein Handy heraus und tippte die Nummernfolge ab. Ich speicherte ihn unter Harry Styles ein und drückte auf speichern. Vielleicht würde ich ihn ja mal anrufen? Mal schauen was die Zeit bringt. Wir hielten und ich stieg aus. Ich bekam den Mund nicht mehr zu vor Staunen. Das Royal Operahouse!!! Es erstrahlte in voller Pracht vor meinen Augen. Die Sonne spiegelte sie in den Glasfronten und ich konnte immer noch nicht glauben, dass ich einmal hier mein erstes Solo tanzen sollte. Mit schnellen Schritten machte ich mich auf meinen Weg hinein, da Wladimir keinerlei Anstalten machte auszusteigen, sondern mir einfach zuzwinkerte. Drinnen war es noch beindruckender. Die Wände waren mit Stuck verziert und die Decke mit Deckenmalereien. (AN: Ich hab keine Ahnung wies wirklich aussieht, so stell ich mir zumindest vor) Ich ging zu der alten Dame bei der Auskunft zu und nannte ihr meinen Namen. „Gut ,dass du endlich hier bist Schätzchen, wir haben dich schon erwartet.“, meinte sie mütterlich. „Geh die Treppen hoch und in Raum 5. Von dort kommst du durch eine Türe hinter die Kulissen, ich nehme mal an du kennst dich ab da aus. Ich denke die anderen warten dort auf dich. Ach ja und das solltest du nicht vergessen“, sie hängte mir einen VIP-Pass um und zwinkerte mir dann zu. Ich bedankte mich und tat mir wir geheißen. Als ich dort war hörte ich bereits Musik und einen unzufriedenen Choreograph. Jedes Mal das gleich Spiel, das würde erst aufhören, wenn wir vor Publikum auf der Bühne standen. Voller Mut machte ich den letzten Schritt und setzte ein Lächeln auf. Ich sah einen Jungen. Vermutlich 2-3 Jahre älter als ich –war ja auch eine Nachwuchsaufführung -  in voll Trainingsmontur tanzen. Er beeindruckte mich. Wenn der kein Talent hatte wer dann. Plötzlich stolperte ich und fiel längs auf den Boden. Verdammt, heute war echt nicht mein Tag. Schnell stand ich wieder auf. „Ah… Tamaya, wir haben dich bereits erwartet.“, meinte der Ältere von den beiden. Er war groß und schlank, hatte blondes Haar, war aber definitiv zu alt und zu… naja wie soll ich sagen… hatte nicht dort Muskeln, wo man sie beim Tanzen eben bekommt. „Hallo, “, meinte ich lächelnd, „Ja ich bin Tamaya Matthew und sie müssen Herr Bolder sein?!“ „Ja, der bin ich, nenn mich, aber bitte einfach nur Greg.“, lächelte er und reichte mir seine Hand. „Das ist übrigens Josh Cumberland, er wird in den nächsten Monaten dein Tanzpartner sein“, klärte mich Greg auf. Er machte eine kleine Verbeugung so wie es bei Ballett eben üblich war und brachte mich dadurch zum Lachen. Bitte lass ihn kein Macho sein. BITTE! Sandte ich mein stilles Stoßgebet zum Himmel. Dann hörte ich, dass er in mein Lachen miteinfiel und ich atmete erleichtert auf. Er war ja schon attraktiv, das konnte man nicht abstreiten. Er war groß, klarer weiße ziemlich muskulös, hatte kurzes braunes Haar und braune Augen. Die Mädchen meiner alten Klasse würden ausflippen. Ich musste über den Gedanken grinsen. „Okay ihr zwei, “, meldete sich Greg jetzt zu Wort, „Ich würde sagen Wladimir bringt euch zu euren Apartments und wir sehen uns morgen hier pünktlich um 11 Uhr aufgewärmt und gedehnt.“ Wir nickten beide, Josh schnappte sich noch seine Jacke und zog sie an. Als wir fast beim Ausgang waren rief mir Greg noch hinterher: „Ach Tamaya, deine Trainingsausrüstung samt Spitzenschuhen, haben wir schon bei dir in der Wohnung!“ „Okay, danke!“, gab ich noch zurück und verschwand dann Josh aus dem Raum.

Als wir in der Limo saßen begann Josh auf einmal mit mir zu reden: „Na, wie gefällt die London bis jetzt?“ „Bis jetzt ganz gut, vielen Dank. Sag mal wohnen wir beide gemeinsam in einem Apartment?“ Er grinste nur doof vor sich hin. „Nein, das nicht, aber sie sind zwar nebeneinander. Das heißt, wenn du was brauchst kannst du gerne rüberkommen.“ „Okay. Darf ich dich noch was fragen?“ Er schaute mich leicht verwundert an meinte dann aber: „Klar, schieß los!“ „Wieso wohnst du nicht bei deiner Familie? Du kommst doch aus London, oder?“ „Aja klar, aber weißt du, mit 20 ist man dann doch lieber selbstständig, außerdem wohnen meine Eltern zu weit von hier weg“, gab er mir ganz sachlich zur Antwort. „Ach übrigens“, begann er zu reden, „Normalerweise haben wir keinen Chauffeur, das heißt mit dem Bus fahren“, zwinkerte er mir zu. „Okay, wann fährst du morgen?“ „Um dreiviertel 10. Dann sind wir so um 10 dort und können mit aufwärmen und so weiter beginnen, wenn das für dich okay ist?“ Ich nickte dankbar und das Auto hielt. Gleich würde ich meine Wohnung für die nächsten 6 Monate sehen. Oh Gott, war ich aufgeregt!

………………………………………………………………………………………………. . So das nächste Kapitel… Trommelwirbel bitte ;) *nein, kleiner Scherz.* Ich hab letztes mal aus versehen meine Story gevoted... *PEINLICH!*  Ich hatte letztes Mal 2 Punkte vergessen zu sagen,

1.dass ich noch nicht solange One Direction fan bin und meine Wissensquellen aus diversen Fanfictions bestehen, also bitte sofort sagen, wenn ich mal was Falsches schreib ;)

2. Hab ich mir alles selbst ausgedacht und sollte mal was ähnlich sein zu anderen Stories, wird es deswegen sein, weil sich alle 1D-FF irgendwie ähneln, wenn wir ehrlich sind.

Ja, das war es glaub ich erst mal von mir, das Bild das ich hochlanden wollte ist leider kein .txt und ich schaffs grad nicht das zu ändern sry :/

Ansonsten gebt einfach bei Google Bilder: Royal Operahouse London ein dann kommen einige verwertbare Bilder ;)

LG Amylee

Dance to the music (1D-FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt