First Greetings

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FIRST GREETINGS

„Ah… Die Jungs sind endlich da! Kommt her zu mir!“ Harry nahm meine Hand und zog mich mit. Ich fühlte mich mehr als unbehaglich, aber das war im Moment egal. „Hey Simon!“, Begrüßten die Jungs ihren Manager. Vor seinem Schreibtisch standen schon 6 Stühle bereit und wir setzten uns. Rechts von mir spielte Harry beruhigend mit meinen Fingern herum und links von mir saß Liam und lächelte mich an. „Du musst Tamaya sein, ich bin Simon Cowell -Manager dieser Chaoten hier“, begann der Mann mittleren Alters gegenüber von uns zu sprechen. Er streckte mir seine Hand hin und ich ergriff sie auch. Er hatte einen starken Händedruck, aber das tat nichts zur Sache. „Also, ich wollte eigentlich die nächsten Tage mit euch besprechen, aber wenn das so ist… Alle bis auf Harry und Tamaya raus!“, kam er gleich zum Punkt. Ich sah verunsichert zu Harry der mich anlächelte. Ich holte tief Luft und sah dann wieder zu Simon. „Kannst du mir mal erklären wie du dir das vorgestellt hast Harry?“, wandte er sich ein bisschen genervt an Harry. „Naja…Normal eben. So wie bei den anderen Teenagern in unser Alter auch“ „Wie oft hab ich dir schon erklärt, dass ihr nicht normal seit?!“, eins musste man ihm lassen. Er blieb ziemlich ruhig und fing nicht an rum zu schreien oder so. „Aber Louis hat auch eine Freundin und Zayn und Liam hatten eine“ „Harry das ist was komplett anderes! Du bist der „Player“ der Band. Wie denkst du werden die Fans reagieren, wenn du auf einmal nicht mehr eine Frau nach der anderen abschleppst? Außerdem, glaubst du wirklich du schaffst das eine Beziehung zu haben?“ Ich musste mich zusammenreißen um nicht zu weinen zu beginnen. Er wollte mir doch wohl nicht meinen Freund verbieten?! Das…das konnte er nicht machen. „Simon, vertrau mir. Das kann ich, ich hab die Richtige gefunden. Außerdem hatte ich nicht vor die Beziehung sofort öffentlich zu machen. Mittlerweile habe ich schon ein bisschen was von Showbusiness mitgenommen“, erklärte mein Freund voller Zuversicht. Ich sagte gar nichts. Saß nur still in meinem Sessel und verfolgte Diskussionen, wie ich es schon immer getan habe. „Wieso musst du nur immer so stur sein? Okay, wir machen einen Deal. Ihr passt auf, das die Presse, bzw. irgendwelche Fans davon nicht Wind bekommt und es geht für mich klar, okay?!“ „Abgemacht“, meinte Harry glücklich und auch ich hatte ein Lächeln auf dem Gesicht. „Nun zu dir“, begann Simon und schaute mich an. Ich spürte wie ich blass wurde Simon leise zu lachen begann. „Bin ich wirklich so schrecklich?“, meinte er mehr zu sich selbst. „Also, was ich eigentlich fragen wollte, war was du überhaupt hier in London machst“ „Ahm…ich tanze an der Royal Opera, ich bin so was wie eine kleine Berühmtheit“, gab ich ihm schüchtern zur Antwort. „Und was tanzt du?“, hakte er nach. „Ballett, ich bin eigentlich da um in 4 Monaten die Klara in einem Stück für junge Tänzer zu tanzen“, erklärte ich ihm schnell. „Und wie alt bist du?“, also eines musste man dem Mann lassen. Obwohl er definitiv neugierig war, kam er nicht so rüber, eher freundlich. „Mittlerweile 16“ „So jung erst?! Das merkt man dir nicht an. Gut so, Harry, holst du mal die anderen?“ Harry löste seine Hand von meiner, stand auf und ging weg. „Wie lange bist du noch hier?“, fragte mich Simon plötzlich. „Gute 5 Monate, die Aufführungen sind auf 3 Wochen verteil, von daher…“ „Und Harry weiß das?“ „Ich hab´s schon mal erwähnt, bevor wir zusammen gekommen sind“ Er nickte. „Versprichst du mir es ihm noch mal zu sagen?“ Ich nickte zustimmend, als ich die Stimmen der Jungs vernahm und grinsen musste. „Liam, gib mir die Karotte wieder!“, schrie Louis und sprang Liam auf den Rücken der eine angebissene Karotte in der Hand hielt. Louis lenkte Liam so gut wie möglich ab, während Niall versuchte ihm die Karotte abzunehmen. Plötzlich hörte ich Harry neben meinem Ohr: „Alles okay?“ Ich nickte und lächelte.

„Schläfst du bei uns?“, fragte mich Harry als wir auf dem Weg in meine Wohnung waren – ja wir gingen zu Fuß, ich mochte das eben. „Harry das geht nicht, ich hab morgen Schule und Training“ „Egal, ich bring dich hin und fahr dann ins Studio weiter, das ist wirklich kein Problem. BITTE!“ Ich sah ihn leicht bittend an, ich hasste es von alten Gewohnheiten abzuschweifen. „Aber wir gehen bald schlafen“, gab ich mich geschlagen und Harry nahm mich hoch, als würde ich nichts wiegen und wirbelte mich herum.

Dance to the music (1D-FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt