Chapter 1: The Begining

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Ich rannte durch den Wald, die Frische Luft wirbelte um meine Schnauze. Der Rest des Rudels hinter mir. Alle voller Demut, nicht voller Abschaum oder ekel. Ich liebte dieses Gefühl, ich stand über ihnen, nicht mehr unter ihnen, es war wie ein Traum. Und das klingeln des Weckers verrät mir das es auch nur ein Traum ist und bleibt. 

Seufzten schlug ich auf den Wecker, damit er aufhörte zu klingeln. Danach rollte ich mich in meine Decke ein und versuchte weiter zu schlafen, um das Grauen, was auf mich wartet, zu ignorieren. Fast hatte ich es geschafft, da klingelte mein Zweiter Wecker, welcher im Kleiderschrank lag. Ich kannte mich halt schon seit 17 Jahren und nicht erst seit Gestern. Nach ein paar Minuten, öffnete ich meine Eis blauen Augen, erhob mich und machte den zweiten Wecker aus. Kaum war der Still, da klingelte der dritte im Bad. Wieso quälte ich mich selbst jeden Morgen? Nur um dann in die Schule zu gehen. Natürlich war es das noch nicht mit dem Lärm, um einen Perfekten Kreislauf zu haben klingelte erneut der Wecker neben meinem Bett. Was ein Teufelskreis. Wenigstens war ich jetzt Wach und schlecht Gelaunt, aber anders geht es halt nicht. Ich schnappte mir meine Schuluniform und ging ins Bad um mich zu Duschen. 

Ich genoss wie das heiße Wasser auf meinen Körper traf und so die Kälte und die Einsamkeit vertrieb. Fast wäre ich wieder eingeschlafen aber meine Mutter klopfte an die Badezimmer Tür: „Darion! Komm essen sonst kommst du zu spät!" Sie kannte mich halt auch gut. Ich stieg also aus der Dusche und zog meine Schuluniform an. Wir mussten sie nur an besonderen Tagen tragen, da heute der Geburtstag der jüngsten Tochter des Alphas war, war heute ein solcher Tag. 

Ich hasste unsere Schuluniform, da man da nichts, wie bei oversize Hoodies verstecken kann. Ich war für mein alter klein, dünn und nicht wirklich muskulös, ein echter Omega halt. Wie ich das Schicksal verfluchte. Meine schwarzen Haare ließ ich einfach zerzaust und verschwand dann nach unten, wo der Rest meiner Familie schon in heller Aufregung war. 

Mein Vater richtete sofort das Wort an mich „Darion, vergiss nicht das heute Sky Geburtstag hat und wir eingeladen sind, außerdem werden du und Rosa dort übernachten, weil Henry und ich heute Abend aufs Rudel Treffen müssen. Also komm nach der Schule direkt nach Hause." Meine Augen weiteten sich, die Worte „Schule" und „Rudel" erinnerten mich daran das ich noch mein Pflaster wechseln musste. 

Ich machte auf dem Absatz kehrt und rannte die Treppe wieder hoch, um das Omega-Pheromon pflaster auf meiner Schulter zu wechseln. Ich schnappte auch noch schnell meine Schultasche und lief erneut die Treppen runter. 

Mein Vater schüttelte nur den Kopf: „Zum Glück ist Peter der erstgeborene, und wird nach mir Beta und nicht du, da könnte einem Ethan ja sonnst nur leid tun." Ich nickte nur und schnappte mir einen Pancake, von den vielen die auf dem Tisch standen. Rosa und Peter machten sich auch schon fertig. „Dari, Dari, Los, Los!", Rosa sprang auf und ab und ich konnte nur lächeln und auf sie zugehen. „Ich mach ja schon Rosa", antwortete ich ihr als ich mir die Schuhe zuband. Sie war nur wenig jünger als Sky und zu meinem Bedauern liebten die beiden mich, weshalb ich immer zu ihrem Babysitter wurde. Mein Pancake aß ich auf dem Weg zur Tür auf. „Bye!", schrie Peter noch bevor er die Tür schloss und sich von uns entfernte.

 Auf dem Weg zur Schule erzählte Rosa viel. Sie war die einzige von uns die Heute keine Uniform tragen musste, da sie Skys beste Freundin war. Sie trug also ein Rosa Kleidchen, ihre schwarzen Locken wurden von einer Rosa Schleife gebändigt, und auf ihren Rosa Ballerina prangte ein blauer Schmetterling. 

An der Schule entfernte sich Peter von uns und ging auf eine Gruppe Alphas und Betas zu. Rosa neben mir kreischte auf einmal und alle wanden den Blick auf sie und folgten dann ihrem Blick. Neben Ethan, dem zukünftigen Alpha stand eine in Blau gekleidete Prinzessin, mit einem Rosa Schmetterling im Haar. Es war niemand geringeres als Sky Morgan, das Geburtstagskind. 

Die beiden rannten sich in die Arme und Rosa gratulierte Sky, dann wand sich Skys Blick mir zu. Ich schenkte ihr mein bestes Lächeln und sagte „ Alles gute zum Geburtstag Sky" Sie grinste: „DANKE Dari!", dann lief sie mit Rosa zum Schulgebäude. Ich hasste es so in der Öffentlichkeit genannt zu werden, und ich konnte auch jetzt schon hören wie einige darüber lachten. 

Ohne auch nur eine weitere Sekunde am Schultor zu stehen ging ich schnellen Schrittes zu meinem Spind und holte meine Bücher raus. Doch durch meine Hektik von dort zu verschwinden spürte ich nicht das ein Blick mich intensiver verfolgte und sich erst von mir löste, als ich aus dem Blickfeld der Person verschwand.

--Ich hoffe euch hatt das erste Kapitel meiner Story gefallen. Da ist die erste Geschichte ist die ich beendet habe und mich traue zu veröffentlichen hoffe ich das ihr nicht zu streng mit mir seid. Über konstruktive Kritik wäre ich trotzdem dankbar, da ich dadurch meinen Schreibstil in Zukunft verbessern kann.
Rikaun--

Ein vom Schicksal bestimmtes Team? (Omegaverse)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt