Chapter 12: Finaly A Luna?

2.2K 110 0
                                    

Als wir ankamen, war für die Party schon alles fertig. Sky holte ihr Tasche, da sie bei uns schlief und dann verließen unsere Eltern uns. Da wir noch eine halbe Stunde hatten, gingen wir hoch in Ethans Zimmer und Peter sah meinen Zeichenblock. Ich wurde rot doch setzte mich aufs Bett. "Und ist es viel anders achtzehn zu sein?'', fragte ich Ethan, da wir das erste Mal so richtig Zeit hatten zu reden. Ethan hob seine Alpha stimme: "Wer hat dir erlaubt zu sprechen?" Aus irgendeinem Grund fing ich an zu lachen, damit steckte ich die beiden anderen auch an. "Die hättest du auch schon am Mittwoch drauf!", erinnerte ich ihn als ich wieder normal Luft bekam.

 Er verdrehte die Augen und ließ sich neben mir aufs Bett fallen. "Ich glaub wenn mein Mate nicht viel jünger ist warte ich bis er.. -Oder sie!- es selbst bemerkt." überlegte Ethan laut. Peter war geschockt und ließ sich auf Ethans Schreibtischstuhl nieder: "Glaubst du, du kannst solange still halten? Ich würde meinen Mate für mich gewinnen und die Person gleich markieren." Ethan dachte jetzt nach.

 Sie verheimlichten mir etwas und ich fing an Ethan zu kitzeln, weil er näher dran war und fragte: "Was verheimlicht ihr beiden? Hast du deinen Mate schon gefunden?" Ethan versuchte trotzdem erzwungene Lachen zu antworten: "Wir würden nie etwas wichtiges vor dir verheimlichen!" Ich glaubte ihm nicht, doch ließ es vor erst gut sein. 

Das klingeln der Tür hieß das unsere Pause vorbei war. Ethan maulte und wollte nicht aufstehen. Ich nahm seine Hand und zog ihn hoch, zumindest versuchte ich es, doch dann landete ich auf ihn. Ich war unfähig mich zu bewegen. Dann spürte ich wie Peter erst mir hoch half und dann Ethan, dabei flüstertet er ihm etwas zu. Wir gingen nach unten, Peter und Ethan öffneten die Tür während ich mich hinter eine Säule des Eingang Bereiches stellte. 

Das Haus füllte sich mit Gästen, bei denen die meisten aufreizend gekleidet waren. Nach einer viertel Stunde sah ich Luna und Moon zu mir kommen und wir unterhielten uns eine Weile darüber wie es in der Schule so lief. Zu meiner Verwunderung hatte Ethan wohl allen Alphas gesagt, das sie uns in Ruhe lassen sollen und sie haben sich daran gehalten. Ich konzentriert mich auf den Eingang und auf die Stimmen von Ethan und Peter um sie zu verstehen. 

Wir haben solche Techniken im Unterricht gelernt und es war uns eigentlich verboten so etwas außerhalb der Schule zu benutzen. Sus hatte ich noch nicht gesehen, obwohl sie 'auf mich aufpassen sollte'. Nach ein paar Minuten konnte ich sie hören: "Sus fehlt noch. Sie sollte ein Auge auf Darion haben.",hörte ich Peters Stimme,"Aber so viel Glück wie du kann man sich nur wünschen. Deiner Erster und größter Crush ist dein Mate. Aber du bist so blöd ihn das erstmal selbst erkennen zu lassen. Du wirst es nicht schaffen dich von ihm fern zu halten..." Ich schlug meine Augen schnell auf und brach so die Verbindung. Ethan wusste also wer sein Mate war. 

Was meinte mein Bruder von wegen Crush, ich hatte nie bemerkt, dass er je verliebt gewesen war. Irgendwie hatte das meine Laune deutlich verdorben. Ich wollte es irgendwie wissen, aber irgendwie auch nicht. Dann stand Sus neben mir und begrüßte mich. Wir amüsierten uns eine paar Stunden auf der Party, wir Tanzten, tranken ein bisschen und quatschten mit den anderen. Alles in Allem war es eine ganz normale Party. 

Ich saß grad mit Sus und Luna auf einem Sofa, als ich sah wie sich eine Hand voll Mädchen um Ethan drängten und ihn versuchten zu bezirzen. Peter stand etwas daneben und versuchte die Mädchen von ihm weg zu bringen. Mir gefiel es gar nicht Ethan so zu sehen. Am liebsten hätte ich laut raus geschrien das er seinen Mate schon kannte und das es ein Junge war.

 Doch ich ließ es bleiben, stand auf und machte mich auf den Weg nach oben. Als ich grade die Treppe hoch ging rief mir ein leicht betrunkenes, freizüge gekleidetes Mädchen hinterher: "Da darf man nischt hoch!" Jetzt richteten sich noch ein paar Blicke auf mich. "Er schon", sagte Ethan, der mit Peter am Eingang zum Wohnzimmer stand. 

Ich ging ohne ein weiteres Wort weiter nach oben und in Ethans Zimmer. Dort angekommen ließ ich mich auf sein Bett fallen und wurde von seinem Geruch umhüllt. Ich entspannte mich einfach und ruhte mich aus. In Gedanken ließ ich den Tag revue geschehen. Ich bemerkte nicht wie sich jemand näherte. Erst als jemand sich quer auf mich fallen ließ wurde ich panisch.

 "Ich bins nur Kleiner", hauchte mir Ethan ins Ohr und ich entspannte mich automatisch, "unten bekomme ich nur keine Sekunde Ruhe." Ich überlegte ob ich ihm sagen sollte das ich sie belauscht hatte, doch ich entschied mich dagegen. Wir beide blieben einfach liegen und genossen die Ruhe. Meine Augen wurden dabei langsam schwer, bis sie zufielen und mich in einen ruhigen Schlaf zogen.

Ein vom Schicksal bestimmtes Team? (Omegaverse)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt