Chapter 9: Trouble

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Heute weckte mich nicht mein Wecker sondern meine Mutter. Zu meinem Glück auch zwei Stunden später als sonst. Über meine Schlafanzug Wahl verlor sie zum Glück nur einen überraschten Blick, bevor sie das Zimmer verließ. Noch fünf Tage, dann war ich meinen Heat wieder los. Ich hasste es so verletzlich zu sein. Ohne mich irgendwie zu beschweren ging ich mich anziehen und wechselte das Pflaster. Ich klebte mir auch noch ein zweites Pflaster drauf. Ich wollte einfach nichts riskieren. Zum Glück musste ich nur wegen des Schule Projektes in Kunst diese Woche zur Schule. 

Nach Kurzer Zeit war ich mit dem umziehen fertig, ich habe mir doch einen anderen Hoodie angezogen, doch packte Ethans in meine Tasche. Ich machte mich auf den Weg nach unten und dann direkt auf den Weg zur Schule. Es ist eine Qual ein Omega zu sein. Jeder bekam mit, wann du deine Heats hattest und machte sich darüber lustig. Als ich an der Schule ankam war noch Pause. 

Ich suchte mit den Augen nach einen meiner Freunde, und da sah ich wie vor Kayla zwei Alphas standen und sich mit ihr unterhielten. Mit wachsamen Blick behielt ich die Dreier Gruppe im Auge. Ich hatte ein ungutes Gefühl. Dann sah ich auch Sus die in deren Nähe Stand und sich mit ein paar anderen Mädchen unterhielt. Ohne Kayla aus dem Auge zu lassen ging ich auf Sus zu. Dann sah ich wie Kayla immer weiter zurück wich und sich hilfesuchend umsah. 

Als ihre Augen meine trafen waren sie vor Angst geweitet. Ohne weiter nachzudenken ging ich schnellen Schrittes auf sie zu: "Lasst sie ihn Ruhe!" Ich stellte mich zwischen Kayla und die Alphas. "Und wer will uns stoppen? Du, ein Omega in Heat?", fragte mich einer der Neuntklässler. Ich hasste diese Abgabenhoheit. Mir war egal das uns wohl die Aufmerksamkeit der gesamten Schule lag. 

Ich holte aus um ihm meine Faust ins Gesicht zu schlagen, doch meine Faust wurde von einer anderen zurück gehalten. Neben uns waren Peter und Ethan aufgetaucht. Peter sah mich bittend an und ich machte Anstalt meine Faust zu senken worauf er sie los ließ. "Ihr beiden kriegt euch mal wieder ein! Wir können das auch friedlich lösen.", sprach Ethan, seine Stimme triefte vor Autorität, seine Alpha Stimme war also schon erwacht. 

Ich war aber nicht grade gut aufgelegt: "Das werden wir ja sehen! Lasst sie ihn Ruhe und wir finden sicherlich eine friedliche Lösung!" Ethan und Peter sahen mich geschockt an. Ich aber nahm nur Kaylas Hand und zog sie nach drinnen zu unserem Verstecktem Raum. 

"Man Darion wie kannst du so was einfach vor dem fast Alpha sagen", belehrte mich Moon während Luna sich um Kayla kümmerte. Ich verdrehte meine Augen: "Ich spreche die Wörter einfach aus, genau so wie du grade." Alle drei sahen mich an als ob ich wahnsinnig geworden bin. Ich verdrehte erneut meine Augen: "Ich kann halt einfach nicht mit ansehen, wie jemand schwächeres runter gemacht wird, ohne was zu machen!"

 Das klingeln unterband ein weiteres Gespräch. Ich machte mich auf den Weg nach oben zu Kunst. Luna und Moon brachten Kayla zum Unterricht. Oben angekommen starren mich alle an. Dann räusperte sich Peter hinter mir und nickte nach draußen. Ich seufzte also und folgte ihm.

 "Du kannst nicht einfach Ethans Autorität untergraben Dorian!", schrie er mich schon fast an, als wir uns in einem leeren Klassenzimmer befanden, "Er hat versucht es friedlich zu regeln und du fällst ihm in den Rücken!" Vom Türrahmen kam eine bedrohlich Ruhige Stimme: "Beruhig dich Peter. Er hat nur einen Schwächeren aus dem Rudel um jeden Preis beschützt, auch wenn du nächstes Mal nicht einfach einem Alpha vorschreiben solltest, was er zu tun hat." 

Ich sah Ethan direkt in die Augen und ich konnte mich nicht von ihnen lösen. Alle Wut aus meinem inneren war durch seine ruhige Stimme wie weg gewischt. Auf einmal war ich einfach nur erschöpft. Peter wollte was sagen doch Ethan hob nur seine Hand vorauf hin er schwieg. "Ich habe ihnen gar nichts befohlen, ich habe es ihm nur nahe gelegt.", meine Stimme klang wieder sanft und nicht mehr so geladen wie die letzten Tage. 

In den Augenwinkeln konnte ich sehen wie Peters Kinnladen runterklappte. Ethan lachte nur sanft: "Dann habe ich es ihnen danach befohlen. Sie werden sich daran halten, ihr wird nichts passieren, dass versichere ich dir. Aber bitte Benimm dich die nächsten Tage." Er befahl es mir nicht, er bat mich und irgendwas in mir konnte dem ganzen nur nach gehen. 

Ich nickte und wir gingen zurück zum Kunstraum. Unsere Lehrerin war wie immer, noch nicht da. Alle gafften mich an, vermutlich um zu gucken ob sie mich zusammen geschlagen haben für meine Frechheit. Ich spannte mich sichtlich an und setzte zu einem bissigen Kommentare an, doch Ethans bittender, erschöpfter Blick ließ mich meinen Mund wieder schließen. 

Ich ging nach hinten und setzte mich neben Sus, während im Klassenzimmer ein gemurmle los ging. "Was ist da draußen passiert?", fragte sie mich etwas lauter und die Gespräche verstummen wieder. "ist das wichtig?", fragte ich sie. 

Sie schüttelt den Kopf und schien zu verstehen wie es mir grade ging. Ich war ihr dankbar dafür. Endlich betrat auch Miss Valinteno den Raum und wir beenden endlich unsere Projekte.

Ein vom Schicksal bestimmtes Team? (Omegaverse)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt