Ein vom Schicksal bestimmtes Team? (Omegaverse)

Chapter 11: Alphas Mate?

Die letzten zwei Tage hab ich mein Bett kaum verlassen müssen. Jetzt stand mein Bruder um fünf Uhr morgens in meinem Schlafzimmer und weckte mich auf eine der unsanftesten Methoden auf die es gab.  Ich schmiss ein Kissen nach ihm und brachte ihn dazu das Zimmer zu verlassen. Dann ging ich zu meinem Kleiderschrank. 

Ich nahm mir eine einfache schwarze Jeans raus und ein weißes Hemd mit schwarzer Krawatte. Ich ging mein Bad um mich fertig zu machen. Meine übliche Routine, Duschen, umziehen, Pflaster wechseln, Zähne putzen. Doch heute machte ich mir auch noch die Haare. Als ich aus dem Bad kam hörte ich auch schon meinen Vater rufen, dass ich mich beeilen soll. Ich schnappte mir noch einen Hoodie der auf meinem Bett lag für später, und mein Geschenk für Ethan. Bei der Treppe rutschte ich, wie ein kleines Kind das Geländer runter, was Rosa aufquitschen und meine Mutter lachen lässt. 

"Immer noch der alte Kindskopf", nuschelte mein Zwilling, der für sowas immer Ärger bekommen hat. Wir stiegen ins Auto und fuhren zur Familie Morgan. Ich wusste nicht ob ich das Geschenk mit nehmen sollte oder nicht. Mein Bruder schien meine Zweifel gespürt zu haben. Er nahm mir das Geschenk ab und flüsterte mir dann ins Ohr: "Ich sag ihm das das von dir kommt und er es alleine öffnen soll, okay Welpe?" Es war eine der wenigen Male in dem ich nichts dagegen hatte Welpe genannt zu werden, dankend lächelte ich ihn an. 

Als wir in Haus ankamen herrschte auch da, das pure Chaos, alle waren in den letzten Vorbereitungen. Wir gratulieren alle Ethan als wir ihm im Haus fanden, dann lief Rosa zu Sky und Peter gab Ethan unsere beiden Geschenke, dann verschwand er um sie wo anders aufzumachen. Meine Mutter wand sich an mich: "Geh doch noch zu Sky und Rosa, bevor die Erwachsenen zum Brunch mit Ethan kommen. Ach und kannst du dann ein Auge auf die Kinder haben die mit mussten?" auch wenn sie lieb klang ließ ihr Blick keine wieder Worte zu. 

Ich ging also nach oben und ging denn Gang entlang der nur Ethan und Sky gehörte. Grade öffnete Ethan die Tür seines Zimmers. Als er mich sah lächelte er: "Danke Picasso. Sag hast du das alles aus dem Gedächtnis gezeichnet?" Ich nickte nur als Antwort, aber auch meine Lippen zierten ein leichtes Lächeln. Ich erhaschte einen Blick in Ethans Zimmer. "Hast du aufgeräumt?", die frage verließ meinen Mund bevor ich bemerkte wie unhöflich das klingen musste. 

"Ja hab ein bisschen Wäsche gesammelt", lachte er zu meinen Glück. Wir sahen uns etwas zu lange in die Augen dann gingen wir wieder unsere Wege. Die Mädchen waren begeistert das ich mit ihnen spielte. "Hoffentlich ist Dari, Ethis Mate!", rutschte es Sky irgendwann raus. Ich würde knall rot und sah sie entsetzt an. Da kam aber schon Peter um uns zu holen.

 Die Mädchen richtete ihr Kleid und ich sagte ihnen noch das sie besser keine solchen Vermutung äußern sollten. Der Brunche lief damit ab das ich auf zehn kleine Kinder gleichzeitig aufpassen musste und sie zu bespaßen hatte. Zu meiner Verwunderung klappte das sogar ausgezeichnet. Am Mittag half ich den beiden Mädchen noch sich frisch zu machen und erfuhr dann das ich wieder auf die Kinder aufpassen sollte, diesmal aber auf die Babys, damit sie während Ethans Geburtscountdown nicht schreiten. 

Bei dem Geburtscountdown zählten alle des Rudels von zehn runter, bis die Geburtsminute des achtzehn jährigen erreicht wurde. Alle die dabei als mögliche Mates gelten stehen dabei vorne. Ich war also davon ausgeschlossen. Bei Null öffnet die Person nämlich die Augen und es kann passieren das er seinen Mate schon sieht. Es tat weh schon aussortiert zu sein, aber ich mochte es mich um Babys zu kümmern und mit Kindern zu spielen. Wir machten uns also auf den Weg. 

Als wir ankamen gingen alle zu ihren Plätzen, während ich mich um die drei Babys des Rudels kümmern. Alle sahen mich glücklich an und ich setzte sie mit auf die Wiese. Ich wusste wie ich sie beschäftigen konnte. Ich spielte mit ihnen so das sie beschäftigt waren und bei Laune blieben. Mittlerweile hatte die Zeremonie schon angefangen, aber ich sollte mich ja eh nur um die Kinder kümmern, und das machte ich auch und hatte dabei viel Spaß. 

Dann begann die der countdown und ich musste drei Kinder auf einmal beruhigen. Doch es gelang mir und ich hatte so viel Glück heute. Da kein Applaus folgte sondern mehrere Glückwünsche, hatte er wohl noch keinen Mate gesehen. Als alle wieder weg waren, war es aber noch nicht vorbei, es gab noch die Party am Abend. 

Da musste Ethan jeden einzeln begrüßen, alle wollten das er schnell eine Mate fand, die eine gute Luna sein würde. Also machten wir uns wieder auf den Weg zum Haus von Ethan.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, über eine Bewertung würde ich mich riesig freuen.

Rikaun