Kapitel 6: Knallerbse und Wiesel werden eifersüchtig

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Wie inkompetent ist der? Doch nicht nur die Knallerbse scheint so zu sein. Nein, nein! Itachi dreht sich auch um und geht wieder nach vorne. Wollen die mich eigentlich auf den Arm nehmen?

Das gibt aber jetzt eine Ansage! Tief hole ich Luft, atme dabei aber aus Versehen eine Fliege ein, weshalb ich angewidert husten muss, bis ich das Tierchen endlich wieder ausgespuckt habe.

*****

Immer noch hänge ich tausend Meter in der Luft an einem bescheuerten Tonvogel. Die Streitereien zwischen Deidara und Itachi haben immer noch aufgehört und es dauert nicht mehr lange, bis mich meine Kraft gänzlich verlässt. So viel zur aktuellen Lage.

Die zwei zu rufen, damit sie mir helfen, habe ich aufgegeben. Denn beide scheinen entweder Watte in den Ohren oder Stroh im Kopf zu haben. Wahrscheinlich ist es sogar beides...Hilfesuchend blicke ich mich um, so als könnte ich die Lösung meines Problems in den Wolken ablesen. Doch enttäuscht muss ich feststellen, dass ich nichts finde.

Ist das mein Ende? Immer mehr fangen meine Hände an zu zittern, während ich immer weiter abrutsche

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Ist das mein Ende? Immer mehr fangen meine Hände an zu zittern, während ich immer weiter abrutsche. „Das ist das Ende von Hiyori der Hobby-Autorin...", murmele ich, als ich mich nicht mehr halten kann und los lasse. Vor Angst kneife ich stark die Augen zu und warte auf den schmerzhaften Aufprall.

Doch da kommt nichts.

Selbst nach zehn Minuten kommt nichts, weshalb ich langsam ein Auge öffne, um den Grund dafür zu erkennen. Überrascht öffne ich auch das zweite und muss feststellen, dass ich einfach in der Luft hänge. Mein Blick wandert nach oben, wo ich das Wiesel und die Knallerbse sehe, welche jeweils einen Arm von mir festhalten.

Vor Erleichterung, dass ich doch nicht sterben muss, steigen mir die Tränen in die Augen, während mich beide gleichzeitig hochziehen. „Alles in Ordnung, Hiyori-Chan, ja?", will Deidara sofort wissen, ohne mich dabei los zu lassen. Doch auch Itachi lässt mich nicht los, verfestigt sogar noch seinen Griff um meinen Arm und funkelt den Blonden wütend an.

Sein Blick wandert zu mir, wo dieser sofort weicher und freundlicher wird. Fast schon lächelnd will er wissen: „Geht es dir gut? Du hast mit Sicherheit einen ziemlichen Schock..." Er hält kurz inne, bevor er beschämt zur Seite schaut und so leise zugibt, damit nur ich es hören kann: „Tut mir leid, dass ich nicht sofort bemerkt habe, dass du in Schwierigkeiten bist..wenn ich nur daran denke, dass du hättest sterben müssen, wenn ich nicht früh genug reagiert hätte...verzeihst du mir?"

Nach diesen Worten schaut er bittend mit seinen schwarzen Augen in meine und ich kann nicht anders als langsam zu nicken und zu erwidern: „Ach was..es ist meine Schuld...Sarkasmus in so einer Situation war vielleicht etwas unangebracht..." Gerade, als Itachi etwas erwidern will, lässt mich ein Räuspern an meiner linken Seite zusammen zucken. Fragend blicke ich zu Deidara, welcher den Uchiha eifersüchtig mustert, bevor er mich anschaut und fragt: „Alles in Ordnung, mh?"

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