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Kapitel 26: Kisame, der musikalische Schlumpf und der Tauchgang im Klärwerk

Verdammt! So werden wir uns doch nie wiederfinden! Dann kann ich meinen Plan in die Tonne hauen!

Hektisch überlege ich Händeringend, was ich machen kann, bis eine leuchtende Glühbirne über meinem Kopf erscheint und ich rufe: „Ihr müsst alle zu Masashi Kishimoto!!! Dort treffen wir uns!!!"

Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass alle das gehört haben, es schaffen sich irgendwie durchzufragen und dass wir noch rechtzeitig zu dieser einen Person kommen können...

*****Kisame, der musikalische Schlumpf und der Tauchgang im Klärwerk

Ich will, dass ich jeden Tag Geburtstag habe!

Wenn mir auch nur irgendjemand so etwas jetzt an den Kopf wirft, der fliegt hochkant hier heraus! Denn ich habe absolut die Nase voll von diesem Tag. Warum ich auf einmal so gereizt bin, fragt ihr euch?!

Ich habe nur noch Pech!
Verdammt viel Pech!

Von dem ganzen Wirrwarr im Phantasialand mal abgesehen, war allein die Anwesenheit in Tokyo bis jetzt das pure Chaos und nur die Erinnerung daran, lässt mich leise fluchend über die vom Regen vollkommen nasse Straße weiter stapfen. Hinter mir höre ich die gleichmäßigen Schritte meiner zwei Wegbegleiter und könnte ˋRi für diese miserable Assistenzmagierin einen Kopf kürzer machen.

Doch das würde mich meinem Ziel nicht näher bringen, weshalb ich meine Jacke einfach enger um mich wickele, den Brief eines Unbekannten fest mit meiner vor Kälte erstarrten Hand umklammere und in Gedanken versunken den darauf beschriebenen Weg folge.

//Hiyori's Sicht, Flashback:

Der Wind peitscht mir zusammen mit kaltem Regen entgegen und lässt mich zähneklappernd frieren. Kurz wandert mein Blick zur Seite, an der ich einen Bademantelchaot sehen kann. Bei genauerem hinsehen erkenne ich sogar eine blasse bläuliche Haut, weshalb ich meine Hände Trichterartig um meinen Mund lege und laut rufe: „Heyy! Kisam~...."

Die Worte bleiben mir im Hals stecken, als mir irgendetwas quietschendes, gelbes, weiches ins Gesicht fliegt. Kreischend rudere ich mit meinen Armen umher und reiße mir dieses kleine Ding aus dem Gesicht, nur um darauf ein kleines Gummientchen in Händen zu halten.

Ungläubig wandert mein Blick zum Schwertkämpfer, welcher sich anscheinend jeden Moment in die Hose macht. Zumindest seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen und seinen Beinen, die er unnormal stark zusammen kneift.

Oh je, hat das Fischchen etwa Höhenangst? Oder muss der einfach so mal für kleine Jungs?

Gelassen schiele ich nach unten und werfe das Entchen achtlos hinter mich, bevor ich mit meinen Fingern knacke und rufe: „Gleich haben wir es geschafft, du Angsthase!" „Sorg doch mal mit deinen super tollen Kräften dafür, dass wir nicht gleich die Bruchlandung des Jahres hinlegen!", erwidert er mit vor Schreck entsetztem Gesicht, was mich schief grinsend zu der glitzernden roten Wolke blicken lässt, die sich stetig immer weiter lichtet.

Langsam, ja ganz langsam kommt eine Person zum Vorschein, welche ich aber im Moment noch nicht erkennen kann. Seufzend wende ich daher meinen Blick von diesem Wölckchen ab und klatsche stattdessen meine Hände aneinander. Immerhin sind ja jetzt meine super coolen, super tollen Kräfte von Nöten, die ich händereibend mit einem einfachen Kopfnicken aktiviere.