Kapitel 25: Besitzergreifende Bakas und Mutter Naturs Angriff

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...Spaß! Als ob ich das jetzt schon preisgebe! Hehe! Das wird erst beim nächsten Mal enthüllt!

*****Besitzergreifende Bakas und Mutter Naturs Angriff

„Wo geht es als Nächstes lang, Hiyori-Chan?", fragt mich Deidara und schaut mich mit seinen eisblauen Augen abwartend an. Konzentriert studiere ich die Karte von Google Maps und erwidere in Gedanken versunken: „Laut meinem Navi einfach weiter gerade aus und in zweitausend Kilometern rechts abbiegen."

„Von dir oder von mir ausgesehen rechts?", will der Blonde wissen, was mich fragend eine Augenbrauen hochziehen lässt, während ich meinen Kopf nach links drehe, zu ihm blinzele und verwundert sage: „Wir stehen direkt nebeneinander. Also, ist mein rechts automatisch auch dein rechts"

„Verstehe...Dein ist mein und mein ist dein", kichert diese verrückte Knallerbse darauf und schmunzelnd schüttele ich den Kopf, bevor sich Itachi zwischen uns quetscht und an Deidara gewandt knurrt: „Hör auf mit deinem dämlichen Gelaber und achte darauf, dass du uns zum Zielort bringst."

„Dämliches Gelaber?! Halt mal den Rand, du abgedrehtes Wiesel!", zischt Deidara wütend zurück und seufzend lasse ich mein Handy sinken. Fängt das schon wieder an? Seit rund zwei Stunden sind wir schon auf den Tonvögel unterwegs und durch die unnatürlich hohe Geschwindigkeit sind wir bald da.

Ziemlich abgefahren, wenn man überlegt, dass man gewöhnlich bis dort rund 14 Stunden fliegt. Wenn nicht sogar mehr. Aber durch das Talent der Knallerbse, können wir es noch vor 0:00 Uhr schaffen! Einfach genial, wenn im Rundumpaket nicht auch noch dieses nervige Gezanke der beiden mit inbegriffen wäre.

Seufzend ziehe ich die Zwei Streithähne daher auseinander und entscheide: „Wenn ihr so weiter macht, dann gehe ich wieder auf Pain's Vogel" „Auf gar keinen Fall!", ertönt es darauf hinter mir, was mich verwundert umdrehen lässt. Dort steht Pain mit zu einem X überkreuzten Armen auf seinem Tonvogel und lässt sich von Konan den Ruß aus dem Gesicht wischen.

Pff...Baka. Der soll sich nicht so anstellen!

Kopfschüttelnd drehe ich mich wieder zu dem Wiesel und der Knallerbse, welche beide schmollend zu mir blinzeln, entschuldigend den Kopf senken und gleichzeitig nuscheln: „Tut mir leid. Wird nicht wieder vorkommen. Versprochen." Zufrieden nicke ich und hoffe, dass sie sich an dieses Versprechen halten. Die letzten 34 Male haben sie es nämlich nicht.

Zuversichtlich schenke ich ihnen desto trotz aufs Neue glauben, hole wieder mein Handy heraus und erinnere den Blonden: „Wir müssen jetzt rechts abbiegen."

„Dein rechts oder mein rechts?"

„Wie oft denn noch! Das ist...", meine Worte bleiben mir im Hals stecken, als ich merke, dass ich dem Blonden ja nun gegenüber stehe. Grinsend verschränke ich daher die Arme vor der Brust und antworte auf seine Frage hin: „Dein rechts"

„In Ordnung, meine Hiyori", erwidert er mit der Betonung auf ‚meine', lenkt alle Vögel in die gewünschte Richtung und weicht im nächsten Moment der Faust des Uchiha's aus, welcher aufgebracht ruft: „Du Hund! Das ist meine Hiyori" „...Besitzergreifende Bakas...", murmele ich währenddessen im Hintergrund und hopse, ohne dass die zwei das merken, vom Vogel.

Sicher lande ich auf Kisame's und bin froh, dass ich meine super coolen Kräfte noch habe. Ohne diese wäre ich wahrscheinlich wieder über Bord...äh Vogel. „Nerven die Zwei wieder?", fragt mich Kisame belustigt und mit seinem typischen Grinsen auf den Lippen.

☁︎ 𝔸𝕜𝕒𝕥𝕤𝕦𝕜𝕚 𝕚𝕞 ℙ𝕙𝕒𝕟𝕥𝕒𝕤𝕚𝕒𝕝𝕒𝕟𝕕 ☁︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt