Kapitel 22: Pinocchio mag Schokolade

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Also los, begeben wir uns auf die Suche nach diesen chaotischen Chaoten!

*****Pinocchio mag Schokolade

Mit schnellen Schritten rennen wir über den Platz von Altberlin. Meine Augen fixieren dabei genau unser Zielgebäude, welches unscheinbar, was sich darin versteckt, auf der Ecke liegt. Wie durch ein Wunder schaffen wir es unbemerkt an den Wachleuten vorbei, die wohl keine Lust mehr haben irgendwelchen Kindergartenkindern hinterherzulaufen.

So schaffen wir es Amaterasu sei Dank ohne, dass es einer mitbekommt, ins Maus au chocolat einzubrechen. Wobei einbrechen wohl zu viel des Guten ist. Denn genau wie bei dem verrückten Hotel ist auch hier die Tür nicht abgeschlossen.

Also ich persönlich würde hier als Besitzer ja nicht alles offen lassen und mich auf den Schutz der Wachleute verlassen, die nichtmal ein paar Möchtegern Verbrecher einfangen können. Über diese Leichtsinnigkeit den Kopf schüttelnd, umfasse ich die kühle Klinke mit meiner Hand und drücke die Tür auf, bevor ich gefolgt von Itachi und Arturia die supercoole Attraktion betrete.

Wie zwei geölte Blitze sausen die Zwei an mir vorbei, was mich beinah umreißt, als sie sich zu schade sind, etwas auf ihre Umgebung zu achten. Wild mit den Armen umher rudernd versuche ich mein Gleichgewicht zu halten und schaue ihnen grummelnd hinterher.

 Wild mit den Armen umher rudernd versuche ich mein Gleichgewicht zu halten und schaue ihnen grummelnd hinterher

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Herr Gott nochmal! Ich sagte zwar, dass wir uns beeilen müssen, aber man kann's auch übertreiben...!

Doch da ich nicht wie eine lahme Ente ohne Beine hinterher hängen will, laufe ich geschwind die Gänge entlang, wo sich für gewöhnlich Menschenmassen häufen und darauf warten, dass sie in die Wagons einsteigen können. Nun allerdings ist alles leer, was zum einen ein wahrlich seltener Anblick ist und zum anderen gut für uns, da wir so schneller nach vorne kommen.

Schlitternd biege ich um die letzte Ecke ab und stolpere bis zum Geländer, woran ich mich klammere und vor Erschöpfung keuche: „Verdammt...warum musstet ihr denn auch rennen..." „Na ja, weil es schon später Nachmittag ist und diese billige Kopie des Uchiha's um Mitternacht für immer weg ist", erwidert Arturia ruhig und sachlich, während sie sich etwas dehnt und streckt.

Auch Itachi scheint der kleine Sprint hier hin nicht im geringsten aus der Puste gebracht zu haben, der mir nur bestätigend zu blinzelt und ruhig klarstellt: „Wir werden deinen Plan, was auch immer dieser beinhaltet, erfolgreich durchführen können, doch ein wichtiger Faktor dafür ist Zeit und wenn wir diese irgendwo einsparen können, sollten wir das tun."

„Amen"
„Mmh?"
„Ach nichts...Vergiss es...", murmele ich und atme ein paar Mal tief durch, bevor ich mich aufrappele und die Stufen zu den Wagons herunter tapse. Die letzten zwei Stufen hopse ich nach unten und lande elegant auf meinen Füßen, bevor ich über die Schiene laufe und auf meine zwei Begleiter warte.

☁︎ 𝔸𝕜𝕒𝕥𝕤𝕦𝕜𝕚 𝕚𝕞 ℙ𝕙𝕒𝕟𝕥𝕒𝕤𝕚𝕒𝕝𝕒𝕟𝕕 ☁︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt