POV Hermine
„Hilfe"
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„Was ist passiert?" höre ich eine leicht panische Stimme aus dem Hörer. „Komm bitte zu mir" schluchze ich nur und sehe, als ich mich umdrehe, dass mein Vorsprung fast komplett verschwunden ist. „Schick mir deinen Standort, ich bin sofort da." Ich lege aufs und schicke ihr meinen Standort. Ich höre schon die schnellen Schritte hinter mir und bin mir im Klaren darüber, dass wenn sie mich erwischen, ich hier nicht unbeschadet herauskommen werde.
DerWeg lenkt mich um eine Hausecke und ich finde mich in einer dunklen Gasse wieder. Die Schritte hinter mir werden immer lauter und mein Adrenalin Spiegel ist auf dem höchsten Level.
Neben mir höre ich ein leises Geräusch und im nächsten Moment steht Pansy mit erhobenem Zauberstab neben mir. Sie zieht mich so hinter sich, dass sie zwischen mir und meinen Verfolgern steht. Komplett verängstigt stehe ich so hinter ihrem Rücken und klammer mich an der einen Hand fest, mit der sie nach mir getastet hat.
Auch die Typen kommen um die Ecke, weichen aber, als sie Pansys Zauberstab sehen langsam zurück. Der jedoch, der mich gegen die Wand gedrückt hatte kommt weiter auf uns zu, wird dann aber von einem Stupor getroffen, den die schwarzhaarige vor mir abgefeuert hat und fliegt mit Wucht gegen die Hauswand hinter ihm.
Pansy dreht sich,, ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen, zu mir um und zieht mich erstmal in eine Feste Umarmungen. Die Tränen laufen immer noch mein Gesicht herunter, aber allein diese Umarmung reicht aus, um mich ein wenig zu beruhigen. Ich kralle mich an ihrem Oberteil fest und suche nach Halt. Meinen Kopf drücke ich in ihre Halsbeuge und ihr Kopf ruht in meinen Locken vergraben .
„Komm wir gehen hier wegen." flüstert sie mir ins Ohr und reicht mir ihre Hand, dass wir gemeinsam apparieren können. Ich halte mich gut fest und schon werden wir von der Dunkelheit eingesaugt. Ich öffne meine Augen wieder und sehe, dass wir uns vor einem Hochhaus am Rande Londons befinden, in das mich Pansy reinzieht. Wir laufen in das Dachgeschoß hoch und die größere schließt die Wohnungstür auf.
Sie hält mir die Tür auf und ich betrete vorsichtig die Wohnung. Pansy schließt die Tür hinter mir wieder und zieht ihre Schuhe und ihre Jacke aus, was ich ihr gleich tue, mit dem unterschied, dass ich keine Jacke trage. Ich zittere vor Kälte was mir davor gar nicht aufgefallen war. Meine Bluse klebt mir fast durchsichtig am Körper und mein Rock ist an der Seite aufgerissen. Schützend und um mich zu wärmen schlinge ich meine Arme um mich. Pansy lächelt mich sanft an und greift sich meine Hand, an der sie mich ins Wohnzimmer zieht und dort eine Decke um mich schlingt, die ich vorne fest zu ziehe. „Danke" flüstere ich.
Sie lächelt mich nur an und läuft dann einen kurzen Flur entlang. Unsicher folge ich ihr und finde mich kurz darauf in ihrem Schlafzimmer wieder, in dem sie vor einem geöffneten Kleiderschrank steht und etwas zu suchen scheint. Einen Moment wühlt sie noch in den Klamotten herum und hält mir dann einen Klamottenstapel vor die Nase, welchen ich zögerlich entgegennehme.
„Ich bin im Wohnzimmer. Zieh du dich in Ruhe um und komm dann. Ok?" erklärt sie leise und streicht mir noch mal sanft über den Rücken. „Ok" sage ich schwach und lächle sie so gut es geht an. Sie schließt die Tür hinter sich und ich knöpfe die Bluse aus und schäle den nasse Stoff von meiner Haut. Von dem Stapel nehme ich dafür einen großen schwarzen Kapuzenpulli, an dessen Kapuze zwei schwarze Öhrchen befestigt sind. Ich schlüpfe hinein und spüre den angenehm weichen Stoff auf meiner Haut.
Danach tausche ich noch Rock und Strumpfhose gegen eine lockere Jogginghose und Kuschelsocken. Mit der Decke in der einen und meinen nassen Sachen in der anderen Hand mache ich mich schüchtern auf den Weg ins Wohnzimmer, in dem Pansy schon mit zwei dampfenden Tassen steht und mich sanft anlächelt. „Danke für die Sachen und dass du so schnell da warst" sage ich schniefend nd komme auf Pansy zu,um sie zu umarmen.
Sie stellt die Tassen a, nimmt mir meine Nasse Kleidung aus der Hand und breitet sie vor dem Kamin aus. Die Decke legt sie auf das Sofa und schließt mich dann in die Arme. „Ich würde alles für dich tun." flüstert sie so leise, dass ich es fast nicht gehört hätte.
In mir kribbelt es ein meine und ich schmiege mich noch enger an sie heran. „Willst du mir erzählen, was passiert ist, und was du überhaupt um diese Uhrzeit alleine im Regen ohne Jacke draußen gemacht hast?" will sie vorsichtig wissen und ich nicke.
Ich merke, wie mir in Tränen wieder in die Augen steigen, aber ich ignoriere es. Wir setzen uns auf die Couch und Pansy reicht mir eine Tasse deren Inhalt sich als heiße Schokolade herausstellt.
Sie gibt mir noch ein paar Kissen und wir machen es uns gemütlich.
Dann fange ich an ihr von Cho zu erzählen und was passiert ist.
Sie hört mir aufmerksam zu, ohne mich auch nur ein einziges Mal zu unterbrechen.
Als ich anfange von den Typen zu berichten breche ich wieder in Tränen aus und spüre zwei Arme die sich um mich schlingen.
Unter Tränen und in Pansys Armen erzähle ich ihr die Geschichte zu ende.
Wir kuscheln danach noch eine Weile, bis ich einfach einschlafe. Ich merke nur noch, wie mich zwei Arme hochheben und ich auf ein weiches Bett gelegt werde. Eine Wärmequelle hinter mir kuschelt sich noch an mich ran und ich fühle mich wohl.Hellou,
Wie gehts euch?
Ich musste diese Woche einfach zu vier Geburtstagen und ich kannte/mochte die Menschen nicht einmal.Was haltet ihr von der Lage in den USA?
Ihr seid alle FABULOUS, du weißt wovon ich spreche lia_lugnaH 😂
Hab euch alle lieb und passt auf euch auf
~E
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Drarry FF
FanfictionDraco bekommt von Voldemort den Auftrag, die Todesser in das Schloss zu lassen, aber was passiert, wenn er sich bevor er das tut sich Harry verliebt und ihm von den Plänen des dunklen Lords erzählt? Das ist die erste Geschichte die ich schreibe, als...