Drarry FF

Sorry Baby (Lemon)

POV Harry

Als ich am nächsten Morgen aufwache, liege ich fest an Draco gekuschelt, welcher noch schläft. Sanft lasse ich meine Finger über seine Wange fahren und er schmiegt sich im schlaf an meine Hand. Ich muss leicht schmunzeln, er sieht so süß aus, so unschuldig, wenn er schläft, ganz im Kontrast steht er, wenn er wach ist.

Gestern hatte er mich mit dem Essen so überrascht, es war so süß von ihm gewesen, dass ich ihn jetzt auch überraschen will. Schnell bekommt er von mir noch einen Kuss auf die Wange gehaucht, ehe ich vorsichtig, um ihn nicht zu wecken aus unserem Bett krieche und leise die Tür hinter mir schließe.

Auf meinem Weg aus dem Zimmer habe ich noch Dracos Hemd von gestern aufgehoben und knöpfe es gerade ein bisschen zu, als ich barfuß die Treppe zur Küche herunter tapse, die nach unseren Umbauarbeiten jetzt im Erdgeschoss und nicht mehr im Keller ist.

Ich schalte das Radio an und es ertönt das Gitarresolo am Anfang von I Think I'm OKAY von Mashine Gun Kelly und YUNGBLUD ich liebe diesen song und muss einfach mittanzen, während ich Rührei in der Pfann brate. Leise summe ich die Melodie mit und hüpfe durch die Küche, während ich Frühstück vorbereite.

(Ich liebe dieses Lied)

Ich nehme die Pfanne von dem Herd und drehe mich um, um das Ei auf die zwei Teller zu verteilen, als ich in das wunderschöhne, engelsgleiche Gesicht meines Mannes schaue. Ich dachte er schläft noch, weshalb ich mich ein wenig erschrecke und kurz zusammenzucke.

"Hübsche Aussicht" raunt er mit seiner unglaublich heißen Morgenstimme und kommt um die Kücheninsel rum zu mir. Wir sind jetzt schon mehrere Jahre zusammen, und immer noch raubt sein Anblik mir den Atem, wie er da so steht, mit einer lockeren Schlafhose, die tief auf sienen Hüften sitzt und ein kleines Stück seiner V-Linie entblößt.

Ich merke wie mein Atem schneller wird, wie mein Herz beginnt wie wild in meiner Brust zu pochen, so als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen. Draco steht ganz knapp vor mir und seie Hände wandern langsam meinen Rücken runter und ruhen dann auf meinem Hintern. Ich überbrücke den Abstand zwischen unseren Lippen und verbinde sie zu einem Kuss, den Draco auch erwiedert.

Ich will unseren Kuss intensivieren, doch Draco löst sich von mir. "Du hast doch so schön Frühstück gemacht" murmelt er und ich nicke. Er nimmt auf einem der Barhocker an der Stirnseite unserer Kücheninsel platz und ich stelle ihm einen Teller mit Rührei und Bacon vor die Nase, bevor ich mich mit dem gleichen Essen neben ihn auf den Barhocker fallen lasse.

"Danke" sagt er lächelnd und gibt mir einen Kuss auf die Wange. "Guten Appetit" murmel ich, immer noch beleidigt, dass er das Frühstück mir vorgezogen hat. Er muss wohl meine Stimmung bemerken, denn auf einmal spüre ich seine Hand, die meinen Oberschenkel hoch und runter streicht, ab und zu unter den Bund meiner Boxer schlüpft, um dann wieder meinen Oberschenkel entlang zu streichen.

Nervös beiße ich mir auf die Unterlippe,und schaue Draco dabei an. Er sieht es und legt seine Gabel beiseite, mit der er, bis gerade eben noch, sein Rührei gegessen hat. "Ach scheiß auf das Frühstück" murrt er und presst seine Lippen auf meine. Leicht lächel ich in den Kuss, und quietsche auf, als er mich von dem Hocker runter hebt.

Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und er platziert seine Hände unterstützend unter meinem Hintern und hält mich so fest. Langsam und ohne den Kuss zu lösen stolpert er mit mir die Treppe wieder hoch, die wir vor kurzem erst runtergekommen sind. Oben angekommen drückt er mich gegen die Wand neben dem Treppenaufgang und saugt sich an meinem Hals fest, was mich aufkeuchen lässt. Er knabbert an der dünnen und empfindlichen Haut an meinem Hals und küsst sich runter zu dem ersten geschlossenen Hemdknopf.