Drarry FF

Das letzte Schuljahr

Bitte lest die Anmerkung unten. Viel Spaß mit dem Kapitel:))

POV Draco

Unser letztes Schuljahr war mit das spannendste , aber auch das stressigste, dass wir je hatten. Wir liefen jeden Tag von Unterrichtsstunde zu Unterrichtsstunde und saßen bis spät abends an den Hausaufgaben die niemand außer Hermiene verstand. Ron hatte es so gut wie aufgegeben zu lernen, da er es seiner Meinung nach eh nicht verstand und er überlegte stattdessen, wie er bei der Prüfung am besten spicken könnte.Jedoch hatte Blaise beschlossen seinem Freund beim lernen zu helfen und seinen Angaben nach, verstand Ron den Stoff nur auf die Art und Weise nicht, wie es uns die Lehrer erklärten.

Was Harry und mich0 anging, wir waren einfach nur glücklich. Glücklich, den anderen zu haben und akzeptiert zu werden, so wie wir sind. Harry machte sich nach dem Vorfall in den Sommerferien immer noch Sorgen um mich und wich mir kaum von der Seite, was ich nicht schlimm fand. Natürlich wollte ich nicht, dass er sich Sorgen um mich machte, jedoch genoss ich es ihn um mich rum zu haben.

Manchmal kam es mir so vor, als wäre er eine kleine Katze. Er begann dann immer zu schnurren, wenn ich ihn am Kopf kraulte und kuschelte sich an mich, wa sehr süß war. Ich liebte diese Seite von ihm. Natürlich liebte ich alle seine Seiten, aber diese mochte ich ganz besonders.

Als wir im laufe des Schuljahres dann Apprerieren gelernt hatten, könnt ihr euch gar nicht vorstellen, wie geschockt ich war, als Harry zersplintert war. Ich hatte niemanden außer Madamme Pomfrey an Harry herangelassen und als ich gesehen habe, wie das Blut an seiner Seite heruntergelaufen ist, ist von meinem Herz ein kleiner Teil abgebrochen.

In diesem Moment war mir klar geworden, wie sich Harry gefühlt haben muss, als ich versucht hatte mich umzubringen. Es tat mir so unendlich leid und ich hatte sogar angefangen zu weinen. Früher hätte ich mir nie die Blöße gegeben vor dem gesammten Jahrgang zu weinen, edoch ging es um Harry und ich hatte mich in dem letzten Jahr sehr verändert. Harry hatte mich verändert und ich mochte mein neues Ich.

Ich war nichtmehr alleine und hatte einige Freunde gefunden. Ich hatte das Gefühl von wahrer Freundschaft und echter Liebe zu spüren bekommen und dieses Gefühl wollte ich nie mehr missen müssen. Ich wollte Harry immer an meiner Seite haben und immer mit ihm kuscheln können, wann immer ich es wollte und er es zuließ. Ich wollte ihn nie mehr traurig machen und ihn enttäuschen.

Nach diesem Unfall musste er zwei Tage lang im Krankenflügel bleiben und ich blieb so lange an seiner Seite bis Madamme Pomfrey mich rausschmiss. Danach war ich ein paar Stunden später wiederekommen, versteckt unter Harrys Tarnumhang und hatte mich wieder neben sein Bett gesetzt.

In den Wochen danach hatten wir uns nurnoch auf die vorbereitungen für die Abschlussprüfung konzentreirt und hatten kaum Zeit für einander gehabt. Zwar hatten wir im gleichen Bett geschlafen und gemeinsam gelernt, aer es hatte uns so ausgelaugt, dass wir abends nur noch todmüde ins Bett fielen und einschliefen. Manchmal schlief Harry auch wärend dem Lernen mit seinem Kop auf meinem Schoß ein und kuschelte sich dann immer nah an mich.

(Wir sind jetzt in der Gegenwart)

Heute, zwei Wochen später verlassen Harry und ich gerade händchenhaltend die große Halle, in der wir unsere Abschlussprüfung geschrieben hatten. Wir hatten es geschafft. Kein Lernen mehr und kein Unterricht mehr. Es fühlt sich befreiend an, wenn der ganze Druck auf einmal von deinen Schultern ist. Ich fühle mich mindestens zehn Kilo leichter und ich hüpfe schon fasst aus dem Schulgebäude. Gemeinam mit Cho, Hermiene, Ron und Blaise laufen wir an den großen See. Wir haben unsere Schuluniformen gegen sommerliche alltags Kleidung getauscht und unsere Schuhe ausgezogen.

Am See angekommen laufen wir an deas Ende von dem Steg und ich setzte mich hin. Dann ziehe ich Harry auf meinen Schoß, was ihn erschrocken aufquietschen lässt. Er ist so süß. Ich kann einfach nicht genug von seiner Nähe bekommen. Ich ziehe ihn noch näher an mich heran und lege meinen Kopf auf seine Schulter. Er lehnt sich an meine Brust und ich schlinge meine Arme um ihn.

Er dreht seinen Kopf so zu mir, dass er knapp vor meinem Gesicht ist und flüstert: "Wir haben es geschaft Dray! Jetzt ziehen wir dann zusammen." Dann schlingt er seine Arme um meinen Hals und legt seine Lippen unglaublich sanft auf meine. Genauso sanft erwiedere ich den Kuss, bis Harry plötzlich von mir gerissen wird.

Ich öffne die Augen, die ich wärend dem Kuss geschlossen hatte und in der gleichen Sekunde ertönt ein Platschen. Ich sehe Ron und Blaise vorne an der Kante des Stegs stehen und lachen. Sie haben doch nicht.. in dem Moment taucht Harry aus dem bestimmt eikalten wasser auf und rudert wild mit den Armen. Diese Idioten. Ich stehe wütend auf und laufe auf sie zu. Ron sieht, kann aber mit dem Lachen aufhörenn und zeigt nur auf mich. Blaise sieht das und ihm entweicht nur ein kurzes: "Ohoh", bevor die beiden auch im Wasser liegen. Dann helfe Ich dem schon zitternden Harry aus dem kalten Wasser und zauber ihn trocken, jedoch hilft dieser Zauber nichts gegen die Kälte, die sich bestimmt schon in seinem kompletten Körper ausgebreitet hat.

Kurzerhand ziehe ich mir den Pulli aus, den ich über einem Tanktop trage, um meine Narben an dem Unterarm zu verstecken, da niemand außer Harry von dem weiß, was in den Sommerferien passiert ist. Naja, vermutlich weiß Dumbledore auch bescheid. Was weiß er denn nicht? Dann ziehe ich Harry den Pulli über den Kopf und er schaut geschockt auf meinen Arm, auf dem sich deileicht rötlichen Narben deutlich abzeichneten. Er wusste, dass ich nicht wollte, dass die anderen es sahen. Ich flüsterte ihm ins Ohr: "Ist schon ok. " und lächle ihn sanft an. Dann schließe ich ihn in meine Arme.

Cho und Hermienes Blicke spüre ich ganz deutlich auf meinem Arm, doch versuche ich sie zu ignorieren. Als dann Hermiene ansetze etwas zu sagen, wirft Harry ihr einen bösen Blick u und sie sieht wieder weg und unterhält sich weiter mit Cho. Ich bin meinem Freund sehr dankbar, da ich noch nicht bereit dazu bin, den anderen zu erzählen was passiert ist. Ich weiß nicht ob ich je bereit sein werde. Kann man für soetwas überhaupt bereit sein? Ich weiß es nicht. Ichweiß nur, dass ich es jetzt noch nicht war.

Da ich jetzt schon eine Weile schweige, schaut Harry zu mir hoch und ich lächel ihn beruhigend an und drücke ihm zuerst einen kleinen Kuss auf die Nase, dann auf die Stirn und am Schluss auf den Mundwinkel. Er schaut mich gespielt böse an und legt dann seine Lippen auf meine.

Entspannt lassen wir alle zusammen den Abend am See ausklingen und irgendwann sind auch Luna, Ginny, Dean und Seamus zu uns gestoßen und es ist richtig lustig geworden. Auf meinen Arm hat mich zum Glück niemand mehr angesprochen.

Ich verabschiede mich von den anderen, als ich merke, dass Harry in meinen Armen eingeschlafen ist. Ich nehme ihn im Brautstyle hoch und trage ihn in mein Zimmer, wo ich ihn auf mein Bett lege und ihm die Hose ausziehe. Meinen viel zu großen Pulli lasse ich ihn anbehalten und decke ihn dann zu. Ich gehe schnell ins Bad, tausche meine Klamotten gegen eine bequeme Jogginghose und putze Zähne. Dann gehe ich wieder zu Harry, lege mich zu ihm unter die Decke und ziehe ihn in meine Arme. Sein Kopf ruht auf meiner Brust und so schlafe ich ebenfalls ein.

Naaaaaaa, habt ihr mich vermisst? :)

So. Hier ist mal wieder ein Kapitel nach einer kleinen Pause. Es tut mir leid, dass so lange nichts mehr kam, aber ich hab einfach mal eine kurze Auszeit gebraucht. Ich versuche jetzt wieder öffter zu Updaten aber verlasst euch nicht drauf.

Ich bin nicht so zufrieden mit dem Kapitel, was auch ein Grund war, warum es solange gedauert hat bbis es Online gekommen ist. Ich hoffe e ist nicht alzu schlimm geworden.

Ich kann jetzt an einem gescheiten Pc schreiben und nicht mehr an meinem Handy oder dem Laptop, er alle fünf Minuten abgestürzt ist.

Diese FF wird nicht mehr alzu lang, aber ich werde noch eine Fortsetzung schreiben.

Ich hoffe euch geht es gut.

Schöne "Corona Ferien" (ich finde sie doof)

Fühlt euch gedrückt

~E