Your ears - My world // Yoonmin // POV Jimin

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//Jimin p.o.v. //

Schnelles Schrittes ging ich zurück zu Yoongi, um meine Sachen zu holen. Ich sah bereits von weitem, dass er meine Schulsachen in meine Tasche getan hatte und er nun am Handy saß.

Sobald er mich gehen hörte, schaute er mich besorgt an. „Ähm, ich muss jetzt nachhause Yoongi... etwas ist dazwischen gekommen, ok?" Sagte ich schnell und griff nach meiner Tasche und meinem Handy.

Yoongi hielt mich an meinem Handgelenk fest, bevor ich mich umdrehen konnte. „Ich fahre dich Nachhause."

„Ah, nein, das brauchst du nicht." ich zwang ein Lächeln hervor, aber Yoongi konnte wahrscheinlich meine Unruhe merken.

„Du bist bald rollig, oder?" Fragte mich Yoongi mit einem ernsten Gesichtsausdruck und ich hatte ihn schon seit langem nicht mehr so ernst gesehen. Ich musste einmal schlucken, bevor ich einfach nur nickte.

„Ich bringe dich Nachhause." Es klang fast schon wie ein Befehl, allerdings wollte ich nicht, dass Yoongi den Unterricht, der gleich anfangen würde, verpasst.

„Nein, ich kann alleine Nachhause gehen, keine Sorge."

„Ich will nicht, dass du plötzlich von jemandem auf der Straße angesprungen wirst. Ich fahre dich und Ende der Diskussion." Er griff nach meiner Hand und zerrte mich in Richtung Ausgang.

Als wir sein Auto erreichten, hielte er mir die Tür auf und schloss diese auch wieder, sobald ich drin saß. Er ging ums Auto herum und setzte sich auf den Fahrersitz, wo er den Motor startete.

Die Fahrt war still, und keiner von uns sagte etwas, während die Musik leise im Radio vor sich hin spielte.

Plötzlich wurde mir extrem heiß und es fühlte sich an, als würde das Auto in sich zusammen schrumpfen. Unbewusst drückte ich meine Oberschenkel gegeneinander, während ich versuchte eine ruhige Atmung zu behalten.

Langsam nahm ich um mich herum mehr Gerüche war und auch Yoongi's pheromone schienen viel stärker zu riechen als sonst. Aus dem Augenwinkel heraus linste ich zu Yoongi und sah, wie er seine Lippen fest einander drückte, aber auch, wie seine Hände das Lenkrad unnormal stark festhielten.

Plötzlich kam wieder eine Hitzewelle über mich und ich lehnte mich nach vorne, während ich meine Arme gegen mein Unterleib drückte. Zittrig ließ ich ein Atemzug raus, während Yoongi einfach nur weiter fuhr.

Meine Brunft musste genau jetzt anschlagen, nicht?

Das ziehen und brennen in meinem Unterleib wurde immer schlimmer, und ich wollte einfach nur, dass es so schnell es ging aufhörte.

„Jimin, wir sind gleich da, ok? Nur noch wenige Minuten." Yoongi's Stimme kam sehr gepresst raus, und hörte sich alles andere als sanft an.

Yoongi's Geruch schien immer stärker zu werden, sowie auch alle anderen Gerüche im inneren des kleinen Autos. Sein Geruch erinnerte mich an einen Wald, wo Bäume frisch gefällt wurden.

Auch wenn sein Geruch mich im Normalfall beruhigen würde, schien es jetzt das totale Gegenteil auf mich zu wirken. Sein Geruch ging in alle Zellen meines Körpers und schien nicht mehr wegzuwollen. Ich richtete mich auf und schaute zu meiner linken, wo der schwarzhaarige konzentriert auf die Straße schaute.

„Yoongi~" schnurrte ich sanft, was aber nicht seine Aufmerksamkeit auf mich lenkte.

Ich merkte immer mehr, wie der Omega in mir die Kontrolle übernahm. „Yoongi~" sagte ich diesmal etwas lauter, mir der Hoffnung, dass er reagieren würde.

Mehr und mehr übernahm der Omega die Kontrolle, auch wenn ich versuchte, ihn zu unterdrücken. Ich zog ungeduldig am Rand meines Pullovers, um irgendwie Ablenkung zu finden.

Ich betrachtete Yoongi's Seitenprofil und ließ meinen Blick zu seinem Adamsapfel leiten. Er schluckte und ich sah, wie sich dieser bewegte. Langsam fing ich an, meine Oberschenkel gegeneinander zu reiben, um von der Hitze abzulenken, die sich in meinem Unterkörper aufbaute. Doch als ich merkte, wie meine Boxer feucht wurden, übernahm der Omega in mir komplett die Kontrolle.

„Alpha~" murrte ich, diesmal komplett in meiner eigenen Welt verloren.

„Jimin, ich versuche mich hier auf die Fahrt zu konzentrieren." Seine Stimme war ruhig und ohne Emotionen.

Ich legte meine linke Hand auf seinen Oberschenkel und lehnte mich ein wenig zu ihm rüber. „Alpha~ bitte, mir ist so heiß. Hilf mir..."

Mit großen Augen schaute ich ihn an und versuchte immer noch seine Aufmerksamkeit zu bekommen. „Alpha~"

„Omega, setz dich richtig hin und warte." Er benutzte seine Alpha Stimme, was meinen Omega zum Wimmern brachte, aber ich gehorchte ihm und setzte mich wieder richtig hin.

Mit gelegentlichen wimmern meinerseits, erreichten wir mein Haus, wo Yoongi parkte.

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A/n Das Kapitel aus Yoongi's Sicht gibt es bei kreativitaet0

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