🐾 40 🐾

321 19 1
                                    

            //Jimin p.o.v.//

Ich zog meine Schuhe aus und Yoongi zeigte mir, wo ich meine Jacke hinhängen konnte. Ich folgte dem blondhaarigem Jungen, als er in die Küche ging, um etwas zu trinken zu holen. Anschließend gingen wir die Treppe hoch zu seinem Zimmer.

Als ich sein Zimmer betrat, fiel mir direkt auf, dass er seine Möbel etwas umgestellt hatte. „Du hast umgestellt.." murmelte ich vor mich hin und sah Yoongi an.

„Ja... sonst hätte das Klavier nicht reingepasst." Antwortete er und strich mit seinem Finger über das glänzende schwarze Musikinstrument.

„Setz dich doch Jimin. Also Jin und Namjoon... oh man..." Sagte Yoongi und setzte sich auf den Klavierhocker. Es wäre seltsam gewesen, wenn ich mich auf sein Bett setzen würde, als setzte ich mich auf den kleinen Sessel, der einsam in einer Ecke des Zimmers saß.

Ich hatte nichts gegen die Beziehung zwischen meinem Bruder und Namjoon, aber sie waren Lehrer und Schüler. „Ja... echt merkwürdig, aber irgendwie passen sie auch zusammen." Als ich dies sagte, hob ich mein Beine mit auf den Sessel und zog sie an meinen Körper, meinen Kopf ließ ich auf meinen Knien nieder.

„Nochmal danke, dass ich zu dir kann... mit den beiden hätte ich mir das nicht antuen können. Besonders nachdem sich Namjoon einfach entschuldigt hat." Ich lächelte die Person neben dem Klavier an und erhielt ein Lächeln zurück.

„Klar kannst du hier her. Und das mit dem rauswollen kenne ich nur zu gut. War bei meinem Bruder und seinem Freund am Anfang nicht besser." Er hielt kurz inne, bevor er weiter sprach.

„Also Jimin... wir haben alle Zeit der Welt. Was möchtest du als erstes tun?." Ich überlegte kurz und mir fielen die Schnitte auf meiner Brust wieder ein.

„Schlabberklamotten und dann, können wir nochmal über diese Schnitte reden? Die werden langsam echt gruselig." schlug ich vor, und Yoongi antwortete direkt darauf.

„Okay. Ich hab ein Buch gefunden, vielleicht steht da was drin. Ist über
Seelenverwandtschaft." Er schlug sich plötzlich gegen die Stirn und überraschte mich damit etwas.
„Ich hab es im Auto liegen lassen... und deine Klamotten sind da auch noch. Ich hole sie schnell. Fühl dich einfach wie Zuhause, ja?"

Ich nickte und Yoongi stand daraufhin auf und ging aus der Tür. Er meinte, ich könnte mich wie Zuhause fühlen, dann kann ich mich bestimmt etwas in seinem Zimmer umsehen.

Ich stand auf und ging auf den Schrank zu, welcher wahrscheinlich mit Klamotten gefühlt war. Mein Körper agierte wie von alleine und ich verstand nicht wirklich, warum ich meine Jeans und meinen Pullover auszog und nach einem T-Shirt aus Yoongi's Kleiderschrank Griff.

Wahrscheinlich war es der Omega in mir, der aus Instinkt nach dem Geruch seines Alphas griff. Ich presste das graue Oberteil gegen meine Nase und ließ den starken Geruch meines Alphas in mich einsinken. Auch wenn das T-Shirt frisch gewaschen war, konnte man ihn riechen.

Ich war kurz davor das T-shirt über meinen Kopf zu ziehen, als plötzlich jemand sprach und ich mich zu der Person umdrehte. „Das kam jetzt unerwartet. Hast du deine Tasche extra im Auto liegen gelassen, um meine Klamotten anzuziehen?"

Ich konnte aus seiner Stimme heraushören, dass er die Situation amüsant fand. Mein Gesicht wurde direkt rot, wahrscheinlich auch meine Ohren und alles andere, was rot werden konnte. Ich schüttelte einfach nur den Kopf, die ganze Situation einfach zu peinlich.

„Na los... da unten liegen noch Jogginghosen. Zieh dich an und dann schauen wir mal, was das Buch zu sagen hat." Sagte Yoongi und ging auf sein Bett zu und ließ sich auf dieses
fallen.

Ich zog mir schnell die das T-Shirt über den Kopf und griff nach einer Hose. Ich musste innerlich lächeln, weil ich von dem Geruch umhüllt war, der mir Sicherheit gab.

—————
A/n Das Kapitel aus Yoongi's Sicht, gibt es bei kreativitaet0

~624 Wörter

Your ears - My world // Yoonmin // POV JiminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt