Your ears - My world // Yoonmin // POV Jimin

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          //Jimin p.o.v.//

Ich saß auf Yoongi's Mini Sofa und schaute ihn an. Er saß auf seinem Bett und starrte mich regelrecht an, was mich etwas nervös machte.

„Du bist wunderschön, Jimin, weißt du das?" Sagte Yoongi plötzlich, was mich etwas aus der Bahn brachte.

„D-danke." stotterte ich und wurde verlegen. Nervös fing ich an mit meinen Fingern zu spielen.

„Ich denke, wir sollten jetzt etwas über diese ganze Seelenverwandtschaft reden." Dagte Yoongi und ich stimmte ihm stumm mit einem Nicken zu.

Der blondhaarige Junge nahm ein Buch in die Hand, welches neben ihm lag und blätterte langsam durch dieses. Stille breitete sich ihm Zimmer durch und man hörte nur ab und zu, wie er umblätterte.

Nach einer Weile sprach Yoongi wieder.

„Meine Vermutungen haben sich bestätigt. Wie ja bereits dein Bruder uns schon erzählt hat, sind wir wirklich Seelenverwandte."

„Und was hat das jetzt mit den Schnitten auf unserer Brust zu tun?" fragte ich nach, obwohl ich es bereits wusste, aber ich hoffte auf mehr Informationen.

„Anscheinend entwickeln sich die Schnitte zu einer Art Tattoo, was das Tier des jeweils anderen Partners darstellen wird. Nach dem Geschlechtsverkehr sollte das Tattoo dann vollständig entwickelt sein, zumindest steht das so im Buch. Bei jeder anderen Interaktion mit seinem Partner, entwickelt es sich immer ein bisschen mehr."

„Also kommt das Kribbeln manchmal davon, weil sich das Tattoo entwickelt? Und die Schmerzen?" Um ehrlich zu sein, interessierte mich dieses Thema sehr.

„Die schmerzen kommen davon, wenn man intime Interaktionen mit jemand anderen hatte, als seinem Seelenverwandten. Aber das wussten wir doch schon?" Yoongi schaute mich an.

„Ja, wir hatten schon darüber geredet, aber ich wollte mich nochmal versichern, ob ich es richtig in Erinnerung hatte." Sagte ich, aber mir fiel dann noch etwas ein.

„Bedeutet das jetzt, dass ich eine Katze auf meiner Brust haben werde? Und du einen Fuchs?" Fragte ich neugierig und mochte den Gedanken.

„Ja, so wie es aussieht." Sagte Yoongi, aber wirkte dabei eher weniger erfreut als ich. Wollte er keinen Fuchs auf seiner Brust? Ich könnte ihn aber verstehen. We würde denn schon so ein langweiliges Tier wie einen Fuchs auf der Brust haben wollen.

Plötzlich sprach Yoongi und überraschte mich mit seinen Worten. „Tut mir leid."

Ich schaute ihn verwirrt an und wusste nicht, warum er sich jetzt bei mir entschuldigte. „Wofür?"

„Dass dein Seelenverwandter so ein Langweiler ist. Dass ich nur eine Katze bin." Er schaute nach unten auf seine Hände.

„Warum entschuldigst du dich? Warum sollte es mich stören, dass du eine Katze bist? Wenn ich ehrlich bin, finde ich das sogar süß." Ich grinste bis meine Augen verschwanden und ich nichts sah.

Yoongi stand von seinem Bett auf und ging auf mich zu. „Süß? Ich?" Er kam dem Sofa immer näher und legte seine Hände auf die Sofalehne, sein Gesicht nur wenige Zentimeter über meinem Gesicht.

„Pass auf, was du sagst. Du redest mit einem Alpha und der ist bestimmt nicht "süß"." Er legte seinen rechten Zeigefinger unter mein Kinn und zwang mich dazu, in seine Augen zu schauen.

„Hast du mich verstanden?" Sein Atem spürte ich auf meinen Lippen und ich musste schlucken, während ich hastig nickte.

Er lehnte sich weiter nach unten und drückte seine Lippen auf meine. Ich merkte, wie seine Zunge über meine Lippen streifte und ich öffnete meine Lippen nur ein paar Millimeter und erlaubte ihm den Eintritt.

Nach ein paar Sekunden löste er sich wieder von mir und drückte mir einen Kuss auf die Nase, bevor er mich an der Hand nahm und auf meine Beine zog.

Er zog mich zu seinem Bett und setzte sich hin, mich zog er dabei mit. Wir saßen uns nun gegenüber und starrten uns in die Augen.

„Jimin?"

„Hmm?"

„Ich kenn dich zwar noch nicht so lange und komischerweise konnte ich dich am Anfang nicht ausstehen. Doch jetzt muss ich immer lächeln sobald ich dich sehe oder nur an dich denke. Jedes Mal, wenn ich dein wunderschönes Lächeln sehe, ist es, als würde die Welt um mich heller werden. Ich verliere mich jedes Mal in deinen nussbraunen Augen. Seit wann bin ich denn so kitschig? Aber was ich eigentlich sagen will; ich glaube, ich habe mich in dich verliebt."

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