Your ears - My world // Yoonmin // POV Jimin

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    // Jimin p.o.v. //

Ich hatte die Augen geschlossen und konnte Yoongi's Atem auf meiner Haut spüren.

Seine Lippen streiften an meiner Wange entlang bis er mein Ohr erreichte. Sein Atem auf meiner Haut hinterließ ein leichtes Kribbeln und mein Herz schlug stark in meinem Brustkorb.

Ich merkte wie Yoongi an mein Ohr hauchte und dann leise etwas darein raunte.

„Willst du etwa schon gehen? Ohne 'Tschüss' zu sagen... oder deine Jacke und Schuhe anzuziehen? Ganz zu schweigen von deinem Shirt?"

Ich musste stark schlucken und hoffte innerlich, dass Yoongi nicht mein schnell schlagendes Herz bemerkte. Plötzlich benutzte der schwarzhaarige Junge vor mir seine Alpha-Stimme.

„Schluck lieber was anderes als Luft, kleiner..."

Ich wurde rot und öffnete leicht meine Augen und drehte meinen Kopf so, dass ich einen besseren Blick auf ihn hatte. Ich war mir nicht ganz sicher, was er meinte und stammelte vor mich hin.

„Was? Also... was sollte ich denn dann? ...oh..." Plötzlich wusste ich, wovon er redete und mein Gesicht wurde noch röter, wenn dies überhaupt noch möglich war.

Wenn ich ehrlich bin, gefiel mir seine Nähe und wie er mich klein fühlen ließ. Yoongi entfernte sein Gesicht etwas von mir und schaute mich direkt an.

„Nicht? Aber Jimin... es währe doch schon fast dazu gekommen... nur dein Bruder hat gestört..."

Ich merkte, wie noch mehr Hitze in meinen Kopf stieg und ich schaute etwas beschämt nach unten. Doch Yoongi hob meinen Kopf, unter meinem Kinn, mithilfe einer seiner  Finger an und zwang mich so, ihn anzuschauen.

„Warum bist du denn so rot?" Mir war es extrem peinlich, vor ihm so rot zu werden und stammelt leise vor mich hin, dass es mir peinlich sei.

„Ich hab dich nicht verstanden, Jimin..."

Etwas zittrig holte ich Luft und wiederholte meine Worte, diesmal nur etwas lauter.

„Das... ist ... peinlich..." Ich sagte meine Meinung. In einer Situation wie jetzt, und dass ich mich angeturnt fühlte, das konnte ja nur peinlich für mich sein.

Yoongi's Grinsen wurde zu einem leichten Lächeln, während er mein Kinn los ließ.

„Muss es eigentlich nicht wirklich... aber du bist schon ziemlich niedlich, wenn du rot bist..."

Er stupste meine Nase mit seinem Zeigefinger und ich fühlte Schmetterlinge in meinem Bauch. Plötzlich klingelte es an der Tür hinter mir.

„Du müsstest mal kurz..." sagte Yoongi zu mir und griff nach meinem Oberarm und schob mich so zur Seite, um die Haustür freizumachen.

Yoongi öffnete die Tür und hinter ihr stand seltsamerweise Mr. Jeon.

„Oh... Hallo... Ko... ähm... Mr. Jeon.  Was kann ich für sie tun?"

„Ähm...die Hausaufgaben von Taehyung vorbeibringen?"

Unser Lehrer wirkte etwas verzweifelt. 

„Also Tae ist noch nicht zuhause, aber sie können sie sicher wann anders vorbeibringen."

Mr. Jeon nickte und verschwand, während ich überlegte, warum unser Lehrer hier war, um Hausaufgaben persönlich vorbeizubringen.

„Warum bringt ein Lehrer.... warte, Taehyung ist dein Bruder? Aber warum bringt Mr. Jeon die Hausaufgaben persönlich ...und er hat sie wieder mitgenommen... hätte er sie dir nicht einfach geben können?"

Yoongi schien kurz zu überlegen, bevor er mir antwortete.

„Wenn er sie mir gibt, hat er ja keine Ausrede mehr wieder zukommen ....aber... das ist glaube ich etwas zu kompliziert, um das zu erklären und... ich weiß auch nicht, ob ich dir das überhaupt erzählen darf."

Ich verstand zwar nicht warum, aber ich nahm es einfach so hin wie es war. Aber was wichtiger war: Was ist da jetzt zwischen Yoongi und mir?

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A/n Das Kapitel aus Yoongi's Sicht gibt es bei kreativitaet0

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