Hähnchen süß-sauer!

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Das messer glitt nahezu sanft über Magnus karamellfarbene Brust und fühlte sich kühl auf der nackten Haut an. Andernfalls würde Magnus es als angenehm empfinden, da er Kälte auf sich liebte, aber nicht jetzt. Der Stahl ging mit der scharfen Seite über seine Brust und hinterließ einen feinen Schnitt knapp oberhalb der linken Brustwarze. Er wollte nicht schreien, aber ein Messer in seiner Brust ließ es nicht anders zu. "Agh....sag Mal....spinnst du? Warum....tust du das? Wenn du mich doch so sehr liebst, warum verletzt du mich dann ? Das ist doch absurd? Solltest du mich nicht eher beschützen?", schrie Magnus mit Tränen in den Augen. Der Schmerz wurde größer als Raphael die Klinge zum zweiten Mal an die selbe Stelle ansetzte und den Schnitt wiederholte. Wenn auch nur sanft und doch saß er tief . "Oh du kannst dir nicht vorstellen wie sehr ich dich liebe. Daher sorge ich das doch kein anderer mehr liebt, geschweige denn ansieht oder anfassen wird!" Die Stimme des jungen Spaniers klang dunkel und bedrohlich. Allmählich glitt das Messer hinauf zu seinem Kinn. Ein wenig höher, bis es am Wangenknochen lag. Dort sorgte es für die nächste Schramme, bis Magnus spürte wie sein Blut warm und unangenehm über seine Haut rann. Seine Wange brannte vor Schmerz und die salzigen Tränen verstärkten das Gefühl nur noch. Dennoch zeigte der Schwarzhaarige keine Gefühlen stattdessen biss er sich auf die Zähne uns versuchte sich abzulenken, mit schönen Gefühlen und Erinnerungen an ...Alec. Er dachte daran wie sie gemeinsam schwimmen waren. Wie sie Video spiele spielten und vor allem an ihre küsse. Ihre unzähligen und wunderschönen küsse. Auch wenn Alecsander sich nicht erinnerte, so tat es Magnus. Selbst den Sex, den er anfänglich für "vielleicht" gehalten hatte, aufgrund der Tatsache, dass er Schmerzen im Hintern hatte, wurde irgendwann in seiner Erinnerung zu einem realen Ereignis. Mit leicht feuchten Augen hing er in den Seilen und starre schluckend vor sich her. Was sollte noch kommen? Das messer hatte seinen halben Körper erforscht und gnädiger weise hatte Raphael ihm die Hose gelassen. Aber wir lange noch? Zu was war dieser überhaupt im Stande? Magnus wollte es überhaupt nicht wissen und doch ahnte er böses.

Der Spanier schien seine Gesanken zu lesen und winkte zwei große Dobermänner herbei, die Magnus' Beine festhielten, während er nun ganz nahe an ihm stand und seine Lippen das Ohr des Gefangenen berührten. "Mh...woran denkst du? Wovor hast du Angst? Leugne es besser nicht. Ich rieche Angst aus 100km Entfernung und du stinkst regelrecht danach. Ich kann dein Adrenalin fast schon sehen und dein Herz greifen, wo sehr wie es in deiner Brust hämmert. Was denkst du mache ich nun mit dir?'' Grinsend ließ er das Messer mit einem dumpfen Aufprall zu Boden fallen und küsste sanft sein Ohr, was Magnus einen Schauer Ekel über den Rücken trieb. Raphaels Hände glitten über den Oberkörper hinab zum Bund von seiner Jogginghose. ''Mh...ich könnte dir vielleicht wehtun? Ich könnte dich evtl. schlagen? Oder aber .... ich könnte eine Weile mit dir spielen. Ich glaube letzteres sagt uns beiden zu. Ja....ich glaube dann haben wir uns wohl entschieden!" Panik stieg in Magnus, während Raphaels Finger zu seinem Hosenbund gingen und gerade dabei waren über seine Körpermitte zu reiben, als er sich doch im letzten Moment dagegen entschied und lauthals zu lachen begann. Verstört sah Magnus ihn an. Was war denn jetzt? War Raphael nun total gestört? Dieser legte seine Finger in das Dichte hast des anderen und zog ihn nah an sich. Seine Lippen lagen nun fast auf dessen, er spürte den fremden Atem, der leicht alkoholisiert roch und verzog angewiedert das Gesicht. "Glaubst du allen Ernstes ich vergreife mich an dir? Hälst du mich für so pervers?" Magnus Antwort kam jedoch nicht. Mit dem Typen wollte er nicht mehr sprechen. Ein Freund war Raphael nach dieser Aktion nicht mehr! ''Ah...du redest nicht mit mir....okay...wie du willst. Aber auch wenn ich nicht hier über dich herfallen werde, heißt das noch lange nicht, dass ich es nicht später in meinem Bett werde!?" Sein Bett? Wirklich? Raphael hatte allen Ernstes vor sich an Magnus zu vergreifen? Wir und noch mehr Angst stieg in ihm auf. '',Mh . Aber einfach so wäre es langweilig. Ich glaube es ist spannender wenn wir Zuschauer hätten", sagte sein Peiniger mit ein perversen breiten Grinsen und nahm sein Handy. Er wählte eine Nummer, wartete kurz das es tutete und begann dann gut gelaunt das Gespräch.

Schwimmen für die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt