P.o.V Akira
Ich sah ihn verärgert an und zog tief die Luft ein. Ich wollte doch nur meine Ruhe mehr nicht. Ich winkte Jean und Connie nach und löste seine Finger von meinem Handgelenk. "Was wollen Sie, Sir?", fragte ich und sah zu ihm hoch. "Lass die Höflichkeiten." "Werde ich nicht." "Vergiss es komm einfach mit." Er umfasste wieder mein Handgelenk und ich spürte das mir wieder die Farbe ins Gesicht schoss. Trotz des kühlen Wetters heute, schienen seine Hände zu glühen. Ich wollte schon protestieren, dass er meine Hände los lassen sollte, denn falls und jemand so sehen würde....da könnte man was ganz anderes denken. Bei diesem Gedanken wurde ich noch roter. Er öffnete die Türe und zog mich rein. "Läuft da was zwischen dir und Kirstein?" Ich sah ihn fragend an und überlegte. Kirstein? "Jean." Ergänzte er um meine Erinnerung auf zu frischen. Ich verkniff mir das Lachen, so dass er mich noch wütender Ansah. "Jean und ich sind nur Kameraden mehr nicht. Er ist ein netter Kerl." Sein verkrampfter Blick lockerte sich ein wenig und seine Gesichtszüge wurden weicher. Was war bloß los mit ihm. Ich sah ihm tief in die Augen und sah das selbst sein Blick weicher geworden war. Ich spürte wie mein Herz ausschlug und ich rot wurde. Das ist doch verrückt, ich bin verrückt. "Ich werde jetzt gehen." Ich wollte gerade aus der Türe gehen, doch er schnappte sich wieder mein Handgelenk. Was hatte der bloß mit meinen Handgelenk? "Lassen Sie bitte los.", sagte ich ruhig und wollte seine Hand lösen, doch er griff mit seiner anderen Hand meine und drückte mich an die Wand. Er sah mir tief in die Augen, was mein Herz für einen kurzen Moment aussetzten lies. "Bitte geh noch nicht." Seine Stimme war so sanft das ich Gänsehaut am ganzen Körper bekam. Was wollte er bezwecken? Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut, die wärme die von ihm ausging. Durch die Wucht mit der er mich gegen die Wand gedrückt hatte, hingen ihm die Haare im Gesicht. Ich drehte mich aus seinem einen Griff mit der Hand und er wollte schon wieder danach schnappen, doch er blieb mitten in der Bewegung stehen. Ich strich ihm vorsichtig die Haare aus dem Gesicht und sah ihn an. Ich wanderte von seinen Augen, zu seiner Nase, bis ich bei seinen Lippen stehen blieb. Ich konnte das nicht tun. Ich war gerade mal eine Woche hier, und er ist so zu sagen mein "Vorgesetzter". "Ich will dich heute Abend sehen. Dort wo du mit Hanji geredet hast." Ich schluckte und nickte. "Und was wollen Sie am Abend?" "Ich will dir was zeigen. Bring dein 3D Manöver mit, dann geht es schneller." Ich nickte wieder und trat aus der Türe. "Ach und Levi..." ich sah wie er überrascht aufsah und wartete. "Ich mag deine Augen." Ich sah wie er leicht rosa anlief und sich umdrehte. "Verschwinde jetzt." Ich lächelte leicht und schloss die Türe. Als ich begriffen hatte was ich da eigentlich von mir gegeben habe, schlug ich mir mit der Flachen Hand gegen die Stirn. Was habe ich da eigentlich für einen Schwachsinn geredet? Ich sprintete nach draußen und legte mich auf die Wiese. Ich wollte gerade nichts essen, geschweige die anderen sehen. Ich sah hoch in den Himmel und versuchte runter zu kommen. Ich musste mich in Zukunft echt etwas mehr beherrschen. Ich sah wie der Rest der Truppe aus den Hütten kamen, weshalb ich aufstand, winkte Sasha zu. "Akira!", rief sie und kam auf mich zugesprintet. "Hier!" Sie hielt mir eine Kartoffel hin und grinste schelmisch. "Hast du die geklaut?", tadelte ich, nahm aber trotz dessen das Geschenk an mich. Ich biss hinein, und riss meine Augen auf. Ich hatte komplett vergessen wie warmes Essen geschmeckt hat. "Hört zu Rekruten.", war Levi's s schrille Stimme über den Platz zu hören. "Im Hauptgebäude sind die 3D Apperate. Eure Namen sind beschriftet, also nehmt nicht irgendwelche Sachen die nicht euch gehören verstanden? Scheiß egal welche Ausrüstung neuer oder älter ist. Also los!" Alle rannten los doch ich blieb entspannt mit Jean am Schluss. "Die sind bescheuert. Ist doch egal wer wann da ist oder nicht, das ändert nichts." Ich nickte zustimmend zu und schlenderte entspannt in das Hauptgebäude. "Hier Akira, das ist deins!" Sasha hielt mir das schwere Gerät hin und ich nahm es mit Leichtigkeit ab und band es mir um. "Wow kannst du es mir auch zeigen!", staunten Connie und Sasha gleichzeitig und ihre Augen funkelten. "Levi wird es euch sicher zeigen, habt Geduld.
Nach dem jeder nach einer kurzer Einführung stand nun jeder Startklar vor dem kleinen Wald, der sich vor den Hütten erstreckte. "Ich hab euch gezeigt wie es geht, jetzt versucht mit zu halten. Ich nehme keine Rücksicht auf Schwächlinge." Mit diesen Worten war er wie der Blitz verschwunden und ich flog in Windeseile hinterher. "Das ist nicht gerade freundlich sie Unwissend zurück zu lassen!" Levi drehte sich um und riss die Augen auf. "Aus Fehlern lernt man nun einmal nicht. So hab ich schon immer Trainiert und habe gute Soldaten ausgebildet." Ich verdrehte die Augen und holte ihm auf. "An deiner Stelle würde ich langsamer werden die Bä-" Weiter kam er nicht den ich sprang unter Levis Arm entlang und schlängelte mich durch das enge Geäst. "STOP!", schrie er und ich stieß mich mit meinen Füßen an dem vor mir liegenden Baum ab der unter meinen Füßen leicht zerbarste. Ich seilte mich ab und die anderen kamen nach 10 Minuten an, abgesehen von einem blondhaarigen Mädchen, einem blonden Jungen, Mikasa und Eren, die kamen erst 5 Minuten später. "Wieso bist du so schnell?", fragte der blonde Junge außer puste und stützte seine Handflächen auf seinen Knien. "Übung.", erwiderte ich trocken und sah nach vorne. "Das Training ist für heute beendet, gebt die Manöver zurück in die Kammer und geht zurück. Alle drehten sich um und ich wollte auch schon gehen bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. "Sonnenuntergang vor dem Wald. Und lass deinen 3D Manöver in deinem Zimmer." Ohne ein Wort zu sagen ich schoss ich die Stränge aus und überholte alle. Ich würde Levi heute Abend sehen, trotz das ich nicht wusste was er wollte, freute ich mich.
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Till the sun goes up - Levi Ackermann FF
FanfictionAkira Suwa ist einer der wenigen Menschen die den Fall der Mauer Maria durch den Kollosalen Titanen überlebt hat. Nach 4 Jahren im Bezirkt Trost, beschloss sie sich das sie sich dem Millitär anschließt wo sie den überheblich Levi Ackermann kennenler...