Kapitel 13

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Nach dem Essen brachte mich Madelin zu ihrer Freundin, sie wohnte nicht weit weg.
"Warum bringst du mich zu deiner Freundin?"
"Mein Mann, er ist, nicht der der er vorgibt zu sein. Es ist kompliziert. Aber ich möchte auch nicht das du auf der Straße wohnst. Wo sind deine Eltern?"
"Weit weit weg" Sage ich.
Wir laufen immer noch die Straße entlang.
Madelin klingt bei der Freundin. Sie öffnet die Tür. "Hallo Medelin, schön doch zu sehen." Sie sieht mich an. "Deine Tochter?" Fragt sie.
Mein Herz blieb fast stehen.
"Nein, ja, nein, nein!" Rutscht es ihr raus.
Ich schaue sie von der Seite an.
"Können wir rein kommen?" Fragt sie.
Wir betreten den Flur.
Wir setzten uns auf das Sofa was im Wohnbereich steht. Es ist rot, echt schick.
Medelin sieht mich an.
"Was los? Wie heißt du?" Fragt sie mich.
"Jane"
"Ich heiße Angelica"
Angelica sieht Madelin an.
"Sieh sieht dir sehr ähnlich" Sagt sie zu Medelin.
"Wie wäre es mit der Wahrheit?" Frage ich sie.
"Gut, dann fängst du du aber an!" sagt sie streng, ich habe es zwar schonmal erzählt aber dann eben nochmal.
"Lorenz, mein Vater," Fange ich an ich merke das sich Tränen in ihren Augen sammeln. "
"Dies ist doch ein geschützter Raum, oder?" Frage ich bevor ich weiter erzähle.
"Geheimnisse?" Fragt Angelica. "Ja so ungefähr" Sagt Medelin.
"Er hat eine Maschine gebaut. Und diese hat mich hier her gebracht. Ich komme eigentlich aus dem Jahr 1909"
Angelica starrt mich an.
"Das erklärt deine stylischen Schuhe." Sagt Medelin.
"Du siehst meiner Mutter sehr ähnlich" Platz es aus mir raus. Ich kann nicht länger diesen Gedanken un ausgesprochen lassen.
"Das liegt daran, das ich deine Mutter bin!"
Ich starre sie an.
Angelica Fehlen auch die Worte.
"Warte was? Du hast eine Tochter? Warum weis ich nichts davon? Das vorhin war nur ein Witz.... Warte du kommst aus dem Jahr 1909?"
"Ja,"Sage ich, ich schaue Medelin an.
"Du lebst, wir dachten du bist..."
"Tod?" Fragt sie.
"Was ist denn passiert?" Frage ich neugierig.
"Das ist eine lange Geschichte. Und leider spielt John eine große Rolle darin. Einglück hat er dich nicht erkannt"
Kennt dieser John mich?
"Naja, als ich gegangen bin warst du noch Jünger.
Aber trotzdem..."
"Wieso hat er damit zu tun? Wie bist du hier her gekommen?"
"Mit einer ZeitMaschine, so wie du!" Haut sie einfach locker raus.
"Wow, was? ZeitMaschine?" Fragt Angelica.
"Was glaubst du wie man vom Jahr 1909 ins Jahr 2019 kommt? Nur durch einen Zeitprung" Erklärt Medelin.
"Wie gesagt eine lange Geschichte. Aber ich habe keine Kraft sie heute zu erzählen, nehm es mir nicht böse mein Schatz"
Ich habe Tränen in den Augen.
Sie nimmt mich in die Arme.

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Wie findet ihr Angelica?

Eine Reise durch die Zeit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt