8. Der Jäger

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Hallo Leute <3

Hier ist ein neues Kapitell. Ich hoffe es gefällt euch.

Ja ich weiß, dass die Reihenfolge der Ereignisse nicht richtig ist. Aber ich mache das unabhängig von der Serie. ;-)

LG ^^



Ich wachte auf und sah auf den Wecker. 6:34. Super was mach ich jetzt? Ach ja Schule!

Ich wälzte mich im Bett rum und stand auf. Ich ging ins Bad und putzte mir die Zähne. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und suchte mir ein Outfit aus.
Es bestand aus einer engen Jeans, einem weißen Top welches ich mir in die Hose steckte und einem grauen Cardigan.

Ich liebte Cardigans. Ich weiß gar nicht wie viele ich davon habe und da ich wusste, dass Rebekah mich heute zur Schule schleifen würde, zog ich mir direkt etwas schickeres als Jogginghose an.

Ich ging runter und machte Pancakes. Ich deckte den Tisch und wartete auf Bekah. Ich fing an zu essen und dann kam sie auch schon.

"Guten Morgen." trällerte sie fröhlich "Du kommst mit in die Schule!"

"Ja ich weiß. Darum habe ich auch keine Jogginghose an" ich lachte leise. Bekah kicherte jetzt auch und fing an zu essen. "Du Bekah?" sagte ich dann irgendwann. "Ja?" nuschelte sie mit vollem Mund

"Morgen oder Heute kommt hier etwas für mich an, also nicht wundern, wenn hier jemand klingelt."
"Alles klar! Was denn?" fragte sie neugierig

"Das siehst du schon früh genug" grinste ich geheimnisvoll
"Das ist unfair. Aber jetzt müssen wir erst mal zur Schule."

Damit zog sie mich aus dem Haus in Richtung Garage. "Warte hier." befahl sie mir. Ich wartete fünf Minuten und hörte auch schon das Auto. Sie fuhr aus der Garage und winkte mir zu. Ich konnte nicht anders und fing an zu quieken. Omg! Dieses Auto!

 Omg! Dieses Auto!

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Ein Ford Mustang. Ja, ich hatte eine Schwäche für Autos und Motorräder.

Ich stieg ein und tatschte erstmal alles an. "Dieses Auto ist soooo unfassbar geil!"  grinste ich und Bekah fing auch an zu grinsen.
Was mit man Manipulation so alles erreichen konnte.

An der Schule angekommen sahen uns einige an. Ich fragte mich ob es an Bekah oder dem Auto lag.
Ich stieg aus, sah mich kurz um und lief mit Bekah in Richtung Eingang.
Wir begaben uns schnell zum Sekretariat.

Dort angekommen manipulierte Bekah die Frau einfach und gab mir den Stundenplan, ich musste aber erst morgen in den Unterricht, deshalb gab Rebekah mir den Autoschlüssel und sagte ich solle sie wieder abholen. Außerdem faselte sie irgendwas von einer Trauerfeier die morgen ist.

Ich ging raus und knallte mit jemandem zusammen. Ich sah nach oben und sah einen dunkelhäutigen Mann.
"Entschuldigung" murmelt ich leise, da er mir komisch vorkam
"Kein Problem. Ich bin Connor" sagte er und hielt mir seine Hand mit Handschuh entgegen.

Zögerlich ergriff ich diese "Juliana" sagte ich nur "Ich muss dann auch mal los" damit drängte ich mich an ihm vorbei.

Ich schüttelte den Kopf während ich ins Auto einstieg. Komischer Mann.
Ich bemühte mich extra schnell mich anzuschnallen und das Auto zu starten und fuhr dann los, Hauptsache weg von diesem Connor.

~Beim Mikaelson Anwesen~

Ich ging zur Tür und öffnete sie. Als ich eintrat bemerkte ich sofort, dass es komisch still war.
"Hallo?!" schrie ich so laut ich konnte. "Ist jemand Zuhause?!" schrie ich weiter.

Keine Antwort.

Ich ging in die Küche und sah einen Zettel auf dem Tisch. In schön geschwungener Schrift stand dort.

Hallo Liebes,

Elijah, Hayley und ich sind bis auf weiteres in New Orleans. Wir wissen nicht wann wir wiederkommen und ob wir überhaupt wiederkommen werden.

In Liebe

Nik

Augenblicklich verkrampfte ich mich. Er und Hayley kommen vielleicht überhaupt nicht mehr zurück?

Ich lief auf mein Zimmer. Vereinzelte Tränen liefen über meine Wange.
Was sollte die Scheiße? Die konnten mich doch nicht einfach hier sitzen lassen. die Trauer, der Schmerz und die Enttäuschung
verwandelten sich in Wut. Er hat mich einfach hiergelassen und Hayley auch! Ohne was zu sagen. Ich stand im Badezimmer und sah in den Spiegel.
Ich war extra nur wegen Hayley hergekommen. Und sie ließ mich einfach sitzen einfach.

Ich konnte einfach nicht anders. Ich schlug in den Spiegel.
Dieses Ereignis, auch wenn es für manche vielleicht nicht schöimm wäre, brachte meine ganze Wut und den Frust den ich seit der unschönen Trennung mit meinem Exfreund aufgestaut hatte, zum überlaufen.
Es war einfach der berühmte Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte.
Dieser zersprang daraufhin in tausend Teile, Scherben bohrten sich in meine Faust und ich fiel rückwärts.

Reflexartig stützte ich mich mit der flachen Hand ab, dort bohrten sich die Scherben rein, die schon auf den Boden gefallen waren.

Ein stechender Schmerz durchfuhr meinen ganzen Körper. Jetzt fing ich wirklich an zu weinen, allerdings wegen meiner Schmerzen.
Konnte ich nicht einmal nachdenken bevor ich meinen Aggressionen freien Lauf ließ

Mit offenem Mund lief ich verwirrt und völlig durch den Wind in Richtung Küche. Immer wieder tropfte Blut aus meinen Händen und nicht gerade wenig. Dies landete dann auf dem Parkett und auf den Fliesen. Fast in der Küche angekommen hörte ich die Haustür.

Ich ließ mich davon nicht beirren und lief weiter. Ich wusste nicht was ich tun sollte.
Verzweifelt sank ich vor dem Waschbecken auf dem Boden zusammen und fing bitterlich an zu weinen. Ich wusste nicht wieso mir das so viel ausmachte aber das tat es nunmal irgendwie.
Es war einfach das ganze Zusammenspiel von allem was in letzter Zeit passiert war.
Und da war noch irgendetwas was mich sehr bedrückte, doch ich wusste einfach nicht was es war.

Rebkah schloss die Tür auf und redete fröhlich irgendwas davon, dass ein paar Stunden entfallen war. Sie redete und kam in die Küche gelaufen und blieb geschockt stehen. Sie schlug sich die Hand vor den Mund.

"Was... Was ist los!?" fragte sie kreischend.

"E-Er ist we-weg!" stotterte ich. Sie warf sich neben mich und fing an mir die Scherben raus zuziehen.

"Wer ist weg Süße?" fragte sie vorsichtig und die Verwirrung stand ihr ins Gesicht geschrieben

"Auf dem Tisch" sagte ich nur leise schluchzend als sie mich mit ihrem Blut geheilt hatte.
Trotzdem blieb ich sitzen. Sie las sich den Text durch und ihre Augen wurden immer größer.

"Ich bin gleich wieder da!" sagte sie leise.
Oh nein... Sie kochte das sah ich an ihrem Blick.

Leise schlich ich ihr hinterher und lauschte an der Tür.

"Niklaus Mikaelson DU BLÖDES ARSCHLOCH" fing sie an zu schreien. "Was ich jetzt schon wieder habe?! Was ICH jetzt schon wieder habe?!" fragte sie hysterisch. "Tja ich sage dir was ich habe... WENN DU NICHT SOFORT DEINEN BLÖDEN MIESEN ARSCH HIERHER BEWEGST WERDE ICH JULI HELFEN DICH UMZUBRINGEN!!!" schrie sie weiter. "Oh warum?! Weil ich sie blutend auf dem Küchenboden gefunden habe und eine Blutspur im Haus." zischte sie gefährlich. "Warum? WARUM?! Weil du blödes Stück Scheiße sie alleine gelassen hast! Sie hat geweint weil du einfach verschwunden bist! Du kommst jetzt sofort zurück und wenn du dich nur verabschiedest. Arschloch"

Normalerweise würde ich jetzt schmunzeln aber dann fiel mir auf, dass sie ihm gesagt hatte, dass ich wegen ihm geweint habe.
Was allerdings nur so halb stimmte.

Schnell verzog ich mich ins Wohnzimmer.
Rebekah marschierte rein. Doch bevor sie etwas sagen konnte klingelte es an der Tür.

Dich zu treffen war der schönste Zufall in meinem Leben~ Klaus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt