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Point of view Jake

Morgen um 14:00 Uhr. Dann würde ich Alex wieder sehen. Vielleicht nicht für lange, Kayden würde entscheiden ob Alex mitkommen könnte oder nicht. Ich hoffe einfach die beiden verstehen sich und ich muss nicht mehr weg von Alex. Die Trennung an sich ist immer besonders schlimm.

Alex hatte ich bereits gesagt wo und wann wir uns treffen. Ich konnte spüren, dass er schon sehr glücklich und aufgeregt war. Mir ging es nicht anders. Nur leider konnte ich deswegen nicht wirklich einschlafen.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits kurz vor Mitternacht war. Alex Gefühle konnte ich nicht mehr spüren, also war er bereits eingeschlafen.

14 Stunden.
13 Stunden.
12 Stunden.
11 Stunden.

Dann bin ich eingeschlafen und konnte nicht mehr die Uhr in die Wand starren.

Viel zu früh wurde ich von Kayden geweckt. Er war gestern anscheinend nicht erst um kurz nach drei Uhr morgens eingeschlafen. Jedenfalls kam er gut gelaunt um acht in mein, beziehungsweise sein Zimmer, um mich zu wecken und mir mitzuteilen das er Frühstück für mich gemacht hat.
In der Küche angekommen nahm er sich eine Blutkonserve aus dem Kühlschrank und stellte mir einen Toast mit Ei und Schinken hin. Dazu noch einen Kakao.
Er hat die letzten Tage immer morgens für mich Frühstück gemacht und es schmeckte jedes Mal besser. Ihm scheint mein Wohlergehen wirklich wichtig zu sein, im Gegensatz zu seinem Vater.

Mittlerweile war es 10 Uhr. Ich hatte wie immer versucht aus Kayden heraus zu kriegen, warum er mich braucht, doch ich hab wie immer keine Antwort erhalten. Ich hatte wirklich schon alles versucht. Von einfachem gut zu reden bis hin zu Bestechungsversuchen. Auf nichts ist er eingegangen.
Da ich ihn nicht ständig nerven wollte, damit er mich nicht schlecht behandelt, hab ich es irgendwann auch aufgegeben.
Der Vampir war nicht leicht zur Weißglut zu bringen wie ich in den letzten Tagen bemerkt habe, doch ich könnte mir gut vorstellen, dass Wutanfälle bei ihm nicht so schön enden.

„Jake, kommst du?" riss mich der junge Mann aus meinen Gedanken. War es denn wirklich schon so spät? Ein Blick auf die Uhr zeigte mir das es schon kurz vor 14 Uhr war. War ich wirklich so lang in Gedanken versunken?
Eigentlich war das ja egal, da ich jetzt endlich Alex wieder sehen werde. Also ging ich zu Kayden und er führte mich zu seinem Auto.
Wir fuhren eine ganze Weile und kamen schließlich vor einer großen Halle an. Ich konnte meinen Gefährten schon deutlich spüren und war ganz hibbelig.

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420 Wörter

Hab mir jetzt auch mal die Wattpad App runter geladen und dieses Kapitel auf meinen Handy geschrieben. Ich hoffe es hat euch gefallen und Ciao.

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