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Point of view Kayden

„Verhalte dich ruhig und ganz natürlich. Versuch aber immer höflich zu bleiben. Sprich ihn immer mit Sie an. Ähm, ach ja. Wenn er nach deinem Blut fragt, dann lehnst du höflich ab. Wenn er es gar nicht lassen kann, dann rufst du ganz laut nach mir." sprach ich hektisch auf Alex ein. Er sah eigentlich sehr entspannt aus, aber ich wollte ihn auf den Extremfall unbedingt vorbereiten.

Nervös zupfte ich noch an meinem Shirt herum als es auch schon an der Tür läutete. Erschrocken zuckte ich zusammen. Alex hatte Mühe ein kichern zu unterdrücken. Ich atmete noch einmal tief durch und öffnete anschließend die Tür.

„Kayden, schön dich wieder zu sehen. Komm her, lass dich drücken!" rief mein Vater fröhlich. Verwirrt und leicht überfordert würde ich ihn die Arme des älteren Herren gezogen.
Dieser viel zu fröhliche Kauz soll mein Vater sein? Das ich nicht lache. Die Umarmung fühlte sich warm und herzlich an. Früher hat er mich fast nie umarmt und wenn doch, dann waren es immer kurze, kalte Umarmungen.

Schließlich löste sich mein Vater wieder von mir und ging auf Alex zu. Sehr überschwänglich Job er die Hand und hielt sie dem Werwolf hin.
Überrascht nahm dieser sie an und schüttelte sie vorsichtig. „Hallo, du musst Alex sein. Ich bin Nick." plapperte der Vampir neben mir schon wieder drauf los.

Einen Moment später räusperte sich mein Vater und setzte eine ernste Miene auf. „Ich hab jemanden mit gebracht." sagte er nun leise. Keine 10 Sekunden später, trat diese Person hinter der großen Eingangstür hervor. Ich konnte meinen Augen nicht wirklich trauen. Stumme Tränen liefen meine Wangen hinab und ich viel der Person um den Hals.

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277 Wörter

Wieder kürzer aber der Cut musste sein. Wer könnte diese Person sein, die so viele Emotionen in Kayden auslöst? Ich hoffe es hat euch gefallen und Ciao.

Helft ihm doch!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt