Helft ihm doch!

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Point of view Alex

Ich saß gerade wie sooft an Jakes Bett. Er sah so friedlich aus, wie er einfach da lag und schlief. Seine Haare lagen wirr auf seinem Kopf. Seine langen Wimpern warfen Schatten auf seine Wangen. Er blickte mich aus seinen klaren, großen Augen an.
Moment? Er sah mich an?

Mit Tränen in den Augen fiel ich ihm um den Hals. Er bewegte sich kaum, aber ich konnte fühlen, wie sich sein Brustkorb hob und senkte. Sein Gesicht war in meiner Halsbeuge vergraben. Ich fühlte, wie auch ihm die Tränen kamen.

Langsam löste ich mich wieder von ihm. Leise fragte ich ihn „Jake, geht es dir gut?" „Ja, ich bin nur ein wenig müde." Augenblicklich viel mir ein Stein vom Herzen. Meinem Gefährten ging es gut und mir somit auch.

„Alex?" sprach mich nun Jake an. „Was gibt es." Ich wollte ihm jeden Wunsch erfüllen. „Ich bin ein wenig hungrig. Könnte ich vielleicht etwas essen?" „Natürlich. Ich sage Kayden bescheid." Und somit stürzte ich aus dem Raum und direkt in Richtung Küche.

Vorsichtig streckte ich meinen Kopf durch den Türrahmen. Der jüngste der drei Vampiren sah mich sofort. „Alex? Ist irgendwas passiert?" fragte er besorgt nach. „Jake ist aufgewacht. Er hat Hunger und ich wollte ihm etwas zu essen bringen."
Kayden kam sofort mit einem Pizza Karton auf mich zu. „Das ist eine Pizza Margherita. Die sollte Jake mögen." sagte er und drückte mir die Pappschachtel in die Hand.
Vorsichtig stellte ich sie auf Jakes, von der Bettdecke bedeckten, Schoß ab und öffnete ihm den Karton. Er sah mit leuchtenden Augen die Pizza an und nahm sich sofort ein Stück heraus, auf dem er genüsslich zu kauen begann. „Danke Alex." nuschelte er noch mit vollem Mund. „Ich hol dir noch schnell ein Glas Wasser." teilte ich ihm mit und eilte schon wieder los in die Küche.

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Ich hoffe es hat euch gefallen und Ciao.