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Point of view Jake

Staunend blickte ich aus dem Fenster. Von Wolken umgeben flogen wir durch die Lüfte. Ich liebte es zu fliegen. Alex hingegen hatte totale Flugangst. Er hatte mir freiwillig den Fensterplatz überlassen und war bereits in einen ruhigen Schlaf abgedriftet.
Ich hingegen genoss mein Sandwich, das ich mir gerade bei einem Flugbegleiter gekauft hatte. Es schmeckte wirklich gut und mit dem Ausblick aus dem Fenster war es einfach perfekt.
Doch plötzlich wurden die weißen Schäfchen Wolken zu dunkelgrauen, beinahe schon schwarzen, Wolkentürmen. Das Flugzeug begann zu wackeln und zu schwanken. Blitze erhellten den dunkel gewordenen Himmel. Donner erklang von allen Seiten. Allen Passagieren war Panik ins Gesicht geschrieben. Auch Alex war durch den turbulenten Flug aufgewacht und schaute mich angsterfüllt an.
„Liebe Passagiere, wir bitten sie auf ihren Plätzen zu bleiben, sich anzuschnallen und Ruhe zu bewahren. Wir werden eine Notlandung auf einem Nahegelegenem Feld durchführen. Wir versichern ihnen, das sie Gesund und Wohlbehalten auf dem Boden ankommen werden." Alle lauschten aufmerksam der Durchsage des Piloten nur um sich wenig später etwas entspannter in ihre Sitze fallen zu lassen. Alex sah mich nur immer noch mit weit aufgerissenen Augen an. Er war in einen totalen Panikzustand verfallen. „Alex, es wird alles gut. Du brauchst dir keine Sorgen machen. Ich bin bei dir." versuchte ich beruhigend auf meinen Mate einzureden. „Aber Erik, er... er braucht mich doch und das Rudel, ich hab mich nicht richtig verabschiedet... ich hab ihnen geschworen das ich sie nie im Stich lasse, egal ob ich ihr Alpha bin oder nicht. Ich kann sie doch nicht zurücklassen." „Es wird alle gut. Du lässt niemanden im Stich. Du wirst auch nicht sterben." versuchte ich meinen aufgelösten Gefährten zu besänftigen. Leider ziemlich erfolglos. Er begann leicht zu hyperventilien und um sich zu schlagen. Zum Glück hatten wir Kotztüten an unseren Sitzen, von denen ich ihm eine reichte damit er nicht zu viel Sauerstoff bekam.

Und dann begann sich das Flugzeug nach unten zu neigen und setzte zur Landung an. Dann war es bei Alex vollkommen vorbei. Er verdrehet seine Augen und kippte schließlich auf meine Schulter. Ich konnte seine innere Unruhe spüren und versuchte einfach ruhig und gelassen zu bleiben, damit er nicht noch gestresster wurde.

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366 Wörter

Ich lebe noch. Ich kann zurzeit zwar weder schmecken noch riechen aber ich lebe. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und Ciao.

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