Seit einer Woche war ich nun schon 17 und ich genoss es. Ich sass in meiner Hängematte und summte ein Liedchen vor mich hin während der Wind mir die Haare zerzauste.
"...und die Flagge hing am Mast. Rot wie das Blut dass vergossen wurd', grün wie die Hoffnung, die uns alle kämpfen lässt. Die Flammen des Leidens werden zart vom gold'nen Meer umspült..."
Ich liebte dieses Lied. Mein Vater hatte es mir immer vorgesungen.
"Freya, hast du Ruffy gesehen?" rief mir Lysop zu und ich unterbrach mein Lied.
"Nein, wie denn auch? Ich liege schon seit einer guten Stunde auf dem Rücken und blicke in den Himmel"
"Wenn du ihn siehst, sagst du ihm er soll sich mal meine neuste Erfindung ansehen. Also eigentlich war es ja Frankys Idee, aber durch meine Hand wurde es noch besser"
"Hey, Langnase! Was erzählst du da für einen Quatsch?", rief nun Franky über das Schiff.
"Jetzt gebt doch endlich Ruhe. Wir versuchen uns hier zu entspannen" kam es nun von Nami.
"Hört auf die Navigatorin", hörte man Zorro grummeln.
"DU HAST DOCH DAS SCHIFF ZU PUTZEN!", schrie Nami ihn an.
"Lass sie doch machen, sie hören sowieso nicht auf dich", beruhigte sie Robin.
"Da liegt ja das Problem...", seufzte Nami.
Ich lächelte. Dieses Schiff war definitiv das beste das ich hätte erwischen können.
Während Sanji und Zorro sich mal wieder prügelten, Franky und Lysop sie anfeuerten und Chopper sie besorgt versuchte auseinander zu bringen, blickte ich zu Ruffy. Er war schon von Anfang an bei mir in der Hängematte und schlief seelenruhig. Er war eigentlich zu mir gekommen um mit mir "Fragen Fragen Fragen wenn sie Fragen haben" zu spielen, aber nach drei Runden war er nicht mehr ansprechbar gewesen. Inzwischen zeichnete sich jedoch bereits ein Grinsen auf seinem Gesicht ab.
"Hey, Lysop! Ich hab Ruffy gefunden!" schrie ich und warf Ruffy kurzerhand aus der Hängematte.
"Na warte, dass bekommst du wieder!", schrie mein Bruder grinsend. Ich lachte.
"He, Rotschopf. Ich geh nachher noch trainieren, willst du mit?", hörte ich Zorro rufen. Ich sprang von der Hängematte und landete wabbelnd auf dem Gras.
"Wenn mich niemand braucht, klar"
"Die Rache kommt dann eben später", meinte Ruffy.
"Geh nur. Und beschäftige ihn lange genug, dass er sich zum Essen nicht mehr bewegen kann", meinte Nami kichernd.
Ich nickte und machte mich schliesslich mit der Moosbirne auf den Weg zum Trainingsraum. Dort angekommen brachte mir der Schwertkämpfer erst einmal die einfachen Blocks bei. Er meinte, dass dies fürs erste genüge. Als wir gerade eine dieser Techniken übten, sah Zorro das Schiff. Es war merkwürdig. Es schien keinen Mast zu besitzen. Zorro gab es durch die Lautsprecher durch und schnurstracks waren alle auf dem Deck versammelt. "Na, Kapitän, was jetzt?", fragte ich Ruffy.
"Na wir holen sie her und helfen ihnen"
Das dies noch schlimme Folgen haben würde, ahnten niemand...
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Das leben als Tochter des Shanks
FanfictionHi Leute. Mein Name ist Freya und am Anfang dieser Geschichte bin ich 16 Jahre jung. Während ich meinen Freunden bei der Verwirklichung ihrer Träume beistehe, erlebe ich das eine oder andere teils lebensgefährliche Abenteuer. Tja, liegt mir wohl im...