Glaubst du an das Schicksal?

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"D-das ist dein Bruder?" "Jaa! Aber mach dir keine sorgen, er mag zwar ein Mädchenschwarm sein,aber wenn er jemanden mag ist er ein Gentleman." Sie zwinkerte mir zu. "Rafa.!" Wir lachten. Und dann war die Pause, auch schon um. Ich ging zurück zur klasse und setzte mich auf meinen Platz. "Ehm.. sorry das ich frage, aber du bist wirklich der Bruder von Rafaella?" "Ja der bin ich. Aber woher kennst du meine Schwester?" Und so kamen wir ins Gespräch. "Ich.. ich bin ihre beste Freundin. Und ehm.. aber.. ich hab dich noch nie gesehen als ich bei ihr war.?" "Ihre beste Freundin? Dann wart ihr das mit meinen Auto.?" -Ups- Die Geschichte mit dem Auto war sehr lustig, Rafa hatte mir ihren Bruder streit, und da kam ich auf die dumme Idee das wir seib Auto mit Blumen Aufklebern bekleben konnten. "Jaa.. schuldige nochmal dafür." "Schon ok.. aber zu deiner Frage, ich bin eigentlich Fußballer, vielleicht hast du mich deswegen nicht oft gesehen. Aber hey willst du vielleicht nach der schule einen Kaffee trinken?" "Fußballer? Und.. ehm sorry, da muss ich leider nein sagen. Ich.. ich.. hab noch zu tun." Ich konzentrierte mich wieder auf den Unterricht, bis Neymar mich antippte. "Rafa hat mir geschrieben, das du heute nichts vor hast. Alsoooo?" "Mhmm.. ich weiß nicht... du scheinst zwar ganz nett zu sein, aber ich traue keinem Jungen. Sorry." "Wer hat dich verletzt?" -Scharfsinnig- Wer mich verletzt hatte?

*Rückblick*

"Rafa können wir nicht Zuhause bleiben?" "Nein du musst dich ablenken." Also machte ich mich fertig und bereitete mich auf die Party vor. "Vielleicht lernst du ja jemanden kennen." "Mhh vielleicht. Aber eher nicht." Nachdem Rafaella fertig war, fuhr sie und zu diesem Club. Wir gingen an die Bar und bestellten uns Drinks. Naja, bis irgendein Vollidiot, mir das ganze überkippte. "Verdammt, kannst du nicht aufpassen?!" "Ohh sorry, tut mir leid." Als ich aufblickte, war ich sofort verliebt. Diese Augen, dieses lachen. Perfekt. "Ehm..i-ist schon o-ok." "Nein,nein darf ich dir was ausgeben?" "In O-ordnung. Übrigens ich bin Diego." "Julie, nett dich kennenzulernen." Wir lachten, weil dieser Satz echt blöd kam. Wir unterhielten uns den ganzen Abend und tanzen auch zusammen. -Ich glaube ich bin das erste mal verliebt.-

Irgendwann verlor ich Rafa aus den Augen. "Entschuldigung, aber hast du nochmal meine Freundin gesehen?" "Nein tut mir leid." Nach langem hin und her, hatte ich mich überreden lassen, dass er mich nach Hause fuhr. "Danke, hier ist es." "War ein netter Abend, entschuldige nochmal wegen dem Drink. Sollten wir mal wiederholen." "Das sollten wir." Er lächelte mich an. "Hier meine Nummer, damit du mich auch wieder findest." Ich gab ihm meinen Zettel und stieg aus. Und da fing es an.*Zurück in der schule*

"Verletzt? Wie kommst du darauf?" "Na wenn ein Mädchen sowas sagt, ist es offensichtlich. Vielleicht möchtest du ja ein anderes mal." Am Ende der schule wartete ich am Ausgang auf Neymar. "Steht dein Angebot noch?" "Gerne." Wir fuhren also zum nächstgelegenen Café und verbrachten dort unseren Nachmittag. Anfangs dachte ich, er wollte nur das eine, doch dieser Gedanke verflog ganz schnell. "Du bist ein netter Kerl, muss ich schon sagen." "Nett? Oh du bringst mich um." Da wir morgen frei hatten, lud er mich zu seinem Fußball Training ein. "Ok ich komme, unter einer Bedingung." "Die wäre?" "Du holst mich ab und bitte versuch nicht die ganze Zeit mit mir zu flirten!" "Ok, dann brauch ich deine Nummer." Ich gab ihm meine nimmer und ging gut gelaunt nach Hause. Wo mich du Überraschung meines Lebens erwartete. In meiner Einfahrt, stand Diego's Auto. "Was willst du hier?" "Lia, ich liebe dich, bitte i-ich hab einen großen Fehler gemacht, a-als ich sagte ich liebe dich nicht mehr. Bitte verzeih mir..." "Diego.. du hast mich so verletzt, du hast mich genauso verletzt wie mein Vater mich verletzt hat und das ist unverzeihlich. Und jetzt lass mich in ruhe.!" "Lia, ich.. bitte lass mich es erklären. Ich bin extra von Frankreich hierher geflogen, bitte.." "Das ist mir egal. Machs gut!" Ich ging rein, legte mich in mein Bett und weinte. Irgendwann schlief ich ein. Am nächsten Morgen, wachte ich ein bißchen später auf. Ich nahm eine heiße dusche und machte mir Frühstück. Da klopfte es an meiner Tür. Ich machte auf und da stand, Neymar vor mir. "Ehmm.. hi?" "Hi, wir waren verabredet, Training? " "Oh verdammt, sorry ich hab das total vergessen, komm rein. Ich mach mich nur kurz fertig." Ich lief schnell in mein Zimmer und zog mich an. "Wir können los." "Sag mal.. hast du geweint?" Ich hatte vergessen die Taschentücher weg zu räumen. "Ehm.. ja. Aber alles gut." Bis es wieder an der Tür klopfte. Ich machte also wieder auf und da war schon wieder Diego. "Baby es tut mir leid, bitte verzeih mir, bitte.." "Diego.. bitte lass mich in Ruhe! Ich hab schon soviel durchgemacht, lass mich und flieg zurück." Da kam Neymar zu Tür. "Alles in Ordnung?" Diego sah mich sauer an. "ER IST ALSO DER GRUND? EIN FUSBALLER ALSO.. ISABELLE HATTE SO RECHT DU BIST EINE SCHL*AMPE!" "ICH BIN WAS? ER IST NUR EIN FREUND. ABER BESTIMMT WÄRE ER EIN BESSERER FREUND ALS DU ES JEMALS SEIN KÖNNTEST." Und da gab er mir eine Backpfeife. Ich lief ins Wohnzimmer und Neymar sagte das er verschwinde solle und kam zu mir. "Hey, hey.. alles gut?" Ich konnte es nicht fassen, schon wieder hatte mich ein mann geschlagen. Vorschtig nahm er mich in den Arm und ich weinte mich an seiner Schulter aus. Nach einer gefühlten Ewigkeit, hörte ich auf. Und es war eine zeit lang still. "Weist du, ich habe ihn geliebt... er hat mir gezeigt dass es einen Grund gibt an die Liebe zu glauben und.." Er nahm mich in den Arm und ich erzählte ihm alles, einfach alles. "Hey hör zu, ich habe da so ein Lebensmotto : Tudo Passa! Also alles vergeht und du bist so ein hübsches, gebildetes Mädchen, gib ihnen nicht die Kraft dich zu zerstören. Diese Menschen sind es nicht wert und wenn du jetzt meine Freundin wärst, würde ich dich küssen." "Du bist süß. Und es tut mir leid das ich dich so voll geheult habe." "Ich bin gerne für dich da. Und ich möchte nicht das du heute alleine bist, also kommst du mit zu Rafa." Und seit diesem Abend hat sich mein Leben wieder verändert.

Schmerz verlangt gespürt zu werden.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt