Glaubst du an das Schicksal?

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Ich.. ich wollte nicht wieder in dieses Loch der Trauer und der Depressionen fallen, jedoch fiel es mir schwer mich stark zu fühlen. Es war eine schreckliche Zeit damals und ich wollte alles besser machen. Schließlich hatte ich damals niemanden, doch jetzt habe ich einen Bruder und einen Freund dem ich alles anvertraue.! Als ich Neymar los ließ hattet er ein paar Tränen in den Augen. "Was ist los Ney?" Ich wischte ihm die Tränen weg und gab ihm einen Kuss auf die Nase. "Julie, vertraust du mir?" "Ja natürlich vertraue ich dir, aber.. aber ich will dir nicht zu last fallen verstehst du? Ich möchte das du glücklich bist und eine Frau hast die dich verdient und nicht sowas wie mich.." "Du fällst mir doch nicht zu last Baby! Ich bin immer für dich da, egal was passiert hörst du?! Ich möchte niemand anderen, ich möchte dich. Ich weiß vielleicht hörst du das jetzt nicht gerne, aber.. aber vielleicht sollten wir mit deiner Mutter sprechen." Ich schaute ihn geschockt an. "Du weißt was sie mir angetan hat oder nicht? Ich kann mit dieser Frau nicht mehr sprechen." "Ich weiß Julie.. und ich finde es nach wie vor schrecklich. Vielleicht aber kannst du so mehr mit der Vergangenheit abschließen, und vielleicht können wir deiner Mom helfen." "Nein, ich möchte das nicht ok?! Bitte nicht." Er nickte verständnisvoll. Ich erzählte ihm die ganze Nacht über meine Kindheit. An Sachen an die ich mich erinnerte und das es meistens schöne Sachen waren. Trotzdem war ich der Meinung, dass er besseres verdiente als mich. Und mit diesem Gedanken schlief ich ein.

Schmerz verlangt gespürt zu werden.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt