Glaubst du an das Schicksal?

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Nachdem wir fertig gegessen hatten, nahm ich das Kleid und ging ins Badezimmer. Ich duschte und wusch meine Haare. Dann lackierte ich meine Nägel und trug mein Make-up auf. Ich zog meine Unterwäsche an und lackierte noch meine Zehen. Dann machte ich mir einen mittelscheitel und lockte meine Haare. Und dann, dann zog ich mir das Kleid an. "NEEEYMAR" Er kam in mein zimmer und lachte. "Kannst du mir es bitte zu machen, ich komm da nicht dran." Er zog mir den Reißverschluss hoch und schaute mich an. "Du siehst echt hübsch aus. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich dich nach einem Date fragen." Da wurde ich ein bißchen rot. "Danke.. naja du bist voller Soße, auch hübsch. Und vielleicht würde ich ja sogar ja sagen und meine Prinzipen durchbrechen." Ich streckte ihm die Zunge raus. "Ohh upps.. deine Prinzipen durchbrechen.. das klingt nach einem sehr bösen Mädchen." "Vielleicht bin ich das ja auch.. und vielleicht solltest du mich ja mal fragen." Er legte mir noch meine Kette um und ging mit einem breiten Grinsen im Gesicht in sein Zimmer. Ich trug mir einen Rose farbenen Lippenstift auf und dann sah ich nochmal in den Spiegel. Da war überhaupt nicht das Mädchen, was ich eigentlich in mir sah. Hier sah ich ein hübsches, starkes Mädchen und das gefiel mir. "Julie komm mal." Ich ging rüber in sein Zimmer. "Kannst du mir die Krawatte binden." Ich musste lachen, er konnte also keine Krawatten binden. "Du kannst das nicht?" Er schüttelte den Kopf. Er beobachtete mich bei jedem Handgriff den ich machte. "Du..du hast da was." Er wischte mir Lippenstift weg, der ein wenig an meinem Kinn war. "D-danke, deine k-Krawatte ist fertig."

Schmerz verlangt gespürt zu werden.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt