Bitte bleib bei mir. ♡ [Eren × Levi]

Kapitel 34 - Meine Narben

POV LEVI ~

Irgendwann kam Eren zu mir rüber und sah mich an. "Warum verletzt du dich, Levi?" Schockiert sah ich ihn an, da ich im Moment nicht mit sowas gerechnet hätte. Und ich wollte nicht darüber reden... "Es geht dich nichts an, Eren. Du willst alles von mir wissen und dich darf man nicht mal anfassen! Ich habe dir bereits etwas von mir erzählt. Viel zu viel um ehrlich zu sein.." Er sah wieder auf den Boden. Wie immer. "Okay..." sagte er nach einer Weile. Fragend sah ich ihn an. Er sah irgendwann auf meine Hand und ich wartete einfach ab. Plötzlich nahm er sie ganz vorsichtig in seine Hand, was mich überraschte. Er zog sie zu seinem Körper und ich war nicht sicher, was er vorhatte. Langsam führte er meine Hand unter sein Shirt und legte sie auf seinem Oberkörper ab. Ich konnte seinen Körper fühlen. Seine Wärme spüren. Und ich wusste nicht, was ich machen soll. Er atmete aus und ich konnte ihm ansehen, wie schwer ihm das gerade fiel. "Du darfst... mich anfassen... wenn du magst... dann werde ich... dir etwas von mir erzählen.." Wir sahen uns in die Augen. Langsam bewegte ich meine Hand zu seinem Herz und spürte, wie schnell es schlug. Ich berührte ihn weiter und fuhr mit meiner Hand an seine Taille. Immer wieder spürte ich etwas, das ich nicht zuordnen konnte. "Was... hast du da?" ich blieb mit meiner Hand an einer Stelle, die sich so anfühlte. Er begann daraufhin langsam sein Shirt auszuziehen. Schockiert ging ich einen Schritt zurück und ließ ihn los. Sein Körper war mit Narben übersät. Tränen stiegen mir in die Augen und ich konnte nichts sagen. "Das sind meine Narben. Ich... wurde als Kind von meinem Vater... misshandelt. Er berührte mich am ganzen Körper. Irgendwann fing ich an mich dort zu schneiden, wo es weh tat. Oder wo... er mich küsste... Immer wieder..." Ich ging langsam einen Schritt auf ihn zu und legte meine Hand wieder auf seinen Bauch. Noch immer war ich davon wie paralysiert. "Deshalb... hast du diese Phobie? Diese Angst angefasst zu werden?" "Ja. Ich denke schon... Es ist auch der Grund, warum ich nicht rede, wenn ich Angst habe. Denn mein Vater sagte mir, wenn ich leise bin, würde es nicht weh tun... Aber es tat jedes mal weh..." Mit diesem Satz kamen ihm die Tränen. Ich legte meine Hand vorsichtig auf seine Wange und strich ihm die Tränen mit meinem Finger weg. Ich sah ihm in die Augen und berührte ihn mit meiner Hand. Irgendwann kam ich seinem Gesicht so nahe, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Wir sahen uns immer noch in die Augen. Ich spürte seinen warmen Atem auf meinen Lippen. Dann schloss Eren seine Augen und ich legte schließlich meine Lippen auf seine. Er vegrub seine Hände in meinen Haaren und zog mich weiter zu sich. Meine Hände legte ich auf seine Wangen. Eine Träne floss meine Wange herunter. Ich fühlte mich... so sicher... so als würde alles gut sein. Irgendwann lösten wir uns und sahen uns an. Kurz darauf küsste ich ihn nocheinmal. "Warum?" hauchte er in den Kuss. "Keine Ahnung." antwortete ich ihm. Ein lauter Knall ließ uns beide aufschrecken und wir entfernten uns voneinander. "Jäger, Ackerman!! Ihr seit schon wieder zu spät!! Kommt jetzt sofort in den Turnsaal! Wir taten was er von uns wollte und gingen sofort mit ihm mit.

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Finally. 🙏🙏🙏💕