Bitte bleib bei mir. ♡ [Eren × Levi]

Kapitel 56 - Wieder eine Panikattacke

POV LEVI ~

"Bitte lass mich in Ruhe!! Hör auf.. ich will nicht!!" hörte ich plötzlich neben mir und ich setzte mich instinktiv auf. "Eren!!" Er hatte wieder eine Panikattacke. Sofort nahm ich ihn in den Arm und versuchte ihn festzuhalten. "Lass mich bitte los!! Ich habe solche Angst. Bitte lass mich los..." Er weinte und schrie... Mir schossen Tränen in die Augen. Ich konnte es nicht aushalten, ihn so zu sehen. Er flehte mich an, ihn loszulassen.. doch ich musste ihm doch irgendwie helfen.. "Eren bitte.. beruhige dich. Ich bin bei dir. Dein Vater ist nicht hier.. Du hast nur .. schlecht geträumt.. Alles ist gut." Er wehrte sich und versuchte mich wegzudrücken. Plötzlich ging meine Tür auf. "Was ist hier los??" Meine Mutter kam herein und hörte Eren. "Um Gottes Willen, Levi! Lass ihn los!!! Was machst du??" "Geh raus!! Ich brauche dich jetzt wirklich nicht. Eren hat eine Panikattacke, geh bitte raus jetzt!!" Sie sah uns immer noch schockiert an und ging dann schnell raus. Eren zitterte am ganzen Körper, war aber ganz still.. Das passierte am Ende, hat er mir gesagt.. Es passiert dann, wenn er die meiste Angst hat. "Eren.. bitte hör auf meine Stimme.. Ich pass auf dich auf. Keiner ist hier.. Es ist alles in Ordnung." Ich spürte wie schnell sein Herz schlug. Noch immer umklammerte ich ihn fest. Irgendwann spürte ich, wie er sich langsam wieder beruhigte und ruhiger atmete. Er hörte auf so stark zu zittern, fing dafür aber wieder an zu weinen. "Levi?" "Ja.. Ich bin da.." Dann umarmte er mich.. Er war wieder da... Eine Zeit lang blieben wir so. "Levi.. warum..? Ich dachte, es wäre vorbei.. Ich hatte es doch in letzter Zeit nicht mehr.." Ich konnte ihm darauf keine Antwort geben. Ich konnte nur versuchen, für ihn da zu sein. Nach ein paar Minuten löste er sich von mir und sah mich verweint an. "Tut mir leid.. Das ist mir so peinlich.. Ich schreie rum und phantasiere mir irgendwas zusammen.." "Eren.. das muss dir nicht peinlich sein. Du kannst nichts dafür. Es ist okay. Du verurteilst mich doch auch nicht, wenn ich nicht einmal normal Essen kann, ohne eine Stunde lang herumzujammern.." Er sah zu Boden. "Ich will nur, dass du weißt.. dass alles was ich sage.. dass das alles nicht an dich gerichtet ist.. Auch wenn ich dir sage, dass du mich in Ruhe lassen sollst.. ich meine nicht dich damit. In diesem Moment.. weiß ich nicht.. dass du.." "Schon okay." unterbrach ich ihn, denn ich sah, wie schwer es ihm fiel sich zu erklären. "Ich weiß, was du mir sagen willst, Eren. Mach dir darüber keine Gedanken." Er sah erleichtert zu mir hoch. Selbst in diesem Moment dachte er mehr an mich, als an sich selbst. Er dachte nicht daran, wie es ihm selbst in diesem Moment ging.. sondern daran, wie es mir ging. "Komm.. schlafen wir wieder.. es ist noch mitten in der Nacht." Wir legten uns wieder hin und er legte seinen Kopf auf meiner Brust ab. Ich legte meine Arme um ihn und wir schliefen wieder ein.

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Heute kommen noch 2 weitere Kapitöllzz. 😚