Can't hold me down (YouTuber Fanfiction)

Auf Auf!!

[Zeitsprung]

Jetzt ist es wohl so weit. Nach einer weiteren Woche Krankenhaus geht es mit Felix und Simon nach Köln. Während dieser einen Woche habe ich die Jungs 'wieder' besser kennengelernt, sie haben mir viel erzählt und erklärt, über mich, über mein leben und deren Leben,  die Leute die ich kenne und so viel mehr. Ich habe die beiden echt lieb gewonnen, vorallem Felix, aber ich denke es sollte auch so sein da er ja eigentlich sowieso mein 'bester freund' war oder eher gesagt immer noch ist, glaub ich...

Die Jungs hatten bei mir zu Hause schon so einige meiner Sachen eingepackt damit wir so schnell wie möglich nach Köln konnten. Von meiner Mutter hatte ich nichts gehört. Sie hatte Felix einen Brief gegeben den ich dann auch von ihm erhalten habe. Eigentlich war ich froh nach Köln zu gehen, ich weiß nicht wieso, es war so ein Gefühl in mir. Ich habe auch ein paar meiner Erinnerungen wieder, jedoch das meiste sind ältere Geschehnisse, hier aus Lübeck. Aber von Felix war trotzdem nichts in meinem Gedächtniss. Simon erzählte mir das Felix und ich, bevor er nach Köln in das so gennante 'YouTuber Haus' gezogen ist, zimlich oft da waren und viel mit ihm und den ganzen anderen erlebt haben. Ich erinnere mich an einige Namen, Orte und Momente, kann aber das eine zu dem anderen nicht zuordnen. Es ist wie als wäre in meinem Kopf ein dauer Sturm der alles durcheinander weht. Der Arzt jedoch meinte, nach ein paar Untersuchungen, es ginge Berg auf für mich und ich soll trotzdem noch regelmäßig zum Arzt gehen für Nachuntersuchungen. Ich war ziemlich aufgeregt. Es war alles ganz neu für mich. Wie als wenn man ein neues Leben anfängt, vorallem wenn man sich an die wichtigsten Menschen und Ereignisse in seinem vorherigen Leben nicht so wirklich erinnert. Die Jungs holten mich aus dem Krankenhaus ab, wir fuhren mit einem Taxi zum kleinen Haus von mir und meiner Mutter. Wir packten noch ein paar Sachen ein und sahen uns zusammen noch ein paar Bilder an um zu gucken ob es mir ein wenig hilft. Ich steckte sie alle ein um sie sofort mit nach Köln zu nehmen und mir sie jeden Abend anzusehen.  Ein riesen Wagen fuhr fohr unser Haus. Ich hatte Angst, sprach aber nicht drüber,  denn ich hatte auch so schon genügend Aufmerksamkeit bekommen, ich hoffte das es bald aufhörte,  ich hasse es im Mittelpunkt zu stehen. Viele Kartons und Möbelstücke wurden mitgenommen. Ich stand im Flur und schaute mich noch einmal um. "Joys kommst du? Wir haben nicht ewig Zeit und ich glaub wohl kaum das du Lust hast den Zug zu verpassen." schrie jemand von draußen. Es war Felix. Ich nahm meinen Rucksack machte die Tür zu und ging auf Felix und Simon zu. Erst jetzt bemerkte ich wie groß Felix war. Simon lächelte mich an und gab mir ein Schulterklopfer. Felix legte den Arm um mich gab mir ein kleinen Kuss auf den Kopf und wir gingen los zum Bahnhof.  Da der nicht weit entfernt war. Felix sprach ganz leise "Jetzt bin ich doch ganz froh das du nach Köln ziehst." Er guckte geradeaus und hatte immer noch den Arm um mich gelegt. Ich schaute Simon an dann Felix und fragte ganz verwirrt "Warum? Warst du es vorher nicht?  Oder wie soll ich das jetzt verstehen?" "Nein, nein du verstehst das falsch. Aber egal du würdest es eh nicht verstehen." Er würdigte mir immer noch kein Blick. Bevor ich antworten konnte, schrie Simon ganz laut. "Und looos gehts! Auf, auf zurück nach Hause!" Er grinste mich an und wir betraten den Bahnhof.