Can't hold me down (YouTuber Fanfiction)

Mitten im YouTuber Haus

Die Zugfahrt war echt lustig. Das gesamte Abteil roch wegen uns nach McDonalds, weil wir uns vorher noch was gekauft hatten. Ich glaube das alle Leute genervt von uns waren. Wir hatten spaß und unterhielten uns wirklich sehr laut. Simon hörte nebenbei Musik und sang manchmal lautstark mit. Ohne scheiß ich hab mich fast bepisst vor lachen und Felix ebenfalls. Es war einfach zu lustig wie er versuchte genauso wie Miley Cyrus zu singen. Ab und zu machte Simon eine kleine Kamera an und Vlogte ein bisschen was für seinen YouTube Kanal. Ich wunderte mich warum Felix sich immoment nicht so sehr mit seinem Kanal beschäftigte. Die Jungs erklärten mir noch im Krankenhaus was sie und der Großteil ihrer Freunde machen, beziehungsweise auf YouTube machen und das Felix nur deswegen und wegen seines Studiums nach Köln gezogen wäre. Felix erzählte mir noch das er das Studium aber abgebrochen hatte, weil YouTube so viel Zeit kostet. Ich machte mir darüber aber weiterhin keine Gedanken. Und wir quatschten und lachten noch ein wenig. In Köln angekommen wollten die beiden ein wenig 'undercover' bleiben damit Zuschauer sie nicht erkannten. Jedoch sollte ich vorsichtshalber auch 'undercover' bleiben, da viele Zuschauer mich kannten. Es wunderte mich, aber ich konnte es ja nicht ändern. 

Im YouTuber Haus angekommen begrüßten uns eine Menge Leute. Zum Glück fragten sie mich nicht ganz so viel, über mein Unfall und alles. Ich hatte den verdacht das Felix dahinter steckte. Den diese ganze Gruppe ist normalerweise total neugierig und aufgedreht, wie mir erzählt wurde. Eigentlich mag ich sowas ja auch und eigentlich war es ja auch ein bekanntes Umfeld für mich, aber ich war einfach nicht in Stimmung für all das.

Ich sollte in meine eigene Wohnung ziehen die ebenfalls in dem Haus der anderen war. Ich hatte mich schon in Lübeck über den Gedanken gefreut das ich immer Leute oder eher gesagt 'Freunde' um mich haben würde.

Wir alle saßen noch ein wenig bei Simon in der Wohnung rum. Später ging jeder in seine eigene Wohnung und Felix, mein ständiger Begleiter, zeigte mir meine Wohnung. Einige meiner Möbel und Kartons waren schon da, der rest würde die Tage erst kommen. Ich sah Felix an, er sah zimlich glücklich aus und lächelte. Ich umarmte ihn, wir schauten uns noch ein wenig die Wohnung an und Unterhielten uns während wir auf dem Boden saßen und bestellte Pizza aßen.

"Wolltest du nicht auch mal zu dir? Und deinen Koffer wegbringen?" grinste ich ihn fragend an.

"Ja guut, schon, wollte eigentlich noch bleiben, aber wenn du mich loswerden willst, bitte.." gab er mit einem gespielt traurigen Blick zurück. 

"Ne, ne schon ok du kannst ruhig schon gehen." schauspielerte ich.

"Alles klar. Ich geh dann mal rüber." gab er zurück ohne mich anzugucken.

"Wenn du auf mich wartest komm ich mit, muss bloß noch ein paar sachen mit nehmen."

Er schaute mich an als würde ihm gleich alles aus dem Gesicht fallen.

"Ach jetzt lädst du dich schon selbst ein? Hattest du etwa vor bei mir zu schlafen?" Er lächelte sein Blick war trotzdem etwas komisch. Nur zu schade das ich mich nicht an ihn erinnere und seinen Blick nicht so wirklich deuten kann. Er erzählte mir das wir uns wirklich in uns auswendig kannten.

"Ja hatte ich. Was dagegen? Sowas machen beste Freunde wie wir doch, nicht war?" Ich zwinkerte ihm zu, lächelte und öffnete die Haustür. 

"Aye, aye Captain. Dann gehen wir mal in das wunderbare Reich von KingJoongeDner."

Er lachte und wir gingen gegenüber in seine Wohnung, nachdem er sie aufgeschlossen hatte. Ich stellte meine sachen zur Seite und sah mich in seinem Flur um. Überall hingen Bilder. Von ihm und einigen Leuten die ich 'heute kennengelernt hatte' und mit manchen die ich glaubte nicht zu kennen. Und dann waren da noch unzählige Bilder wo ich mit drauf war. Mit großen Augen starrte ich jedes einzelne Bild an. 'Oh Fuck. Warum erinner ich mich nicht an mein besten Freund' dachte ich mir. Jetzt habe ich es offiziell akzeptiert,  er ist mein bester Freund und war er auch schon immer, vorher wollte ich es nicht so wirklich glauben,  aber jetzt..

Ich schaute ihn an er stand einfach nur da und beobachtete mich wie ich die Bilder ansah. Ich grinste und wir sahen uns in die Augen, mir wurde ganz warm ums Herz und ich merkte wie ich anfing mich wirklich wohl zu fühlen.

Für dieses und das letzte Kapitel hatte ich mir wirklich Mühe gegeben. Ich hoffe es gefällt euch. Ich würde es wirklich feiern wenn mir jemand mal fruchtbare Kritik oder sonstiges da lässt. ♥ Joo Leute auf das heute der 01.01 ist. Yeaaai. ♥