Romania

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Lena POV

Die Sonne strahlte durch die Vorhänge und ich musste blinzeln. Ich schnappte mir mein Handy von Nachtisch und schaute auf die Uhr.
Schon 9 Uhr. Ich schaute auf die linke Seite und sah wie Mark noch friedlich schlummerte.
Er hatte die Idee gehabt, für ein paar Tage wegzufahren. Mit Freunden. Wir würden nach Rumänien fliegen,zusammen mit Anna und Nitti.
Da Mark noch so friedlich am Schlafen war, stand ich schonmal auf und ging hinunter in die Küche, um Rührei vorzubereiten.

Ich lud das Rührei auf die Teller und hatte gerade den Kaffee auf den Tisch gestellt, als Mark in die Küche kam.
„Guten Morgen Schatz!",sagte er und gab mir einen Kuss.
„Guten Morgen Forsti! Ich hab Frühstück gemacht!", sagte sie.
„Das sehe ich. Sieht fantastisch aus! Danke, dass du das gemacht hast Leni!", sagte er und küsste mich nochmal kurz.
„Für dich doch immer!", sagte ich und lächelte ihn an. Wir setzten uns an den Tisch und genossen unser Essen.
„Ich freu mich schon richtig auf unseren Urlaub. Ich war noch nie in Rumänien", sagte ich.
„Ich auch nicht. Ich bin richtig gespannt!", sagte er.

Nachdem wir gefrühstückt hatten, machten wir uns daran unsere Koffer zu packen.
„Ach man. Ich hab keine Ahnung was ich mitnehmen soll!", seufzte ich, während Mark schon fast fertig war mit seinem Koffer.
„Ach Leni. Es sind doch nur 6 Tage. Außerdem siehst du immer gut aus, egal was du anziehst!", sagte Mark und legte seine Hand auf meine Schulter.
Ich seufzte nochmal kurz, packte Danneberg doch die letzten Sachen ein und machte den Koffer zu.
Kiwi hatte ich gestern zu Philly gebracht, sodass wir jetzt los konnten. Wir waren schon recht spät dran, unser Flug ging um 12 und wir hatten schon 10 Uhr.

Am Flughafen

Mark und Ich waren gerade am Flughafen angekommen. Er nahm meine Hand und wir gaben die Koffer auf, gingen durch die Sicherheitskontrolle und schließlich dann zum Gate, wo wir auch auf Anna und Nitti trafen.
„Hi ihr beiden!", begrüßten uns die beiden mit einer Umarmung.
Wir begaben uns ins Flugzeug zu unseren Plätzen.
Ich saß neben Mark, der mir den Fensterplatz überlassen hatte, wofür ich ihm echt dankbar war. Ich hasste es zu fliegen, aber neben ihm fühlte ich mich immer sicher und beschützt.
Als das Flugzeug startete kniff ich kurz die Augen zusammen und spürte wie Mark meine Hand leicht drückte und mir ein aufmunterndes Lächeln schenkte. Sofort waren alle Sorgen verflogen und ich platzierte meinen Kopf auf seiner Schulter..

2 Stunden später

„Lena. Aufwachen. Wir sind da!", hörte ich eine Stimme neben mir sagen. Es war Mark, der an meiner Schulter rüttelte und mich weckte.
Ich schlug die Augen auf und gähnte.
„Sind wir wirklich schon da?", fragte ich und nahm ein leises Lachen von ihm war.
„Jep Leni. Wir sind da!", sagte er.

Am Hotel

Wir waren jetzt am Hotel angekommen. Es war schön und direkt am Meer.
Mark schnappte sich die Karte und wir traten in unser Zimmer.
„Wow Mark! Es ist unglaublich schön!", sagte ich.
„Passt ja zu dir!", sagte er und legte seine Hände von hinten um meine Hüfte.
Ich drehte mich zu ihm um und legte meine Hände in seinen Nacken.
„Ich liebe dich Forsti!", sagte ich.
„Ich dich auch Leni.", antwortete er und legte seine Lippen sanft auf meine.
Als wir uns gelöst hatten fiel seine Stirn gegen meine und er lächelte mich an.
Ich lächelte zurück und wir begannen zu kichern.

„Wollen wir zusammen in diesen Whirlpool gehen?", fragte ich ihn.
„Sicher? Das ist einfach ein Fass auf Feuer.", lachte er.
„Komm schon Forsti. Bitte!", sagte ich und setzte meinen Schmollmund auf.
„Na gut. Meinetwegen.", sagte ich und wir begaben uns in das Fass.
„Oh Gott ist das heiß.", sagte ich.
„Ja!", sagte er und verzog das Gesicht.
Ich konnte sehen, dass er das es nicht sonderlich mochte, aber ich fand es süß, dass er trotzdem mit mir reingekommen, nur weil ich es wollte.
„Forsti! Ich seh, dass es dir hier nicht gefällt. Danke, dass du trotzdem hier mit mir reingekommen bist!", sagte sie.
„Leni. Für dich würde ich alles machen!", sagte er, legte seinen Arm um mich und ich platzierte meinen Kopf auf seiner Schulter.
Sanft streichelte er mich am Arm. Ich blickte zu ihm hoch und legte meine Lippen kurz auf seine.
Wir lösten uns und ich platzierte meinen Kopf wieder auf seiner Schulter.

Am Nachmittag

Wir würden jetzt Wandern gehen. Ich wollte Mark etwas zurückgeben, nachdem er mit mir in dieses Sauna-Fass gegangen war. Ich wusste wie gerne er wandern geht und deswegen beschloss ich mit ihm zusammen wandern zu gehen.
„Ich freu mich so, dass du mitkommst.",sagte er.
„Klar doch Forsti!", sagte ich und griff nach seiner Hand.
„Lass uns losgehen.", sagte er , verschränkte unsere Finger miteinander und schenkte mir ein zuckersüßes Lächeln, welches ich erwiderte.
Wir gingen runter zu der Rezeption, wo wir die anderen trafen.
„Da sind ja unsere Turteltauben!", sagte Nitti lachend.
Wir begaben uns nach draußen und stiegen in den Bus, der uns zum Fuße des Berges bringen würde.
Dort angekommen, machten wir uns direkt auf dem Weg nach oben.
Ich spürte direkt, wie Mark voll in seinem Element war, was mich leicht schmunzeln ließ und ich drückte seine Hand.
Wir gingen weiter und es war wirklich toll.

3 Stunden später

Nach einer langen Wanderung waren wir endlich oben am Gipfel angekommen.
„Wow. Es ist so wunderschön hier!", sagte er.
„Ja. Freut mich, dass es dir so gefällt.", sagte ich.
„Es gefällt mir noch mehr, dass du mit dabei bist.", sagte er und drückte meine Hand.
„Hättest du Lust auf Kaiserschmarren? Ich hab gehört, dass die Hütte hier ziemlich guten haben soll!" sagte er.
„Klar! Lass uns das machen.",sagte ich und wir holten die anderen.

„Wow! Das war dieser Kaiserschmarren war fantastisch!", sagte Anna, woraufhin wir ihr zustimmten.
„Ja, der war wirklich lecker.", sagte Mark.
„Hey, hättet ihr Lust draußen noch ein paar Fotos zu machen? Ich mein, die Kulisse ist atemberaubend!", sagte ich.
„Klar, können wir machen!", antwortete Anna und wir begaben uns wieder nach draußen.
Ich suchte mir einen schönen Platz und bat Mark ein Foto von mir zu machen, was er auch tat.
„Das sieht gut aus! Danke Schatz.", sagte ich und gab ihm einen kurzen Kuss.
„Du siehst auf jedem dieser Fotos gut aus!", sagte er und wir gingen zu der Gondel die uns runterbringen würde, denn so sehr ich es liebte meinen Freund glücklich zu sehen, aber ich wollte nicht runtergehen.
Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und er griff nach meiner Hand.

Am Abend

Mark und Ich hatten und gerade ins Bett gelegt.
Morgen früh würden wir einen ausgiebigen Spaziergang entlang des Schwarzen Meeres machen.
Mark legte sich gerade zu mir und ich kuschelte mich an ihn. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und er legte einen Arm um mich.
„Gute Nacht Leni", sagte er.
„Schlaf gut Marek", antwortete ich und gab ihm einen Gute Nacht Kuss.
Ziemlich schnell verfiel ich in das Land der Träume...

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Neues Kapitel! Hoffe es gefällt euch.
Ich schick Liebe!❤️

It Takes twoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt