Kapitel 3

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Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonnenstrahlen geweckt. Ich streckte mich einmal und stand auf. Ich nahm mir eine kurze schwarze Jeanshose, dazu ein graues top und Unterwäsche. Damit lief ich ins Bad.

Zuerst gönne ich mir ein Bad und dann mal gucken was ich heute machen werde.

Nachdem ich fertig gebadet habe und angezogen war ging ich runter.

Der Tisch war gedeckt und der Geruch vom Kaffee flog durch die Umgebung. Ich sah wie meine Eltern zusammen saßen und lachten. Sie sahen so glücklich aus.

,,Morgen Mum und Dad. " rief ich fröhlich.

,, Morgen liebes, komm und setz dich doch zu uns. Mike müsste auch gleich kommen." zwitscherte meine Mom.

Ich setzte mich mit einem Lächeln zu meinen Eltern und nahm mir sofort ein Brötchen. Nach einer Zeit kam Mike und wir aßen gemeinsam Frühstück.

,, Schwesterchen hast du heute was vor?" fragte mich mein Bruder mit vollem Mund.

,, Bäh, kannst du das lassen? Du weißt wie widerlich das ist mit vollen Mund zu reden. Das sieht dann immer so aus als ob du das vorgekaute Essen für eine omi im Mund hast. Aber zu deiner Frage. Habe heute noch nichts vor. Wieso? " fragte ich.

,, Hm gut, Lust heute mal mit uns raus zu gehen? Wir können wieder an den Strand, nur diesmal mit einem Lagerfeuer, Musik und allem drum und dran." fragte er mich.

,, Klar, ich frag dann mal Amy ob sie ihren Lover mit nimmt. Du kannst ja alles zusammen packen." gab ihm einen Kuss auf die Wange und rannte sofort in meinen Zimmer.

Ich zog mir schnell meinen schwarzen Bikini an und da drüber ein weißes Strandkleid. Falls es abends Kühler werden sollte packte ich mir noch eine Strickjacke ein.

Ich nahm mir mein Handy und schrieb Amy.

I: Hey süße, Lust zum Strand zu kommen mit lagerfeuer und so? Ah und nimm mal deinen Lover mit ;)

A: Klar, bis in 10 Minuten.

Ich schmiss mein Handy zur Seite und ging in das Zimmer von Mike. Ich musste schmunzeln, weil der Anblick von meinem Bruder der hin und her lief wie ein irrer, einfach unbeschreiblich war.

,, Was fabriziterst du da? " fragte ich ihn lachend.

,, Ich suche mein Armband.... Was du mir an meinem Geburtstag vor zwei Jahren geschenkt hast...." flüsterte er so leise das ich es fast nicht verstanden habe.

Ich ging auf ihn zu und nahm ihn in die Arme.

,, Es ist jetzt nicht so wichtig. Hauptsache du bist bei mir, dann ist alles perfekt. Vergiss das Armband und komm. Und wenn du es nicht mehr hast. Kaufe ich dir ein neues, schließlich arbeite ich ja nicht umsonst. " flüstere ich ihm zu und kraule seinen Rücken.

Er guckte mich nur an und nickte. Er stand auf und zog mich mit nach unten.

,,So ich habe alles eingepackt. Zwei Decken, zwei Handtücher, Sandwiches, genug zum trinken, eine Musikbox, wechselkleidung und meine Gitarre. Fehlt noch was? Hast du Amy geschrieben? " sprudelt aus ihm raus.

,, Mike ruhig. Es fehlt nichts, alles ist da. Und ja habe ich, sie kommt so in 10 Minuten mit ihrem Lover zum Strand."

Er nickte nur.

,, Komm wir gehen los. " und er schnappte sich meine Hand und nahm denn Korb mit.

Nach 5 Minuten waren wir auch da. Von Amy gab es noch keine Spur. Jack, Jason, Nick und Rick waren schon da.

Only One LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt