"Ich darf mit euch spielen!"
Ich merkte, wie Tsukishima mich immer noch von der Seite doof anstarrte doch das war mir egal. Ich konnte mit den Jungs Volleyball spielen. Und das gegen richtige andere Volleyball Teams. Darauf freute ich mich mega.
Auch der Rest der Jungs freute sich mit mir. Vor allem Hinata und Noya. Kageyama lies es sich nicht anmerken, aber ich wusste genau, dass er sich genauso freute wie die anderen auch.
Nun konnte ich es kaum noch abwarten nach Hause zu kommen und meiner Mutter die freudige Nachricht zu überbringen. Ich war mir sicher, sie wird sich genauso freuen wie ich.Nachdem wir uns alle umgezogen hatten lief ich mit Kageyama Richtung Tor. Kurz vor diesem holte uns Hinata ein und so liefen wir zu dritt nach Hause. Ein paar Straßen vor unserer trennten sich Hinatas und unsere Wege. Still schweigend lief ich mit Kageyama weiter bis er das schweigen schließlich brach.
"Ich bin gespannt wie das ablaufen wird. Das erste Spiel welches wir zusammen antreten. Bist du nervös?"
"Ich? Nervös? Nein Tobio, ich freu mich mega endlich wieder spielen zu dürfen. Auf der Mittelschule haben wir nicht einmal das erste Spiel gewonnen und seit dem sitz ich auf dem Trockenen. Ich kann es gar nicht abwarten."
"Das freut mich. Wirklich. Aber pass auf dich auf, ich weiß nicht wie die anderen dort so drauf sind!"
"Ernsthaft jetzt? Das ist erst in einem Monat und du machst dir schon sorgen? Du bist echt komisch. Aber keine Sorge, ich kann schon auf mich selbst aufpassen, mir wird nichts passieren."
Lächelnd drehte ich mich zur Tür und schloss sie auf. Er konnte echt lieb sein, wenn er denn wollte. Aber ich kannte ihn mittlerweile gut und konnte seine verschiedenen Launen deuten und damit umgehen.
"Na dann, bis morgen."
"Bis morgen Nanami, schlaf gut."
"Du auch."
Und damit verschwand ich hinter der Tür und zog meine Schuhe im Flur aus. Meinen Rucksack stellte ich grad daneben ab um ihn später mit zu nehmen und meine Sporttasche schmiss ich in Richtung Waschmaschine.
"Mamaaa, ich bin daheim."
"In der Küche!"
Ich folgte der Anweisung und setzte mich an die Küchentheke. Es roch verdächtig nach Pfannkuchen, es war zwar Abends aber warum nicht? Pfannkuchen konnte man immer essen. Zum Glück hatte meine Mutter heute frei und ich konnte ihr direkt die tollen Neuigkeiten erzählen.
"Und wie war dein zweiter Tag? Hast du Freunde gefunden, was ist mit dem Volleyball? Ich hab dich gestern ja gar nicht gesehen und konnte nichts fragen."
"Ziemlich gut. Es ist viel passiert in den ersten Tagen. Wegen dem Volleyball, das Mädchenteam hat sich im Sommer aufgelöst, also kann ich nicht mit Mädchen spielen aber..."
"Was!? Oh nein Schatz das tut mir ja so leid, wir finden bestimmt irgendwo was."
"Mama lass mich doch mal ausreden."
"Entschuldigung rede weiter"
"Aber es gab glückliche Zufälle. Ich war gestern früher da und weil ich neugierig war hab ich mir die Hallen ein wenig angeschaut. Dort hab ich auch den Captain des Jungen Teams getroffen. Er, Daichi, hat mir das dann alles erzählt und mich zum Nachmittags Training eingeladen. Er hatte anscheinend auch mit dem Trainer und dem zugehörigen Lehrer geredet. Jedenfalls darf ich bein ihnen mittrainieren. Und das beste ist, nächsten Monat sind wir zu einem Trainingscamp nach Tokyo eingeladen und unser Lehrer hat mit den anderen Mannschaften gesprochen und ich darf dort offiziell im Trainingscamp mitspielen. Alle anderen Mannschaften haben sich damit einverstanden."
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The Only Girl
FanfictionNanami Zaraki kommt neu an die Karasuno Oberschule. Volleyball ist ihr Leben, sie spielt schon seit sie klein ist jeden Tag und übt fleißig. Doch als sie hört, dass das erfolgreiche Mädchenteam aufgelöst wurde fällt ihre Welt zusammen. Die einzige M...