7. Kapitel

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Mein Outfit war jetzt irgendwas zusammengewürfeltes aus einem blauen Jeans Rock, einem Einhorn T-Shirt und ein paar Armreifen, in der Hoffnung das sie das Ganze irgendwie nicht ganz so spontan aussehen ließen. Ich hörte aus der Deale bereits Stimmen und wie meine Mutter lachte.

"Danke meine Anreise war sehr gut." Okay das war auf jeden fall Samuel. Im Video Jet klang seine Stimme nicht so tief und einschüchternd.

Ich schluckte und warf einen kurzen Blick zur Decke, als könne sie mir Kraft geben. Dann Schritt ich Richtung Treppe.

Ich setzte das beste Lächeln auf das ich in der Kürze der Zeit auftreiben konnte und meinte: "Hallo."

Samuel der meinem Vater zu Gewand war drehte sich zu mir um. Augenblicklich blieb ich auf der Treppe stehen.

Er sah mich kurz verwirrt und sehr eindringlich an, was mich schlucken ließ. Dann strahlte er auf einmal. "Hi,... neue Mitbewohnerin." Schob er noch hinterher.

Ich zog die Augenbrauen hoch und meinte. "Du ziehst bei mir ein. Also steht dieser Satz mir zu."

Alle Blicke lagen auf mir. Meine Mutter sah mich entgeistert an wegen meiner Kleidung und mein Vater strafte mich mit seinen grau grünen Augen für meine Stichelei. Nur in Samuels Schokoladen Augen blitzte was amüsiertes auf.

"Ah... wir legen die Rangordnung gleich fest."

Er grinste und entblößte dabei perfekt weiße Zähne. Das einzige was das gesamte Bild etwas störte war die freche kleine Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen.

Ohne es zu merken spürte ich wie mein Gesicht selber ein Grinsen formte und in meinem Kopf hatte ich schon einen super Konter.

Aber meine Mutter trat dazwischen bevor ich auch nur den Mund auf machen konnte. "Lass deine Taschen einfach hier im Flur. Im Wohnzimmer steht schon das Essen bereit. Du bist bestimmt Hungrig von deiner Reise."

"Immer." Meinte Samuel mit einem zuckersüßen Lächeln zu meiner Mutter. Also wenn der Typ kein Playboy ist weiß ich auch nicht.
Sein ganzes auftreten und dieses Lächeln von dem man sich nicht mehr los reißen konnte, das erinnert mich schon sehr an die Playboys aus meiner Schule.

"Dann komm mal mit, es giebt Pancakes. Gutes Englisches Essen." Schaltete sich jetzt mein Vater ein und schob ihn an den Schultern in die Küche.

Ich blieb extra etwas zurück, nur um noch mal durch zu atmen und mich über meine Kleider Auswahl aufzuregen.

Auch wenn meine Mutter und ich in dem Punkt oft unterschiedliche Meinungen haben muss ich ihr Heute zustimmen. Ich passte so gar nicht zu den anderen. Mein Vater hat noch den Anzug von der Arbeit an und selbst Samuel trug ein hellblaues Hemd mit Jeans.

Ich hörte wie meine Eltern im Esszimmer lachten, war mir aber nicht sicher ob es daran lag das Samuel so witzig war oder meine Eltern sich einfach nur einschleimen wollten.

Ohne noch groß einen Gedanken zu fassen stapfte ich hinter her. Nur um am Tisch schräg von meiner Mutter angesehen zu werden die mir so meinen Platz wies.

Mein Vater saß am Kopf der Tafel meine Mutter links neben ihm und erst jetzt viel mir auf das der einzige Platz der noch frei war neben Samuel ist. Ich schluckte und setzte mich rechts von meinen Vater.

Irgendwie wurde ich auf einmal nervös und rutschte auf meinem Stuhl herum. Mit zusammengekniffenen Augen fixierte ich den Pancake auf meinem Teller als ich jemanden ein "Hi." Neben mir hauchen hörte. Sofort drehte ich mich zu Samuel der ein schüchternes Lächeln auf den Lippen hatte.
Schnell Quendolin antworte irgendwas!

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