Chapter 31

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Am Hof angekommen tragen wir die Einkäufe rein und bevor uns jemand bemerkt, verschwinde ich in Magnus Zimmer und verstecke die Tüte unter seinem Bett. So, dass man sie nicht sieht aber sie Griffbereit liegt. "Schatz? Was machst du da?", fragt Magnus hinter mir. Erschrocken zucke ich zusammen und streife mir unauffällig mein Armband ab, dass Izzy mir zu unserem 16ten Geburtstag geschenkt hat.

"Ich suche was.", murmele ich und greife mit meiner Hand suchend unter dem Bett herum. Grade als er zu mir kommen will um mir zu helfen, nehme ich das Armband in die Hand und stehe auf. "Hier ist es ja. Gott, Izzy würde mich umbringen, wenn ich es verliere.", lache ich nervös und lege es mir wieder um mein Handgelenk.

Lächelnd kommt Magnus zu mir und legt seine Arme um meinen Hals. "Das wäre wirklich schade.", seufzt er und küsst mich. Lächelnd erwidere ich, löse mich aber schnell wieder und trete von ihm zurück. "Ja, stimmt. Sag ihr bloß nichts hiervon.", brabbele ich und gehe Richtung Zimmertür.

"Hey Liebling.", ruft Magnus mich und ich bleibe wie angewurzelt stehen. Ich höre seine Schritte näher kommen und spüre dann seine Hände auf meinen Schultern. "Du bist so angespannt. War es schlimm beim Arzt?", fragt er besorgt und fängt an mich zu massieren. Seufzend lehne ich meinen Kopf nach vorne. "Nein, der Arzt sagt es ist alles okay. Ich bin nur... ich denke viel nach.", murmele ich und entspanne mich unter seinen Berührungen ein wenig.

Er streicht mit den Händen meine Arme herunter und platziert kleine Küsse in meinem Nacken. "Wie wäre es wenn wir duschen gehen? Wir waren schon einige Tage nicht mehr zusammen duschen.", murmelt er zwischen den küssen und ich grinse. "Sehr gerne.", murmele ich und sofort zieht er mich an der Hand ins Badezimmer.

Lächelnd zieht er mich an der Hüfte an sich und verwickelt mich in einen sanften Kuss. Kurz lösen wir uns und schon bin ich mein Shirt los, seines folgt kurz darauf. "Wie war die letzte Lektion mit den Kindern?", frage ich ihn zwischen einigen Küssen und fummele an seiner Hose herum um seinen Gürtel zu öffnen. Magnus fängt an zu lachen und zieht mir meine Hose runter.

"Ich bin dabei dich auszuziehen um mit dir zu duschen und du willst über die Kinder reden?", grinst er. Ich holfe ihm aufzustehen, nachdem ich aus meiner Hose und Boxer gestiegen bin. "Nein, du hast recht. Ich will mich nur auf dich konzentrieren.", murmele ich. Langsam küsse ich ihn am Hals, runter zur Brust und knie mich dann vor ihn um ihm die Hose und Boxershors auszuziehen.

Seufzend fährt er mir durch die Haare. "An diesen Anblick könnte ich mich gewöhnen.", flüstert er und grinsend schaue ich zu ihm hoch. "Du bist verrückt Schatzi.", antworte ich. "Ja. Verrückt nach dir!", haucht er. Grinsend hauche ich einige Küsse auf seinen Penis bevor ich wieder aufstehe. "Du bist gemein.", meckert er und zieht mich schnell in die Dusche und stellt das Wasser an.

Lächelnd drücke ich mich von hinten an ihn und platziere kleine Küsse in seinen Nacken. Seufzend lehnt er sich an mich und zieht meine Arme um seinen Oberkörper. "Noch 17 Tage...", fange ich an doch er schüttelt sofort den Kopf. "Bitte, ich will nicht daran denken.", haucht er traurig und ich nicke.

Ich nehme die Duschgelflasche, drücke etwas davon in meine Hand und fange an seine Brust und die Schultern einzuschäumen. Dann die Arme und den Rücken runter, seinen Bauch. Seufzend lehnt er sich weiter an mich und genießt sichtlich diese Berührungen. "Ich habe einen Schatz gefunden und er trägt deinen Namen", singt er leise vor sich hin. Grinsend lege ich meinen Kopf auf seine Schulter und wiege uns leicht hin und her.

"So wunderschön und wertvoll und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.", singe ich weiter und nun lacht er leise. "Du schläfst neben mir ein. Ich könnt' dich die ganze Nacht betrachten.", führt er fort. "Seh'n wie du schläfst, hör'n wie du atmest, bis wir am Morgen erwachen.", murmele ich. Langsam dreht er sich zu mir  und legt seine Arme um meinen Hals.

"Du bist alles für mich Alexander. In so kurzer Zeit hast du es geschafft, mein Herz zu erobern.", erklärt er leise. Lächelnd streiche ich ihm an der Hüfte entlang und lege meine Stirn an seine. "Mir geht es doch genauso Magnus.", murmele ich.

Zärtlich waschen wir uns gegenseitig und tauschen immer wieder Zärtlichkeiten aus. Dann trocknen wir uns gegenseitig ab und ziehen uns was gemütliches für's Lagerfeuer an. Gemeinsam gehen wir runter, Magnus zur Feuerstelle um alles aufzubauen, ich in die Küche um den Stockbrotteig vorzubereiten. Izzy wartet schon auf mich.

Fröhlich lächelnd begrüße ich sie mit einem Kuss auf die Wange und hole eine große Schale aus dem Schrank. "Hey wieso bist du so gut gelaunt? Ist Magnus einverstanden?", fragt sie neugierig. Langsam stelle ich die Schale ab und sehe auf meine Hände. "Alec, du solltest mit ihm reden. Sprecht darüber. Das ist besser als wenn du ihn irgendwann überfällst. Er muss sich sicher genauso darauf einstellen wie du.", erklärt sie und streicht mir sanft über die Schulter.

"Und wie stellst du dir das vor? 'Hey Magnus, ich weiß wir beide sind noch nicht lange zusammen, aber kannst du dir vorstellen mit mir...'", fange ich an doch Izzy hällt mir mit einer Hand den Mund zu und sieht hinter mich. Verwirrt drehe ich mich um und dort steht Magnus in der Tür. Sofort werde ich rot. "Kann ich mir was mit dir vorstellen?", fragt er neugierig und lehnt sich mit vor der Brust verschränkten Armen seitlich gegen den Türrahmen.

Das Glück der Erde...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt