Gegen sechs Uhr kommen alle wieder zurück ins Haus, gegen halb sieben sitzen alle geduscht und in Schlafsachen am großen Esstisch im Esszimmer. Sorgfältig tue ich jedem etwas zu Essen auf den Teller.
Hungrig fallen die Kinder über ihr Essen her und grinsend beobachte ich das Schauspiel. Magnus neben mir legt seine Hand auf meinen Oberschenkel und ich lächele ihn an. "Du bist einfach unglaublich Alexander. Und deine Kochkünste erst recht.", grinst er mich an.
Ich nicke dankend und fange selber an zu essen. Clary mir gegenüber sieht mich vielsagend an und ich nicke verstehend. Magnus und ich müssen reden. Dringend.
Nachdem alle gegessen haben und ich alleine den Abwasch erledigt habe verschwinde ich in meinem Zimmer um zu duschen. Frisch gemacht gehe ich mit Boxershorts und Shirt bekleidet in Magnus Zimmer. Sein Bett ist leer und aus seinem Bad höre ich das Rauschen der Dusche.
Kurz zögere ich, doch die Neugier überwiegt und so schleiche ich zur Tür seines Badezimmers und stoße sie vorsichtig auf. Als ich in den Raum sehe stockt mir der Atem. Magnus steht dort. Unter der Dusche. Nackt. Und wäscht sich.
Ich schlucke schwer und starre ihn an. Mein Blick folgt einem Wassertropfen, der aus seinen Haaren fällt und über seinen Oberkörper runter zu seiner Leiste wandert und von der Spitze seines Penis runtertropft. Gebannt von seinem Anblick stoße ich gegen die Tür und irgendwas dahinter fällt scheppernd zu Boden.
Schnell stelle ich mich hinter die Wand neben der Tür, damit er mich nicht sieht. Mein Gesicht fühlt sich heiß an und diese Szene ist mir so peinlich. "Alexander?", höre ich seine Stimme und atme tief durch. "Ja ich bin's.", rufe ich zurück und höre, wie er das Wasser abdreht.
Im nächsten Moment kommt er aus dem Bad, nur mit einem Handtuch um die Hüfte. Ich lehne immernoch an der Wand und sehe ihn entschuldigend an. "Ich... tut mir leid.", murmele ich und er sieht mich nur amüsiert an. "Was tut die leid? Das du mich attraktiv findest und mich deswegen beim Duschen beobachtest?", grinst er und stellt sich nahe vor mich.
Ich lächele leicht und sehe ihm in die Augen. "Tut mir leid, wenn dir das unangenehm ist.", murmele ich. Er legt seine Hände in meinen Nacken. "Ist es dir unangenehm mich so anzusehen?", fragt er leise und ich schüttele schluckend den Kopf. "Nein.", hauche ich. Er lächelt sanft und zieht mich in einen Kuss. Seufzend erwidere ich ihn und drücke ihn vorsichtig Richtung Bett.
Er fällt darauf und zieht mich auf sich ohne den Kuss zu unterbrechen. "Magnus, wir sollten Reden.", murmele ich und versuche zu atem zu kommen. Er sieht mich nickend an, krault aber weiter durch meine Haare. "Später.", murmelt er und ich spüre, wie er das Handtuch um seinen Hüften löst.
Grinsend verteile ich kleine Küsse an seinem Hals und sauge mich an der Haut fest, während er mir mein Shirt vom Körper reißt und sich dann an meiner Boxershorts zu schaffen macht. Schwer atmend sehe ich ihn an und spüre, wie mein Blut direkt in meine untere Region schießt. Ich kann nicht mehr klar denken, weiß nur, dass sich das hier richtig anfühlt.
Schnell ziehe ich meine Boxershorts aus und als unsere Glieder sich das erste mal berühren, stöhnen wir gleichzeitig auf. Sofort zieht Magnus mich in einen intensiven Kuss und als ich mit meiner Zunge über seine Unterlippe streiche, öffnet er seinen Mund und unsere Zungen treffen sich.
Wir stöhnen in den Mund des anderen während ich anfange mich an ihm zu reiben. Seine Hände streichen durch meine Haare und wandern meinen Rücken hinunter, sind überall an meinem Körper. Immer fester reibe ich mich an ihm und er stößt mir seine Hüfte entgegen. Schwer atmend sauge ich an seinem Hals und höre sein Stöhnen.
Das ziehen in meinem Unterleib zeigt mir, dass es gleich vorbei ist und ein Blick in seine Augen verrät mir, dass es ihm genauso geht. Ein paar mal stoße ich mich ihm entgegen und zeitgleich ergießen wir uns zwischen uns. Erschöpft lege ich mich neben ihn und er reicht mir ein Taschentuch, mit dem ich mich schnell säubere, er tut es mir gleich.
Lächelnd drückt Magnus mir einen Kuss auf die Lippen. "Das war fantastisch.", murmelt er zufrieden und ich nicke. Er steht auf, wirft mir meine Klamotten zu und während ich mich anziehe, geht er zu seinem Schrank und zieht sich ebenfalls an. Dann legt er sich wieder zu mir ins Bett und sieht mich an. "Worüber wolltest du jetzt reden?", fragt er neugierig.
Ich sehe ihn an. Sollen wir jetzt wirklich darüber reden? Muss ich ihn wirklich fragen, was da zwischen uns ist? Ich meine, wir haben uns grade aneinander gerieben bis wir zum Orgasmus kamen. Und wir küssen uns. Und er nennt mich ständig hübscher und süßer.
Zeigt das nicht, dass wir irgendwie zusammen sind? Will ich diesen Moment hier jetzt zerstören, um über unseren Beziehungsstatus oder über den kleinen Raphael zu reden?
Lächelnd schüttele ich den Kopf. "Das hat noch bis morgen Zeit.", flüstere ich und kuschele mich an Magnus. Er legt seine Arme um mich und krault meinen Arm.Lächelnd versinke ich in diesem Gefühl. Spüre seinen Herzschlag, der so schnell geht wie meiner. Konzentriere mich auf die Gänsehaut, die seine Berührungen auf meiner Haut hinterlässt. Höre auf seinen ruhigen Atem, der mir nach kurzer Zeit verrät, dass er eingeschlafen ist. Zufrieden lächele ich und lasse los, versinke im Land der Träume. "Ich liebe dich.", flüstere ich noch, bevor mich die beruhigende Dunkelheit umhüllt.
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Ohje Leute, ich bin noch nicht so erfahren was Smut angeht, deswegen wäre ich sehe Dankbar für Feedback❤️😅
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Das Glück der Erde...
Short StoryWegen einer Geschäftsreise ihrer Eltern muss Alec mit seiner Zwillingsschwester Izzy und seinem besten Freund Jace auf den Reiterhof einer alten Freundin fahren. 6 Wochen in der Pampa. Werden diese Ferien wirklich langweilig oder werden sie Alec's L...